Überdüngung

Falls ich später Zeit habe, suche ich dir entsprechende Threads raus.

Braucht du nicht, diese Kokosblöcke sind nahezu immer versalzen. Es gibt Qualitativ hochwertige Produkte die dann auch entsprechend mehr kosten. Der Preisvorteil ist dann somit hinfällig, einzig der einfachere Transport wäre noch ein Argument für Kokos mal abgesehen davon das mehr Wasser gespeichert wird bei gleichzeitiger besserer Sauerstoffzufuhr als bei Erde.
 
Ich schließe mich hier @Taunuswaldfee an.
1. Schädlinge bekämpfen durch Spülmittellösung und minimal Öl zugeben.

2. Umtopfen, sobald keine Schädlinge mehr über zwei Wochen sichtbar sind. Dann kannst Du die Wurzeln inspizieren und auch sicher sein, dass diese in Ordnung sind.

In diesem Ausmaß kann die Erholung der Pflanze etwas dauern. Und das Wichtigste: isoliere die betroffenen Pflanzen, bevor du andere mit ansteckst. Wenn quasi das ganze Haus befallen ist und du ggf. keinen großen Garten hast, gibt es echte Probleme.

Sollten bereits mehr als fünf Pflanzen befallen sein und ein Garten zur Verfügung stehen, so empfehle ich Dir Marienkäfer als natürlicher Fressfeind der Blattläuse. Mit Thripsen hatte ich eher weniger Probleme. Zu denen können andere mehr erzählen.
 
Hallo :)
Es hat länger gedauert, aber jetzt habe ich alle Prüfungen geschrieben und bestanden :D
In der Zwischenzeit habe ich Marienkäferlarven ausgesetzt. Die Tabasco-Pflanze habe ich gestern umgetopft, in eine Mischung aus Blumenerde und Perlite (ca. 75 zu 25).

Dazu habe ich mir vor circa einer Woche 2 Jalapeno-Pflanzen und eine Habanero im Baumarkt gekauft, damit wenigstens ein paar Pflanzen ordentlich aussehen :D :(
Bei denen ist mir nach zwei Tagen auf der Fensterbank aufgefallen, die Spitzen sehen verbrannt aus.
Da ist mir der Gedanke aufgekommen: Wenn ich dann doch nicht so viel Licht zu verfügung habe, sollte ich die Pflanzen in ein Gemisch aus Anzuchterde und nur etwas Blumenerde, also in eine eher leichte ( bezogen auf die Nährstoffe) Erde setzen ?

In Büchern, Foren und Videos habe ich immer wieder von einer Mischung aus Kompost, Perlite und zusätzlich noch Langzeitdünger gelesen. Aber das kommt mir mittlerweile, für meinen Standort hier, einfach viel zu scharf vor.

Was meint Ihr ?
 
Schließe mich der Empfehlung an. Möglichst viel von den Substrat entfernen und in magerere Erde setzen. Vlt 50:50 TKS2 und Anzuchterde.
Etwas angießen würde ich trotzdem.


Aaaahja, meine Frage wurde vorher schon mal beantwortet.
Vielen Dank ! Und entschuldigung für den etwaigen Doppelpost.

Anscheinend habe ich immer viel zu früh, viel zu viel gedüngt und dachte dabei viel hilft viel. Zudem hab ich die Sonnenstunden bei mir überschätzt.
Aber es geht mir jetzt nicht mehr darum möglichst viele Früchte zu ernten, was hier anscheinend schwierig ist, sondern darum eine möglichst gesunde Pflanze zu haben :D
 
Fakt ist, dass sie Nährstoffe benötigen, wenn sie wachsen sollen. Halbschattig wäre schon in Ordnung, wenn kein vollsonniger Standort möglich ist.

Tomaten- und Gemüseerde sowie TKS2 sind da die Favoriten. Viele nehmen auch normale Blumenerde. Letzteres birgt aber die größte Gefahr einer Verdichtug. Die besten Erfahrungen machte ich bislang mit der Gardol Tomaten-und Gemüseerde aus dem Bauhaus. Schnellste Durchwurzelung und nicht so stark aufgedüngt. 10 bis zwanzig Prozent Perlite dazu und los geht's. Düngen erst nach vier bis fünf Wochen.

Das wird schon. Aber die Pflanzen sollten so schnell wie möglich in die Endtöpfe. Die Zeit rennt gegen uns, je länger wir warten, denn Inzwischen haben wir Juni.^^


Viel Erfolg.
 
Aber zu erst will ich ihnen mal eher weniger in der Erde zur verfügung stellen. Nachdüngen kann ich ja quasi immer.
TKS2 habe ich mir auch zugelegt, nach dem ich gelesen habe, dass das von vielen hier im Forum verwendet wird. Damit habe ich aber auch Staunässeschäden :(
Wobei ich dabei natürlich niemals Pflegefehler meinerseits ausschließen würde.... :D

Juni ist erst seit gerade mal knapp 21 Stunden :D
Aber ich verstehe dich. Und ich wünschte vieles würde bei mir bezüglich meiner Chilis anders laufen.
Ich denke, für dieses Jahr habe ich noch Zeit um ein paar Erfahrungen zu machen.
Die große Ernte gibts dann im nächsten jahr... hoffentlich... :D

Von den ganzen Mini-Chilis hab ich schon was geerntet... von ca. 20 Pflanzen zu anfang hab ich bestimmt schon ingesamt 8 Früchte gehabt :D
 
TKS2 habe ich mir auch zugelegt, nach dem ich gelesen habe, dass das von vielen hier im Forum verwendet wird. Damit habe ich aber auch Staunässeschäden :(
Wobei ich dabei natürlich niemals Pflegefehler meinerseits ausschließen würde.... :D
Wenn Perlite dazwischen sind, halte ich Staunässe für ein Mythos. Eher zu oft gegossen.


Ich denke, für dieses Jahr habe ich noch Zeit um ein paar Erfahrungen zu machen
Erfahrungen sammeln wir jedes Jahr. Auslernen tut hier keiner.
Aber zu erst will ich ihnen mal eher weniger in der Erde zur verfügung stellen. Nachdüngen kann ich ja quasi immer.
Dann nimm 2 teile TKS2 und 1 Teil Aussaaterde. Ganz ohne Nährstoffe geht eher nach hinten los. Die Mittelgrobe Struktur hilft den Wurzeln, sich besser halten zu können.

Aber ich verstehe dich. Und ich wünschte vieles würde bei mir bezüglich meiner Chilis anders laufen.
Das wird schon. Alles machen wir auch nicht immer richtig.
 
Die Düngung durch die TKS 2 ist so stark auch nicht und nach ein paar Wochen lässt sie bereits nach. Und wenn noch Perlite rein kommen wird die Vordüngung auch noch "verdünnt".
 
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