@markox : Beim Thema Torf bin ich bei dir, bei der Lieferung aber noch immer nicht, auch wenn grundsätzlich alles richtig ist, was du schreibst.
Ja, beim Versender kommt der Paketdienst und holt es ab. Das wird aber sicher nicht nur für die eine Bestellung sein, sondern eher für nen großen Haufen.
Dann wird es im Verteilzentrum mit vielen anderen Paketen in einen großen LKW geladen und in die Region des Empfängers gekarrt.
Und dann kommt es in den Sprinter, der es dann zu mir fährt.
In meinem Fall ist der Versender Floragard selbst. Das heißt, die Erde wird direkt aus dem Zentrallager verschickt und da kommt jeden Tag sicher einiges an Bestellungen zusammen. Dann noch der weitere Weg in die Zielregion in einem großen LKW.
Ja, wie kommt die Erde denn von Floragard in den Baumarkt? Da kommt dann bei Floragard auch ein LKW, der die Erde (dann auf Paletten) abholt und sie zu den Baumärkten fährt. Das unterscheidet sich nicht signifikant vom Versand einzelner Pakete.
Dann bringt mir der Paketbote das Paket, der hier eh für viele andere Pakete hinfährt. Das ist besser als wenn ich mit dem Auto zum Baumarkt fahre, auch wenn der bei mir keinen Kilometer weg ist.
So sehe ich die Lieferung vom reinen Kraftstoffverbrauch unter dem Strich als bessern an als der Umweg über dem Baumarkt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich direkt beim Hersteller eine optimal gelagerte und frischere Erde bekomme, was in Baumärkten oft nicht der Fall ist. Auch das hilft dabei z.B. einen Befall der Erde mit Trauermücken zu vermeiden.
Was die Verpackung angeht, hast du sicher Recht, dass diese für die Ökobilanz extra zu buche schlägt. Bei Floragard war es immer ein unbedruckter Karton. Was für nen Klebeband die benutzen, weiß ich nicht mehr.
Deshalb komme ich für meinen Fall, der auf viele andere Leute auch zutrifft, dass die Lieferung besser oder zumindest nicht schlechter für die Umwelt ist und neben der Bequemlichkeit auch noch andere Vorteile hat.