1. Keimung funktioniert bestens und extrem problemlos in reiner Perlite (Perlite in alte Eisbox oder Tuppergefäß, anfeuchten, Deckel drauf, auf die Heizung). Für mich ist das die ultimative Keimmethode, da ich dann beobachten kann, wann leichte Wasserzugabe, wann Düngung notwendig ist; speziell am Anfang will ich langsames, gedrungenes Wachstum. Selbst wenn ich spät dran wäre, kann ich hier wunderbar mit Canna Flüssigdüngern dosieren.
2. Aufgelockertes Substrat und Wurzelbelüftung (Löcher im Gefäßboden, Abstand zum Untersetzer) machen einen himmelweiten Unterschied.
3. Wurzelstimu / Bodenimpfung mit Trichoderma bringt objektiv einiges.
4. Aero- und Hydroponik verlang extrem viel Sorgfalt und Messungen, daher werde ich erstmal bei Erde bleiben, gelobt sei die Pufferwirkung der Erde.
5. Die Chilis scheinen sich über Regenwasser richtig zu freuen. Hört man öfter...
6. Keimgut nur beim Profi bestellen. Alles andere ist Kappes. Supermarktchilis sind idR gentechnisch versaut.
Wahrscheinlich gibts noch mehr, was man schreiben könnte, aber schön die Erfahrungen der anderen aufnehmen zu können.