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@timmey besten Dank dir.
Wir sind bereits im Austausch und sind wirklich hilfsbereit!
Ich habe einige Pflanzen abgesondert in Quarantäne. Diese habe ich auch nicht mit Raubmilben behandelt (für einen A/B-Vergleich, hat die kleine Wissenschaftlerin in mir so verlangt ).
Aber solange ich nicht an den unbehandelten Pflanzen Milben finde und daher sicher sein kann, dass es nicht die Raubmilben sind sondern WHM, fällt es allen schwer Weihhautmilben zu bestätigen.
Und bisher sind einfach unter dem Mikroskop keine Milben bei den unbehandelten Pflanzen zu sehen, ihr Zustand verschlechtert sich aber weiter.
Entweder Raubmilben wie meine Vorredner schon schrieben oder hoffen, das genug Nützlinge im Garten sind.
Gegen WHM gibts nicht viel außer sehr! konsequent zu sein.
Danke Dir für die schnelle Antwort @Taunuswaldfee!
Also vermutest du auch Weichhautmilben?
Raubmilben setze ich bereits bei einer Gruppe ein, bisher prophylaktisch, da ich mit dem Mikroskop keine finde bei der unbehandelten Gruppe. Bei den gefundenen Milben auf den behandelten Pflanzen lässt sich nicht festgestellten, ob es sich um Raub- oder Weichhautmilben handelt.
Hättest du noch eine andere Vermutung für den Fall, da ich mit dem Mikroskop weiterhin keine WHM finde?
Aber solange ich nicht an den unbehandelten Pflanzen Milben finde und daher sicher sein kann, dass es nicht die Raubmilben sind sondern WHM, fällt es allen schwer Weihhautmilben zu bestätigen.
Schäden an Früchten wirst du keine haben, neue Blüten werden aber mit aller höchster Wahrscheinlichkeit schon als "Knospen" vertrocknen und abfallen.
mit Raubmilben wirst du öfters behandeln müssen und meiner Erfahrung nach wirst du trotzdem nie alle los, bricht du die Behandlung irgendwann ab hast du in kürzester Zeit wieder einen starken Befall, besonders wenn du die Pflanzen "kuscheln" läßt. Meine Lösung wäre wie schon oft gesagt ein schön großes Feuer und alle verbrennen. Wer öfters das vergnügen hatte, weiß das die alles andere als spaßig sind.
Kannst Du bitte mal ein paar scharfe Nahaufnahmen von den Neuaustrieben machen?
Wenn es welche sind was wir ja noch nicht sicher wissen dann gebe ich @torky absolut recht.
Neben Feuer gibt es noch die Möglichkeit sie im Winter draußen zu lassen. Dann hat es sich mit den WHM mit den Pflanzen dann leider auch. Das meinte ich oben mit „sehr! konsequent „ sein.
Die Schäden können auch von der Neem Behandlung kommen. Wegen ein paar Thripse würde ich das Zeug nicht Spritzen. WHM erkennt man auch ohne welche zu sehen relativ einfach wenn einige dieser Symptome auftreten.
vertrocknete und oder an der Blattader gewellte Neuaustriebe
leicht bis stark golden glänzende Blattunterseiten
die von dir gezeigten Adlerkrallen, die jedoch auch Überdüngung oder von Spritzen sein können.
extrem dunkelgrüne Blätter (auch hier wieder Überdüngung möglich, sollte jedoch genau abgeklärt werden da dies meist das erste sichtbare Anzeichen für WHM ist)
ziemlich sicher bei "vertrocketen" Trieben und Blütenknospen was sich immer weiter ausbreitet.
So sehen die Freunde unter einem USB Mikroskop aus, wie man sieht kann man sie auch mal übersehen wenn der Befall noch nicht so fortgeschrittten ist.
Bitte ignoriert den Staub und die Körner der Weizenkleie, das ist das Trägermaterial der Raubmilben.
Habe heute Nacht nochmal die unbehandelte Pflanzen mikroskopiert, (leider?!) noch keine Spur der WHM.
Danke @torky für die Hilfe und danke @Taunuswaldfee, dass du unterstützt.
Hier Bilder der behandelten Pflanzen:
Wow @torky , besten Dank! Das ist eine super Ausführung!
Das hilft sicher nicht nur mir sehr weiter.
Ich versuche mal die Liste für meinen Fall durchzugehen:
Ich vermute inzwischen vom Spritzen mit Neem. Ich hatte keine Salzablagerungen ansonsten. Auch unter dem Mikroskop sieht man keine (Salz-)Ablagerungen sondern eine zerstörte Zelltstruktur.
extrem dunkelgrüne Blätter (auch hier wieder Überdüngung möglich, sollte jedoch genau abgeklärt werden da dies meist das erste sichtbare Anzeichen für WHM ist)
Die neuen Triebe oder die alten Blätter? Die alten sind definitiv sehr dunkel und für meinen Geschmack war BioBizz AllMix auch etwas zu scharf für meine Pflanzen. Zumindest haben da die ersten Anzeichen von gewellten Blättern nach dem Umtopfen begonnen - damals jedoch überhaupt nicht kritisch.
Vertrocknet sieht man finde ich insbesondere bei der Kontrollgruppe. Zunächst kommen sie in einem zarten Gelb oder Hellgrün und dann werden Sie ) schwarz von außen nach innen. Die Blütenknospen haben ebenfalls schwarze Stellen, wachsen jedoch normal weiter, blühen und tragen Früchte.
Das stimmt. Jedoch bewegt sich da rein gar nichts, selbst bei deutlich stärkerer Vergrößerung. Habe sogar
Blütenknospen aufgeschnitten Und mikroskopiert, falls sie sich darin verstecken. Nichts - außer ein cooles Bild der Blüte:
@Wild Boar Garden besten Dank für deinen super Beitrag zu Ödemen. Da ich mehrere Tage nicht daheim war und die Chilis alleine waren und dicht standen, kann das sehr gut sein. Hatte davor ordentlich gegossen (Tauchbad). Das war dann wohl zu viel de Guten.
Wärst du @Wild Boar Garden so nett und könntest dir die Schadbilder anschauen?
Unter dem Mikroskop sind das dann so aus:
@timmey du hattest ja bereits Neem und Überdüngung angesprochen.
Vielleicht ist das alles eine Kombination aus zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu viel gegossen während meiner Abwesenheit, gleichzeitig zu hohe Freigabe an Nährstoffen durch Zersetzung im BioBizz AllMix durch hohe Temperaturen hinter der Fensterscheibe und dann auch noch Schäden durch Neem. Letztendlich führt das dann zu einem ähnlichen Schadbild wie durch Weichhautmilben?!
Was sagen die Profis dazu?
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