Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Ich komme aus dem schönen Hunsrück und habe vor ca. 3 Jahren eine Chili geschenkt bekommen. Die Chili stammt wohl aus dem Dehner Gartenmarkt und hatte einige Warnhinweise (Verwendung Augenschutz, Handschuhe etc.) beigefügt. Ich vermute es handelt sich um eine "Piri-Piri" zumindest vertreibt Dehner solche aktuell. Die Beschreibung passt jedenfalls. Die Pflanze bildet ganzjährig Blüten. Im Sommer steht die auf dem Balkon - südseitig; im Winter haben wir sie immer reingeholt da sie sehr kälteempfindlich zu sein scheint. Ich dünge in den Wachstumsmonaten (gemäßigt) mit Triabon® 16-8-12(+4+TE).
In den Wintermonaten hatte ich schon mehrmals die Befürchtung dass die Pflanze eingeht, sie wirft dann regelmäßig Blätter ab, die Erde wird von Fliegen befallen und Teile der Pflanze sterben ab. Im Frühjahr haben wir die kränkliche Pflanze in eine Weinkiste umgepflanzt und seitdem ist die Chili völlig am eskalieren.
Sie ist sehr gut gewachsen und bildet ständig neue Verzweigungen und Blüten. Sie fühlt sich offenbar sehr wohl und ist kerngesund. Die aktuellen Blüten werden allerdings nicht wirklich reif. Seit 3-4 Tagen haben einzelne wenige Blüten einen orangenen Ansatz. Jetzt soll das Wetter allerdings umschlagen und ab Mittwoch kalt werden. In den letzten Wochen habe ich regelmäßig Knospen und Blüten entfernt, in der Hoffnung, dass die Pflanze die Energie in die Abreifung der Früchte steckt. Ich habe jedoch das Gefühl, dass mit jeder abgeschnittenen Blütte 3-5 neue Blüten dazukommen
Ich denke ich habe in den letzten Wochen eine dreizellige Anzahl an Blüten entfernt. Acuh mit Hinblick darauf, dass ich die vorhandenen Früchte eh niemals verzehrt bekomme. Außerdem habe ich immer noch Reste der 2018er und 2019er Ernte in Pulverform.
Ich habe mich angemeldet weil ich folgende Fragen an die Chiliprofis habe:
1. Liege ich mit meiner Einschätzung richtig, dass ich eine "Piri-Piri" habe?
2. War das schneiden der Blüten/Knospen eine gute Idee oder soll ich das besser lassen? Ein abreifen der vorhandenen Blüten wäre mir wichtiger als eine noch größere Erntemenge.
3. Der Winter naht. Im letzten Winter hat der Topf noch drinnen auf die Fensterbank gepasst. Jetzt ist die Pflanze so groß, dass die Fensterbank ausscheidet. Ich müsste sie auf den Boden stellen, aber dann wird sie weniger Licht bekommen. Habt Ihr Tipps zum optimalen überwintern? Kann ich die Pflanze radikal zurückschneiden, damit sie wieder auf die Fensterbank passt, oder soll ich nichts schneiden und einen lichtärmeren Standort in Kauf nehmen?
4. Ist die Haltbarkeit in Pulverform begrenzt? Ich habe die Chilis bisher mit dem Messer kleingeschnitten, im Backofen bei sehr moderaten Temperaturen (max. 80°C) getrocknet und dann im Mixer zerkleinert.
Viele Grüße
Dave
ich bin neu hier im Forum. Ich komme aus dem schönen Hunsrück und habe vor ca. 3 Jahren eine Chili geschenkt bekommen. Die Chili stammt wohl aus dem Dehner Gartenmarkt und hatte einige Warnhinweise (Verwendung Augenschutz, Handschuhe etc.) beigefügt. Ich vermute es handelt sich um eine "Piri-Piri" zumindest vertreibt Dehner solche aktuell. Die Beschreibung passt jedenfalls. Die Pflanze bildet ganzjährig Blüten. Im Sommer steht die auf dem Balkon - südseitig; im Winter haben wir sie immer reingeholt da sie sehr kälteempfindlich zu sein scheint. Ich dünge in den Wachstumsmonaten (gemäßigt) mit Triabon® 16-8-12(+4+TE).
In den Wintermonaten hatte ich schon mehrmals die Befürchtung dass die Pflanze eingeht, sie wirft dann regelmäßig Blätter ab, die Erde wird von Fliegen befallen und Teile der Pflanze sterben ab. Im Frühjahr haben wir die kränkliche Pflanze in eine Weinkiste umgepflanzt und seitdem ist die Chili völlig am eskalieren.
Sie ist sehr gut gewachsen und bildet ständig neue Verzweigungen und Blüten. Sie fühlt sich offenbar sehr wohl und ist kerngesund. Die aktuellen Blüten werden allerdings nicht wirklich reif. Seit 3-4 Tagen haben einzelne wenige Blüten einen orangenen Ansatz. Jetzt soll das Wetter allerdings umschlagen und ab Mittwoch kalt werden. In den letzten Wochen habe ich regelmäßig Knospen und Blüten entfernt, in der Hoffnung, dass die Pflanze die Energie in die Abreifung der Früchte steckt. Ich habe jedoch das Gefühl, dass mit jeder abgeschnittenen Blütte 3-5 neue Blüten dazukommen
Ich denke ich habe in den letzten Wochen eine dreizellige Anzahl an Blüten entfernt. Acuh mit Hinblick darauf, dass ich die vorhandenen Früchte eh niemals verzehrt bekomme. Außerdem habe ich immer noch Reste der 2018er und 2019er Ernte in Pulverform.
Ich habe mich angemeldet weil ich folgende Fragen an die Chiliprofis habe:
1. Liege ich mit meiner Einschätzung richtig, dass ich eine "Piri-Piri" habe?
2. War das schneiden der Blüten/Knospen eine gute Idee oder soll ich das besser lassen? Ein abreifen der vorhandenen Blüten wäre mir wichtiger als eine noch größere Erntemenge.
3. Der Winter naht. Im letzten Winter hat der Topf noch drinnen auf die Fensterbank gepasst. Jetzt ist die Pflanze so groß, dass die Fensterbank ausscheidet. Ich müsste sie auf den Boden stellen, aber dann wird sie weniger Licht bekommen. Habt Ihr Tipps zum optimalen überwintern? Kann ich die Pflanze radikal zurückschneiden, damit sie wieder auf die Fensterbank passt, oder soll ich nichts schneiden und einen lichtärmeren Standort in Kauf nehmen?
4. Ist die Haltbarkeit in Pulverform begrenzt? Ich habe die Chilis bisher mit dem Messer kleingeschnitten, im Backofen bei sehr moderaten Temperaturen (max. 80°C) getrocknet und dann im Mixer zerkleinert.
Viele Grüße
Dave