Wie scharf esst ihr eigentlich?

Ich hab schon gerne ordentlich Schärfe im Essen. Allerdings so, das ich es noch als angenehm empfinde, d.h. Carribean Red, oder Saucen bis zu 500.000 Scoville sind durchaus noch drin.Aber Vieles was darüber liegt empfinde ich schon nicht mehr als angenehm. Ist aber wahrscheinlich auch eine Gewohnheitssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Habbi oder Cayenne Gold zu einer Mahlzeit geht bei mir schon drauf ...
 
hatte letztens ein Stück meiner 7Pot Barrackpore probiert und musste feststellen die ist ne Nummer zu hoch in Sachen Schärfe! sonst frische Habaneros zum kochen gehen immer.
 
Ich warte noch auf die ersten interessanten Sorten.
Selbst für recht populäre Sorten müsste ich in einen Chili Shop, weil es die in unseren Supermärkten kaum gibt :/

Ein paar konnte ich aber bereits testen und eine halbe Habi auf ein Brot, da ist bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht.
Lieber nehme ich nur 1/4 Habi. Pur ess ich die nur in ganz kleinen (also GANZ kleinen) Stückchen :D

Superhots sind also bestimmt nix für mich (bau trotzdem eine Bhut an^^)
 
Für mich muss Schärfe ausgewogen sein, sprich sie muss zum jeweiligen Essen passen. Übertrieben scharf koche ich eigentlich nicht, zumal ja auch noch meine Frau mit am Tisch sitzt, die aber auch einiges an Schärfe wegstecken kann. In Summe sage ich immer: Schärfe soll den Geschmack des Essens unterstützen, nicht übertünchen. Wenn ich vor lauter Schärfe keinen Eigengeschmack der Speisen mehr wahrnehmen kann, dann ist das in meinen Augen übers Ziel hinausgeschossen.

Dem gegenüber steht die Menge an Schärfe, die ich essen kann. Habanero und Co stellen für mich kein Problem dar.
 
In dem Bereich wo es mir noch schmeckt und ich auch das Aroma noch dazu habe, ist eine Habanero aufs Brot oder 1-2 Lemon Drops alles was drunter ist sowieso. Alle hots dann nur als Pulver oder für soßen. Ich leg menr wert auf eine gute Mischung von Aroma/Geschmack und guter Schärfe
 
Eine rote Habanero oder eine weiße auf einer halben Pizza draufgestreut (meiner Hälfte :happy:) empfinde ich als scharf und trotzdem angenehm. Macht die Pizza einfach etwas "runder", auch wenn ich zu 95% schon immer die Diavolo nehme. Aber gut, meine eigene Diavolo könnte man in Österreich ohnehin in keinem Restaurant mehr anbieten. Meine Frau mag es etwas dezenter, sie benutzt grundsätzlich unser selbstgemachtes scharfes Öl oder/und Tabasco, dann weiß sie immer wie sie dran ist. Mir traut sie in der Hinsicht leider nicht mehr über den Weg, wenn ich zu ihr sage, sie soll sich doch mal was von der Beere draufschnippeln. :D
Auf Brot habe ich das noch gar nicht wissentlich probiert, werde ich aber jetzt sofort machen, hab eh Hunger. ;)
 
Für mich muss Schärfe ausgewogen sein, sprich sie muss zum jeweiligen Essen passen. Übertrieben scharf koche ich eigentlich nicht, zumal ja auch noch meine Frau mit am Tisch sitzt, die aber auch einiges an Schärfe wegstecken kann. In Summe sage ich immer: Schärfe soll den Geschmack des Essens unterstützen, nicht übertünchen. Wenn ich vor lauter Schärfe keinen Eigengeschmack der Speisen mehr wahrnehmen kann, dann ist das in meinen Augen übers Ziel hinausgeschossen.

Dem gegenüber steht die Menge an Schärfe, die ich essen kann. Habanero und Co stellen für mich kein Problem dar.


Dies ist ziemlich genau auch meine Position. Schärfe hat den eigentlichen Geschmack des Gerichtes zu unterstützen. Wenn mir alle Geschmachsnerven durch zu viel Schärfe "taub" sind, hat strengenommen der Koch versagt. Natürlich spielt hier der Kulturkreis mit unterschiedlichen Schärfegrade ein große Rolle in der jeweiligen lokalen Küche. Ich denke, dass ich das recht gut einschätzen kann, da ich im Umfeld eines Gewürzhandels groß geworden bin.
Im Schärfethema gibt es mir zu viele Helden, dass hat nicht immer was mit kulinarischer Expertise zu tun.
Anderseits, jeder so wie er/sie will.
 
Für mich muss Schärfe ausgewogen sein, sprich sie muss zum jeweiligen Essen passen. Übertrieben scharf koche ich eigentlich nicht, zumal ja auch noch meine Frau mit am Tisch sitzt, die aber auch einiges an Schärfe wegstecken kann. In Summe sage ich immer: Schärfe soll den Geschmack des Essens unterstützen, nicht übertünchen. Wenn ich vor lauter Schärfe keinen Eigengeschmack der Speisen mehr wahrnehmen kann, dann ist das in meinen Augen übers Ziel hinausgeschossen.
Seh ich genauso, aber für Psycho-experimente bin ich immer mal zu haben.
 
Manchmal muss die Schärfe genau zu einem bestimmten Gericht passen, aber manchmal muss es halt auch richtig krachen!!
Nach etwas sehr, sehr scharfem bekommt man halt auch das berühmte "High" dank der Endorphine. Und das brauchen einige Leute (auch ich;)) manchmal.
Im Großen und Ganzen sollte es aber eher eine gute, ausgewogene Schärfe sein.

Edit: @schlauch80
Genau das meinte ich!
 
Hab dieses Jahr ne Big Bang Naga Chocolate im Anbau. Die wird probiert, ganz, und gefilmt wird der Spaß auch, weils mich höchstwahrscheinlich komplett zerlegt. Aber gut, dann isses halt so.
 
Zurück
Oben Unten