Wie verarbeitet ihr eure Habaneros?!?
- Ersteller Queke
- Erstellt am
G
Gast2212
Gast
Ich finde man kann Habaneros zu fast jedem warmen Gericht essen. Auch wenn sie sehr scharf sind, so verflüchtigt sich die Schärfe doch in Abhängigkeit der Menge des Essens, mit dem man die Habbi verzehrt.
:w00t:
Und gerade "vedünnt" gewöhnt man sich schneller an die Schärfe als erwartet.
Kleinschnibblen und mengenmäßig klein anfangen. Erst mal nur eine halbe Habbi z. B. in den Kartoffelbrei oder zu den Nudeln, die andere Hälfte beim nächsten Teller
:w00t:
Und gerade "vedünnt" gewöhnt man sich schneller an die Schärfe als erwartet.
Kleinschnibblen und mengenmäßig klein anfangen. Erst mal nur eine halbe Habbi z. B. in den Kartoffelbrei oder zu den Nudeln, die andere Hälfte beim nächsten Teller
Schluckauf
Chilitarier
- Beiträge
- 2.363
yum, hatte gerade frisch gepressten Orangensaft mit 2 cl Habi-Rum, das war einen lohnend an/eingelegte Habanero 
paradeisergarten
Paradeiser- & Chili-Fan
- Beiträge
- 243
4 Varianten, die mir gerade einfallen wenn frisch (abgesehen von Trocknen und sonst verkochen = in Saucen verarbeiten):
a) hauchdünn geschnitten auf's Butterbrot = köstlich, Schärfe durch "Chili-Menge pro Flächen-Einheit" variierbar
b) klein geschnitten auf's Frühstücks-Ei
c) Chilisalz machen (und damit haltbar machen): Die weiter oben empfohlene Relation 1:2 habe ich noch nicht probiert, aber mit 1:3 (3 = Salz) auf Basis des Gewichts war super: Chilis gut zerkleinern (bei größeren Mengen maschinell) und mit (Meer-) Salz vermischen, gut 24 Stunden ziehen lassen und dann sanft trocknen. Das verklumpte Endprodukt nach Bedarf soweit notwendig (auch maschinell, z. B. Kaffemühle) zerkleinern = super Würze für längere Zeit
d) nur ein wenig zerkleinert (ein-/zweimal durchgeschnitten) in hochwertigen "Weissen Rum" einlegen (bezüglich Menge habe ich noch keine seriöse Erfahrung) - 1 bis 2 Monate ziehen lassen = perfekter Genuss bei direktem Konsum, aber auch - notfalls - als Würzsauce in vielen Gerichten.
a) hauchdünn geschnitten auf's Butterbrot = köstlich, Schärfe durch "Chili-Menge pro Flächen-Einheit" variierbar
b) klein geschnitten auf's Frühstücks-Ei
c) Chilisalz machen (und damit haltbar machen): Die weiter oben empfohlene Relation 1:2 habe ich noch nicht probiert, aber mit 1:3 (3 = Salz) auf Basis des Gewichts war super: Chilis gut zerkleinern (bei größeren Mengen maschinell) und mit (Meer-) Salz vermischen, gut 24 Stunden ziehen lassen und dann sanft trocknen. Das verklumpte Endprodukt nach Bedarf soweit notwendig (auch maschinell, z. B. Kaffemühle) zerkleinern = super Würze für längere Zeit
d) nur ein wenig zerkleinert (ein-/zweimal durchgeschnitten) in hochwertigen "Weissen Rum" einlegen (bezüglich Menge habe ich noch keine seriöse Erfahrung) - 1 bis 2 Monate ziehen lassen = perfekter Genuss bei direktem Konsum, aber auch - notfalls - als Würzsauce in vielen Gerichten.
Ich hatte vor ein paar Monaten 2kg Habaneros daheim. Ich habe Gläser mit Marmelade gemacht (mit süßem Paprika und Chilis), da waren die ersten 0,5kg verarbeitet.
80 Stück habe ich aufgeschnitten, getrocknet und zu Chilipulver gemacht.
Aus etwa 300gr habe ich ein sehr scharfes Sambal gemacht, was hauptsächlich aus Chilis bestanden hat. Das war mit typischem Habanero-Geschmack und man kann es beliebig stark oder schwach dosieren um Essen damit zu würfen. In kleine Gläschen eingekocht hält das lange und angebrochen im Kühlschrank ist auch nach 3 Monaten noch nichts verdorben gewesen.
50 Stück habe ich eingefroren. Die kann man gefroren gut schneiden. An Schärfe geht nichts verloren.
80 Stück habe ich aufgeschnitten, getrocknet und zu Chilipulver gemacht.
Aus etwa 300gr habe ich ein sehr scharfes Sambal gemacht, was hauptsächlich aus Chilis bestanden hat. Das war mit typischem Habanero-Geschmack und man kann es beliebig stark oder schwach dosieren um Essen damit zu würfen. In kleine Gläschen eingekocht hält das lange und angebrochen im Kühlschrank ist auch nach 3 Monaten noch nichts verdorben gewesen.
50 Stück habe ich eingefroren. Die kann man gefroren gut schneiden. An Schärfe geht nichts verloren.