Wundermischung, Chili und Ingwer!

Bene123

Jalapenogenießer
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Hi zusammen,

Bin ganz zufällig auf den folgenden Artikel gestoßen als ich diese Mischung im Tee probiert habe.

http://www.praxisvita.de/chili-und-ingwer-ein-unschlagbares-team

Der Ingwertee mit Zitrone Honig und Chili ist ein super Mittel gegen leichte Erkältungen ;] ich werde meist gar nicht erst richtig krank wenn ich ihn bei leichten Symptomen anfange zu trinken. Placebo natürlich auch nicht ausgeschlossen aber fühlt sich auch gut an.

Gruß Bene
 
Alfons Schuhbeck propagiert bei seinen Rezepten schon lange die Kombination aus Chili und Ingwer und Knoblauch und Vanille. Ich habe das Gefühl, er haut es überall ran. Er erzählt auch immer von den gesundheitlichen Vorzügen. Vor allen Dingen empfiehlt er allerdings Knoblauch und Chili. (KLICK)

Ich persönlich stehe ja eher auf dem Standpunkt: Essen ist vor allem dazu da, satt zu machen und nicht gesund zu machen.
Deswegen sagt man ja auch: „Iß dich satt!“ aber man sagt eher nicht: „Iß dich gesund!“ oder gar „Iß dich schön!“

Natürlich soll Essen auch gut schmecken.



In dem verlinkten Artikel steht auch:
Aber Achtung: Chili-Konsum allein kann über einen langen Zeitraum zu Magenkrebs führen. Erst die Kombination mit Ingwer macht die Schote zum Krebskiller.
:wideyed:
 
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Ich persönlich stehe ja eher auf dem Standpunkt: Essen ist vor allem dazu da, satt zu machen und nicht gesund zu machen.
Deswegen sagt man ja auch: „Iß dich satt!“ aber man sagt eher nicht: „Iß dich gesund!“ oder gar „Iß dich schön!“

Natürlich soll Essen auch gut schmecken.

Essen ist das einzige Mittel für unsere Gesundheit oO
Wenn man sich vernünftig ernährt und vor allem nicht nur um satt zu werden wird man gar nicht erst krank. ^^
Ich finde unsere Pillenkultur ist gefährlich, Nahrungsergänzungsmittel und vor allem der Antibiotikakonsum. ^^

Und dieses immer satt sein sollte auch überdacht werden. ;]

Edit: soll nicht heißen wir sollen essen zur Wissenschaft machen wa und Spaß dran behalten
 
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[Off-Topic]

Essen ist das einzige Mittel für unsere Gesundheit oO
Wenn man sich vernünftig ernährt und vor allem nicht nur um satt zu werden wird man gar nicht erst krank. ^^
Wenn ich von „Essen“ spreche, dann meine ich damit „richtiges Essen“. Dazu zähle ich keine Fertiggerichte, Fast-Food, Junk-Food etc. ;)
Küchenfertige Convenience-Produkte wie z.B. Tiefkühlgemüse o.ä. kann man meiner Meinung nach problemlos benutzen.
Ich halte mich zwar selbst auch nicht daran nur „richtiges Essen“ zu essen, doch versuche ich es. Bei uns wird normalerweise jeden Tag frisch gekocht. Hin und wieder gibt es auch Reste vom Vortag oder Sachen, die selbst gekocht und dann tiefgefroren wurden.

Aber das führt uns vom eigentlichen Thema weg.


[/Off-Topic]
 
Das ist doch nicht schlimm, wenn es Diskussionen anstößt. =]

Ich möchte damit nur sagen, dass es sich einfach lohnt zu wissen was verschiedene Gemüsesorten für Wirkungen auf den Körper haben. Die Zwiebel z. B. kann man als unscheinbares superfood bezeichnen.

Wie ungesund Fastfood ist wissen ja mittlerweile alle, ich esse trotzdem auch gerne mal fettige Nuggets zu meinen Chilisoßen.
 
Also ich stehe da eher in der Mitte eurer Meinungen. Essen ist sicher nicht das einzige was gesund macht. Sport bzw. Aktivität, Sonne und gute Berg- oder See-Luft sind auch sehr wichtig. Etwas nur Essen weil es gesund ist tue ich genau so wenig, wie auf etwas zu verzichten weil es ungesund ist. Allerdings glaube ich, dass sich der größte Teil der (deutschen) Bevölkerung in Summe zu ungesund ernährt und das zumindest sehr oft aus Unwissenheit und wegen fehlender Möglichkeiten (Stadt-Leben). Ich persönlich weiß relativ genau was grundsätzlich gesund und was ungesund ist und in welchen Maßen. Wichtig finde ich Vielfalt. Auch in Hinsicht auf die heutigen Lebensmittelskandale und wechselnden neuen Erkenntnisse. Gefährlich sind deswegen auch Lebensmittel von Lieblingsmarken oder Basis Lebensmittel die man über Jahre hinweg regelmäßig isst.

Eine meiner persönlichen Ernährungsherausforderungen ist, dass ich keinerlei klassisches Gemüse in klassischer Form mag. Was in Restaurants auf der Speisekarte steht, würde ich so im Schnitt zu über 95% nicht essen. Und dennoch bin ich überzeugt, mich gesünder als der Bundesdurchschnitt zu ernähren.

Aber um noch mal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen. Wie ich oben schon schrieb "Wichtig finde ich Vielfalt". Ich koche sehr international. Und ohne jetzt konkret von dieser Wunder-Kombination Chili und Ingwer auf einer dieser Ernährungs-Seiten gelesen zu haben, koche ich bestimmt 10 verschiedene Gerichte häufiger, die genau diese Kombination und andere Kräuter und gesunde Zutaten enthalten: Chili - Huhn mit Thai - Basilikum und Cashews leicht abgewandelt, Madras Curry nach meinem eigenen Rezept mit einer DIN A4 Seite an einzel Zutaten, eine pikante dunkle Grundsauce aus dem China-Kochbuch und diverse Chinesische Gerichte wie Gong Bao bzw. Kung Pao und Co. fallen mir da jetzt speziell ein.
 
:thumbsup: ja Bewegung und Vielfalt ganz wichtig.

Und klar es ist auch leider finanziell nicht immer möglich grade bei Fleisch.
 
In dem verlinkten Artikel steht auch:
Aber Achtung: Chili-Konsum allein kann über einen langen Zeitraum zu Magenkrebs führen. Erst die Kombination mit Ingwer macht die Schote zum Krebskiller.
:wideyed:
Wie lang muss der Zeitraum sein damit ich Magenkrebs bekomme? Nur damit ich weiß wie lange ich noch hab :hilarious:



Wenn ich von „Essen“ spreche, dann meine ich damit „richtiges Essen“. Dazu zähle ich keine Fertiggerichte, Fast-Food, Junk-Food etc. ;)
Küchenfertige Convenience-Produkte wie z.B. Tiefkühlgemüse o.ä. kann man meiner Meinung nach problemlos benutzen.
Ich halte mich zwar selbst auch nicht daran nur „richtiges Essen“ zu essen, doch versuche ich es. Bei uns wird normalerweise jeden Tag frisch gekocht. Hin und wieder gibt es auch Reste vom Vortag oder Sachen, die selbst gekocht und dann tiefgefroren wurden.

Also was generell kochen und frisch kochen betrifft gehen die Meinungen mancher Menschen sehr weit auseinander.:whistling:

Ich hab Leute erlebt die sagten ich koche jeden Tag frisch und leerten sich eine fertige Bolognese Soße über die Nudeln oder machten sich Tiefkühlgemüse in der Pfanne warm.

Ich halte frisches kochen mit frischen Zutaten für sehr wichtig weil ich das Gefühl habe das die Menschen immer mehr den Bezug zu Lebensmittel verlieren und ich meine damit wie dieses oder jenes Gemüse aussieht oder wie man es richtig verarbeitet.


Und klar es ist auch leider finanziell nicht immer möglich grade bei Fleisch.

Meinst du damit weil Fleisch teuer ist? Also ich finde Fleisch müsste noch teurer werden.
Einmal in der Woche Fleisch reicht glaub ich und dafür dann richtiges Fleisch von deinen Bauern in der Nähe kann dann auch bissl teurer sein meiner Meinung nach.
Die Leute würden auch glaub ich viel weniger Fleisch essen und Fleisch auch viel mehr wertschätzen wenn sie ihre Tiere die sie essen selber schlachten müssten.


Bei uns wird jeden Tag frisch gekocht mit frischen Zutaten ob das immer gesund ist was wir kochen das ist was anderes:D ich mein wer kann schon auf einen guten Kaiserschmarrn verzichten also ich nicht :smug:



Chili und Ingwer hört sich auf jedenfall nach einer interessanten und scharfen Kombi an werd ich demnächst auch mal probieren jetzt wo die kalte Jahreszeit vor der Tür steht wärmt so ein Chili Ingwer Tee sicher gut.
 
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Die Leute würden auch glaub ich viel weniger Fleisch essen und Fleisch auch viel mehr wertschätzen wenn sie ihre Tiere die sie essen selber schlachten müssten.
Das Argument hört man öfter mal. Ich empfinde es ziemlich moralisierend.
Brecht hatte recht, wenn er in der Dreigroschenoper schrieb: „Erst kommt das Fressen dann die Moral.“
Macheath:

Ihr Herrn, die ihr uns lehrt, wie man brav leben
Und Sünd und Missetat vermeiden kann
Zuerst müßt ihr uns was zu fressen geben
Dann könnt ihr reden: damit fängt es an.
Ihr, die euren Wanst und unsre Bravheit liebt
Das eine wisset ein für allemal:
Wie ihr es immer dreht und wie ihr's immer schiebt
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
Erst muß es möglich sein auch armen Leuten
Vom großen Brotlaib sich ihr Teil zu schneiden.
Quelle: B. Brecht: Dreigroschenoper

Das Argument ist zudem auch recht unsinnig, da es auf ganz viele Produkte übertragbar ist:
Die Leute würden weniger häufig ihre Kleidung und (Sport)Schuhe neu kaufen, wenn sie mal ein Jahr lang in Fernost das Zeug zusammengenäht hätten;
sie würden nicht jedes Jahr das neueste Handymodell haben wollen, wenn sie es unter den miserablen Zuständen in den Fabriken selbst zusammenbauen müßten;
sie würden weniger Mich und Milchprodukte trinken bzw essen, wenn sie die Kuh selbst melken müßten;
sie würden weniger Spargel und Erdbeeren essen, wenn sie beim Spargelstechen oder Erdbeernpflüclken auf den Knien rumrutschen müßten;
sie würden weniger Kokusküsse essen, wenn sie für jede Nuß auf die Palme gehen müßten… :rolleyes:
etc.
 
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Das Argument hört man öfter mal. Ich empfinde es ziemlich moralisierend.
Brecht hatte recht, wenn er in der Dreigroschenoper schrieb: „Erst kommt das Fressen dann die Moral.“
Quelle: B. Brecht: Dreigroschenoper

Das Argument ist zudem auch recht unsinnig, da es auf ganz viele Produkte übertragbar ist:
Die Leute würden weniger häufig ihre Kleidung und (Sport)Schuhe neu kaufen, wenn sie mal ein Jahr lang in Fernost das Zeug zusammengenäht hätten;
sie würden nicht jedes Jahr das neueste Handymodell haben wollen, wenn sie es unter den miserablen Zuständen in den Fabriken selbst zusammenbauen müßten;
sie würden weniger Mich und Milchprodukte trinken bzw essen, wenn sie die Kuh selbst melken müßten;
sie würden weniger Spargel und Erdbeeren essen, wenn sie beim Spargelstechen oder Erdbeernpflüclken auf den Knien rumrutschen müßten;
sie würden weniger Kokusküsse essen, wenn sie für jede Nuß auf die Palme gehen müßten… :rolleyes:
etc.


Ups da hat sich eine Binsenwahrheit eingeschlichen danke fürs aufmerksam machen:D

Schönes Gedicht übrigens.
 
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[...] dass ich keinerlei klassisches Gemüse in klassischer Form mag. [...]
[...] Einmal in der Woche Fleisch reicht glaub ich [...]
Willst du, dass ich verhungere? :woot:;)

[...]
Die Leute würden auch glaub ich viel weniger Fleisch essen und Fleisch auch viel mehr wertschätzen wenn sie ihre Tiere die sie essen selber schlachten müssten.[...]
Da kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass das nicht auf die Gesamtbevölkerung zutrifft. Was ich mir früher schon für Geschichten über meine Vorfahren anhören musste, wie wild die alle auf Fleisch waren. Und nicht auf das gute Fleisch, Mettwürste, Leberwürste, Schwarte, Schinken. Da wurden noch richtige Schinken und Wurst Gelage abgehalten, wo die feinen Onkels und Tanten aus der Stadt aufs Land kamen zum Schinken essen,... und wehe die gierigen haben zu viel gefressen,... das wurde ihnen noch vorgehalten, da waren sie schon ein paar Jahrzehnte unter der Erde. Und weil meine Großeltern und Urgroßeltern ihren Kindern nicht genug davon abgaben, kaufte mein Vater sich von seinem ersten eigenen Geld dann so viel Wurst und Würste, dass er teils kotzen musste, weil ihm die 6 Bratwürste nicht bekamen. Meine Oma hingegen hat problemlos 6 Bratwürste verdrückt, obwohl sie früher noch recht klein und schlank war. Und mein Onkel regt sich heute noch fast jede Woche einmal darüber auf, dass ihm vor ca. 6 Jahren mal eine Mettwurst beim Campen von Bekannten aus der Kühlbox entwendet wurde "... die schöne Mettwurst ...".
Das mal so ausschnittsweise, Geschichten vom Bauernhof wo Tiere geschäftlich wie privat gehalten und auch teilweise geschlachtet und verarbeitet wurden.
 
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