So viel zum Thema Füßchen raus: Die RBB hat es nicht lange geschafft. Ein Samen ist noch da. Wenn der auch nicht will, hat es einfach nicht sollen sein. Eine Marlene ist über die Weihnachtsfeiertage zu meinem Vater gewandert. Der stellte bereits einen 60l-Eimer in Aussicht. Und der macht das auch. Nur bin ich mir nicht sicher, ob er von dem potentiellen Ergebnis nicht überfordert sein könnte
El ore de Ecuador tut gar nichts (wie auch bei den anderen Versuchen des selben Saatguts), ebenso wenig wie die Glockenchili. Der ganze andere Rest tut wunderbar. Die Brazilian Starfish(s) waren bereits nach drei Tagen gekeimt.
Desweiteren gabs eine Blattlausinvasion. Okay, irgendwann musste das kommen, nachdem ich bei drei Überwinterungsversuchen gar keine Schädlinge hatte. Die Yolo Wonder ist dem zum Opfer gefallen, aber da ich die sowieso eigentlich nicht überwintern wollte, ist der Verlust zu verschmerzen. Meine alte Royal Black hats ziemlich erwischt, aber seit die Yolo Wonder nicht mehr in der direkten Nachbarschaft ist, gehts ihr zusehends besser. Sie hat auch spontan ausgetrieben. Hä? Na, okay, wenn sie das will, soll sie mal. Ich habe nun in alle Töpfe Knoblauchzehen versenkt und hoffe, dass diese bisher niederschwellige Maßnahme etwas bringt.
Etwas Sorgen macht mir jedoch die Blattlausdichte bei den Keimlingen. Die sind eindeutig zu jung dafür. Bislang sammel ich sie einfach ab und hoffe, dass es sich irgendwann gibt. Wir werden sehen. Sie haben eindeutig schon Schaden davongetragen, wachsen aber dennoch.
Auffällig finde ich, dass bisher keine der Roccotos Blattläuse hatte. Vielleicht mögen sie den Duft nicht? Wer weiß. Soll mir aber recht sein.
Und auch wenn Liesel Malm sagt "Es gibt keine Schädlinge.", dann wage ich das in diesem Fall doch irgendwie zu bezweifeln.