Absolute Mindestgröße für Früchte

putapario

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Hallo an alle Minimalisten,

mich würde mal interessieren was die absolute Topfmindestgröße für Pflanzen ist, wenn es mir nicht um Ertrag geht, bzw. wer Erfolge mit minimalem Platz erzielen konnte (ohne Hydroponic)

Mir kam die Idee meine Pflanzen in den 10x10 Töpfen stehen zu lassen. Es reichen mir sehr wenige Früchte als Referenzpflanzen aus, versorgt werden die kleinen mit GHE Micro,Gro,Bloom.
Es geht auch primär nur um annuums, chinenses, keine Baccas oder Rocotos.

Viele Grüße Frank
 
Ansonsten reicht auch ein Tischtennisball für eine einzelne Frucht. ;)

Kann ich bestätigen. Wenn man einfach nur ein paar Früchte haben möchte um vlt. Samen zu ernten, reicht auch ein Topf mit nur 90ml Volumen.


Die Topfmaße waren 6cm oberer Durchmesser, 4cm unterer Durchmesser und 5cm Höhe.

Die Pflanze musste täglich kräftig gegossen werden und wurde ausschließlich mit einer 0,1 prozentigen "Hakaphos Soft Spezial" Lösung gegossen.

Beste Grüße

Miscalias
 
Bonchi, wäre auch eine Möglichkeit, das sind jedoch schon entwickelte Pflanzen,
ob das wohl einen Unterschied macht?
Gruß Frank
 
Kann ich bestätigen. Wenn man einfach nur ein paar Früchte haben möchte um vlt. Samen zu ernten, reicht auch ein Topf mit nur 90ml Volumen.


Die Topfmaße waren 6cm oberer Durchmesser, 4cm unterer Durchmesser und 5cm Höhe.

Die Pflanze musste täglich kräftig gegossen werden und wurde ausschließlich mit einer 0,1 prozentigen "Hakaphos Soft Spezial" Lösung gegossen.

Beste Grüße

Miscalias
Ja so in der Art habe ich mir das vorgestellt.
 
Wenn ich dann bei der einen oder andere Pflanze aus den vollen schöpfen möchte und ihr Platz gebe,
bis zu welchem Zeitpunkt, wäre die Umstellung für eine ertragreiche Entwicklung möglich?
Ich meine wie schnell bekommt die Pflanze es mit und nutzt den Raum dann explosionsartig für die vegetative Phase.

Gruß Frank
 
Ich meine wie schnell bekommt die Pflanze es mit und nutzt den Raum dann explosionsartig für die vegetative Phase.
Kommt immer darauf an, wie stark bereits Ringwurzeln gebildet wurden. Das beste Wachstum in Erde hab ich bisher immer gehabt, wenn die Wurzeln den Topfrand noch nicht berührt hatten beim Umtopfen.

Meine gequälten Pflanzen aus der ersten Kaufsaison haben fast zwei Monate gebraucht für ein deutlich erkennbares oberirdisches Wachstum, nachdem die neue Töpfe bekamen. Die standen bereits über ein Jahr in unter 2liter Topfen.

Fazit: Möchtest du von etwas viel Ertrag haben, würde ich so früh wie möglich umtopfen.
 
Ich hab Feuerküsschen in 4cm Anzuchttöpfen. Das beschränkt die Pflanzen auf max. 10 Beeren.
Sonst hab ich auch z. B. B. Jolokia in 8,5 x 8,5 x 10 cm (Lechuza Mini Cubi), da werden dann auch die Beeren an sich kleiner als in großen Töpfen.

Bei mir ist es ein Platzproblem und ich hab lieber wenig Beeren vieler Sorten als von einer mehr (Fensterbank mit Zusatzbeleuchtung).
 
Wenn ich dann bei der einen oder andere Pflanze aus den vollen schöpfen möchte und ihr Platz gebe,
bis zu welchem Zeitpunkt, wäre die Umstellung für eine ertragreiche Entwicklung möglich?

Das habe ich mich auch gefragt! Im Endeffekt musst du selbst ausprobieren. Rein aus der Theorie bieten sich natürlich eher Anuums und/oder "Zierchilis" für so etwas minimalistisches an. Den Geschmack von Zierchilis hinterfrage ich hier aber mal nicht :D

Kennst du folgende Beiträge von @Anfänger2013:


Sehr lesenswert und er geht aus meiner - Laiensicht heraus - sehr wissenschaftlich und objektiv an die Fragestellungen. Definitiv eine Bereicherung fürs Forum. Da kann man gute Ableitungen für sich selbst ausarbeiten.


Das ist sehr cool, stimmt :cool: Ich habe damals den 2015er Thread moderiert und war dann lange Zeit nur noch passiv im Forum unterwegs. Habe durch dich von der Weiterführung erfahren! Danke! Ihr seid so verrückt :D:D:D
 
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