Habe vor etwa 8 Jahren mehr durch Zufall mit dem imkern angefangen.Anfangs erst ein Volk, dann ein zweites gekauft.Dann sollte eigendlich Schluß sein mit weiteren Völkern.
Naja im vierten Jahr waren es dann acht, und dann habe ich noch elf von einem älteren Imker bekommen der es aus alters und Gesundheitlichen Gründen nicht mehr konnte übernommen.
Nun das war dann doch schon einiges an arbeit, und Zeitintensiv.
Insbesondere die Bekämpfung der Varroa Milbe war jedes Jahr ein grosser Kampf und hat mir auch ein paar Völker gekillt, und lir war es sehr wichtig brave Bienen zu haben, an die Kinder oder Leute die sich informieren wollten gehen konnten ohne gleich angegangen zu werden.
Daher ist sehr viel Zeit in die Königinnenzucht gegangen, um dieses zu erreichen.
Habe dann vor zwei Jahren denn Großteil an den Imkernachwuchs abgegeben, und nur zwei behalten da ich durch einen Wohnortwechsel nicht den benötigten Platz hatte, bzw. ich mich nicht richtig um die ganzen Völker hätte kümmern können.
@Pedro
ähnliche Voraussetzungen hatte ich wie Du bei meinem start in die Imkerei.Obstplange, Wiesen mit Mengen an Löwenzahn ein paar Weiden in der nähe und auch Tannenwäldern rundrum.
Zu Saisonstart lief alles super erst die Weide, dann die Obstblüte.Die Völker starteten voll duch trugen Nektar und Pollen ein und wurden schnell groß. Aber dann war die Tracht vorbei und es kahm der Einbruch. Durch die Menge an Brut und Bienen und dem fehlenden Neueintrag an Nektar und Pollen gingen die Reserven schnell zu neige und ich musste im Sommer sogar füttern das die Völker nicht verhungern oder sich eine neue bleibe suchten.
Daher als Tip für dich, schau dich mal so in Umkreis von 1-2 Km nach, was es ausser den Obstbäumen und den Fichten sonst noch so gibt.