Brot selbst backen

Bzw. Hmmm da ist die stockgare 3 bis 4 h , dann wird nochmal rundgewirkt und dann 12 h in den Kühlschrank
Aber du kannst dir ja mal den garezustand angucken um 17 Uhr und dann entscheiden ob du den kalt backst oder nochmal raus stellst
 
Bzw. Hmmm da ist die stockgare 3 bis 4 h , dann wird nochmal rundgewirkt und dann 12 h in den Kühlschrank
Aber du kannst dir ja mal den garezustand angucken um 17 Uhr und dann entscheiden ob du den kalt backst oder nochmal raus stellst
Ja genau, so kann ich das machen...Zur Not nochmal Zimmertemperatur. Wird schon klappen. Manchmal passt backen nicht in den Tagesplan 🤷🏻‍♂️
 
Hallo zusammen,

leider hat die Lust am Brotbacken nachgelassen, gut für den Bäcker. Heute ein helles aus einem Kilo Mehl (20% Roggenvollkornmehl als Sauerteig, 20% Weizen als Vorteig, 70% Wasser).

Btw., Nononie, Du backst offensichtlich nicht zum ersten Mal.

Gruß
Peter


brot_02032025.jpg
 
Das Brot sieht mega aus! Ja ich backe fast unser gesamtes Brot selbst. Das ist wenigstens was sinnvolles 😬
 
Heute ein helles aus einem Kilo Mehl (20% Roggenvollkornmehl als Sauerteig, 20% Weizen als Vorteig, 70% Wasser).

Wie ist das Roggenvollkorn geschmacklich?
Ich habe tatsächlich gerade welches gekauft und will es mal ausprobieren. Füttert ihr euren Roggensauerteig mit Vollkornmehl oder normalen Roggenmehl?
 
Hallo Herryk,

Wie ist das Roggenvollkorn geschmacklich?
Lecker. Viel aromatischer als z.B. 997er.
Füttert ihr euren Roggensauerteig mit Vollkornmehl
Ja. Ich habe bloß noch eine Sorte Roggenmehl, meistens das von Alnatura (überall erhältlich, bisher noch nie Mehlmotten).

1370er finde ich auch toll, das kriegt Du aber eher in der Mühle. Es kommt immer darauf an, wo Du wohnst (ich in Köln).

Gruß
Peter
 
Danke dir für die Tipps.
Ich bin gespannt.
Eine Mühle habe ich hier noch nicht entdeckt muss ich mal schauen, wohne in Hamburg.
 
Mein letztes Brot:

1kg Mehl (500g frisch gemahlener Weizen, 200g Haferflocken, 300g 1050er Weizenmehl; man kann beliebig variieren)
5g frisch Hefe
850 ml Wasser
(bei anderen Mehl-Varianten entsprechend mehr oder weniger Wasser verwenden)
2 -3 Teel. Salz
200g Roggensauerteig


Dazu kann man beliebige Brotgewürze und Saaten ergänzen.
Wenn man keinen Sauerteig verwendet, nimmt man 10-20g Hefe, je nachdem, wie eilig man es hat.

Trockene Zutaten vermischen. Hefe in Wasser auflösen und zu den trockenen Zutaten geben. Wasser und Sauerteig dazugeben. Alles verrühren, bis sich ein Teig ergibt. Nicht kneten. Ich verwende dafür einen großen Teigschaber.
In einer großen Schüssel (ich verwende eine Edelstahl-Schüssel) bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Das dauert hier etwa 4 Stunden. Dann den Teig mit dem Teigschaber von außen nach innen zusammenschlagen. Noch einmal gehen lassen, bis sich der steig verdoppelt hat.

Einen Gusseisen-Bräter mit Deckel in den Ofen stellen und auf 250°C vorheizen.
Wenn die Temperatur erreicht ist, Teig in den Bräter geben und mit geschlossenem Deckel 35 Minuten backen.
Deckel abnehmen, Temperatur auf 210°C reduzieren, noch 10-15 Minuten backen.

Das Ganze macht wenig Arbeit. Und das Brot ist sehr lecker.
Man kann den Teig auch im Kühlschrank oder im kalten Keller gehen lassen, z.B. über Nacht.

Ein Foto habe ich grade nicht, aber beim nächsten mal kann ich euch gerne eins machen.
 
Danke dir für die Tipps.
Ich bin gespannt.
Eine Mühle habe ich hier noch nicht entdeckt muss ich mal schauen, wohne in Hamburg.
Ich habe ein Mahlwerk für meine Küchenmaschine und mahle Getreide nach Bedarf. Sofern ich welches habe. Ich habe hier wenig gute Einkaufsmöglichkeiten dafür. Bio-Weizen gibt es günstig bei dm. Roggen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Die nächsten aktiven Mühlen sind weit entfernt und Mehl ist sowieso am besten, wenn es frisch gemahlen ist.
 
Ich als Kind einer Müllersfamilie aus einer Getreidemühle habe das etwas anders gelernt.
Naemlich dass frisch gemahlenes Mehl nicht so optimal zum Backen sei. Weil es andere Backeigenschaften habe.

Auch der Bruder welcher in einer grossen Mühle als Müller arbeitet sagt das.
Genauso wie der Cousin als Inhaber einer regionalen Handelsmühle
 
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