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Carola008 schrieb:hier mal ein Bild von euren Schätzchens, die ich im Büro fürs Tauschtreffen auf dem Flughafen großziehe.
Ihr könnt euch also schon freuen!
[Img=650x500]http://www.carola-schiele.de/blog/wp-content/gallery/chilizucht-2011/buerochilis001.jpg[/Img]
http://www.biozac.de/biozac/biogart/jauchen.htm schrieb:Für den Ansatz gilt folgende Faustregel:
Auf 10 l Wasser( am besten nimmst'e Regenwasser) reichen 1 kg frische oder 100-200 g getrocknete Pflanzen.
100 g Droge (getrocknete Pflanzen) entsprechen 600-800 g Frischkraut.
20 l Spritzbrühe reichen für ca. 1 Morgen (0,25 ha oder 2.500 m2) Kulturfläche.
Jauche wird immer mit kaltem Wasser hergestellt und kann frisch, gärend und beißend zur Anwendung kommen oder reif und vergoren, was in der Regel der Fall ist. Der Ansatz sollte luftdurchlässig abgedeckt am besten von der Sonne beschienen stehen und muß täglich gerührt werden. Nach 2-3 Tagen kann frische Jauche zur Schädlingsabwehr in einer Verdünnung von 1:50 verwendet werden. Durchgegorene Jauche muß 2 mal täglich gerührt werden und ist nach 10-14 Tagen (bei kühler Witterung länger) in einer Verdünnung von 1:20 als Flüssigdünger und für den Kompost verwendbar. Vergorene Jauche ist reif, wenn sie nicht mehr schäumt.
Zur Herstellung einer Brühe weicht man frisches oder getrocknetes Pflanzenmaterial 24 Stunden in Regenwasser ein und kocht es anschließend 20-30 Minuten. Nach dem Abkühlen siebt man ab und kann die Brühe in einem Gefäß aufbewahren. Zur Anwendung kommt sie je nach Rezept in 1:10 bis 1:20facher Verdünnung zur Schädlingsbekämpfung, Vorbeugung gegen Krankheiten oder zur Blattdüngung.
Zur Bereitung als Tee werden die Pflanzen zerkleinert und mit kochendem Wasser übergossen. Der Sud zieht je nach Rezept verschieden lange, wird dann abgesiebt und aufbewahrt. In 1:5 bis 1:20facher Verdünnung kommt Tee zur Schädlingsbekämpfung, Bodenpflege oder als Kompostzusatz zur Anwendung.
Einen Kaltwasserauszug gewinnt man, wenn frisches oder getrocknetes Pflanzenmaterial 24 Stunden bis maximal 3 Tage in Wasser eingeweicht, abgesiebt und ausgepresst wird.. Wichtig dabei ist, daß dies geschieht, bevor es zur Gärung kommt. Unverdünnt oder 1:1 leicht verdünnt finden Kaltwasserauszüge zur Schädlingsbekämpfung oder als Kompostzusatz Anwendung. In ähnlicher Weise kann ein Extrakt hergestellt werden, wenn die Pflanzen in wenig Wasser zermahlen oder zerstoßen und durch einen Leinensack gepreßt werden.
Tipp: Die Geruchsentwicklung vor allem bei der Jaucheherstellung kann durch Steinmehlzugaben stark vermindert werden. Ich nehme immer eine handvoll Ur- Gesteinsmehl.