Ich kapiere das mit dem Fest-Dünger (also dem, der nicht flüssig ist) noch nicht so wirklich. Beim ersten Mal arbeite ich den in den Boden ein, in den ich die Pflanze dann setze. Soweit kein Problem: Erde mit Dünger schön mit den Pfoten durchquirlen, Pfanze rein, gut ist.
Bei der nächsten Düngergabe aber ist das ja schon schlecht möglich, oder holt ihr jedesmal eure Pflanzen aus den Töpfen, spült die Erde im Wurzelbereich ab, bastelt neue Erde mit Dünger drin und setzt die Pflanze da wieder hinein? Nee, oder?
Das heißt dann im Rückschluss doch, dass ihr den Feststoff-Dünger oben auf die Erde im Topf (oder im Freiland) streut und versucht, ihn sehr oberflächlich einzuarbeiten soweit korrekt? Heißt das dann aber nicht auch, dass beim Gießen (oder beim Regnen) der Dünger am oberen Teil der Wurzeln recht extrem ankommt, während er am Topfboden schon recht ausgelaugt ist? Oder stelle ich einen Dammbruch nach, der noch Familie Wühlmaus am anderen Ende der Welt ins Schwimmen bringt, damit auch bloß alle Nährstoffe ans untere Ende der Wurzeln kommen?
Mir ist da die Praxis nicht so wirklich klar, insofern gefällt mit Papadopulus's (darf ich bitte beim nächsten Mal Papa schreiben,
@Papadopulus ?) Methode am besten und sie erscheint mir auch am logischsten. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich von Chilis noch keine Ahnung habe. Die haben letztes Jahr ähnlich wie meine Bananen und Tomaten und ähnliche Starkzehrer einfach ab und zu eine kleine Handvoll Blaukorn in Wasser aufgelöst bekommen (Tipp meiner Mutter) und gut wars. Und nun werd ich mir mal den Thread zu besagtem Blaukorn vornehmen, den dankenswerterweise jemand verlinkt hat.