Moin z'amm',
sehr schön! Aber eine Frage quält mich jetzt doch:
Du hast die Kleinen sehr früh in größere Töpfe pikiert, und das auch mit Erfolg.
Aber sie keimten doch schon als "Einzelgänger" in ihren Saatballen...?
Also, -ich- als "Newbie" hätte mich das noch nicht getraut, zumal ich meine,
hie und da immer wieder mal gelesen zu haben, dass man warten sollte, bis sich wenigstens
ein weiteres "echtes" Blätterpaar etabliert hat, bzw. bis (soweit feststellbar) eine
kräftige Durchwurzelung des Saatballens stattgefunden hat.
Die einzige Erklärung, die ich mir selbst gebe, ist die Art des Keimsubstrates, die meiner
löchrigen Erinnerung gemäß bei Dir aus nährstoffarmen Kokosmaterial bestand, richtig?
Ich vergleiche das und auch andere Beiträge immer mit meinem Sachstand hier, und
demnach hätte ich dann eigentlich auch schon tätig werden müssen, allerdings sind meine
"Keimballen" sog. "Jiffys", und ich vermute mal ohne näheres Wissen, diese basieren auf
Torfsubstrat (obwohl die ja auch recht nährstoffarm sind...)
Jedenfalls habe ich meine Gemüsepaprika letztes Jahr erst nachdem es kräftige Jungpflanzen
waren (~5 - 7 cm), samt Keimballen in größere Töpfe gesetzt, und dann auch (Ende März) gleich raus
auf die Terrasse in den fast voll verglasten "Anzuchtschrank" gestellt.
Dort wuchsen und entwickelten sie sich munter weiter, waren dann im weiteren Verlauf aber
nicht wirklich richtig ertragreich (2 bis 3 zurückgebliebene Früchte pro Pflanze, manche auch 1 oder 2 mehr).
Ja, ich sehe schon, ich muss jetzt unbedingt meine 2017'er Chili-Dokumentation hier für 's Board
erstellen, nur so, denke ich, erfahre ich, wo ich noch etwas besser machen kann ...
Weiterhin viel Erfolg, Du leistest da sehr gute Arbeit!