Das erste Jahr

Ich frage mich nun, ob ich die Regale rausstellen könnte, unter die beschattete Terrasse.

...ich würde die, wenn Du zu Hause bist, beaufsichtigt in die Sonne stellen, wenn die Blätter schlapp machen ab in den Schatten...

...hier sollen es nächste Woche noch einmal drei Grad nachts werden, da stelle ich die Chilis lieber wieder rein....
 
  • Danke
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Ich denke ich probiere einfach mal mein Glück.
Wenn es nachts zu kalt werden sollte, kann ich sie in die Garage stellen, dort sollte es tendenziell etwas wärmer sein wie auf der Terrasse.
 
dort sollte es tendenziell etwas wärmer sein wie auf der Terrasse

...da erfriert Dir nichts, es sollen ja keine -20 Grad werden, meine stelle ich ins Treppenhaus, nachdem es Wochen gedauert hat die einigermaßen gross zu bekommen, habe ich die fünf Minuten auch noch über...😀

... natürlich sind die zwölf Grad die wir jetzt tagsüber hier haben keine tollen Wachstumsbedingungen für Chilis, aber da müssen sie durch. Diese Übergangsphase gibt es bei mir jedes Jahr....
 
Heute morgen ging es weiter.

Ich habe die 16 Nachzügler in 2 Liter Töpfe umgepflanzt und in den Schatten gestellt.

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Die Großen waren heute das erste Mal den ganzen Tag in der Sonne und haben bis auf eine wunderbar durchgehalten.

Die kommen dann demnächst in die 11 Liter Endtöpfe.
 
Hallo zusammen.

Ich möchte euch hier mal meinen Patienten zeigen, aus dem ich nicht schlau werde.

Der lebte bisher gleich wie seine 15 anderen Freunde, sieht aber irgendwie schwach aus.
Das geht schon etwa eine Woche so.

Ich vermutete Anfangs dass er nicht mit der Sonne zurecht kommt, allerdings steht er nun fast durchgehend im Schatten und wurde auch regelmäßig eingesprüht.

Für einen Nährstoffmangel sind mir wiederum die Blätter zu grün.

Hat jemand eine Idee? Braucht er vllt einfach nur einen größeren Topf?

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Die Wurzeln sehen schon mitgenommen aus. Mein Rat wäre auch weniger gießen in Kombination mit größerem Topf.
 
Danke für eure Antworten.

Ich habe damals beim Umtopfen versäumt den Wurzelballen zu lockern.

Das scheint glücklicherweise bei allen anderen gut gegangen zu sein, und bei der eben nicht.

Das habe ich jetzt bei der Pflanze nachgeholt. Einige der Wurzeln waren ewig lang, die habe ich gekürzt.

Heute sieht der Patient noch schlimmer aus aber das ist nach dem umtopfen ja relativ normal.

Schauen wir mal ob das geholfen hat.
 
Hallo zusammen,

Ich melde mich mal wieder mit einem Problem und das sind Schnecken. Viele Schnecken. Zu viele.

Meine Chilis stehen ja hinten auf der Terrasse, umringt von Grün. Seit Tagen ist es am Regnen und ich sammle morgens bestimmt über 100 Schnecken ab und fahre sie auf dem Weg zur Arbeit auf eine große Wiese.

Ich habe schon Schneckenkorn um die Chilis ausgebracht, das scheint sie aber wenig zu interessieren.

Wie ao oft wollen wir auch dieses Wochenende über Pfingsten wegfahren und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Pflanzen das nicht überleben werden.

Ich bin momentan am überlegen ob ich die Chilis erneut in die Garage bringen soll, der langanhaltende Regen macht mir neben den Schnecken auch Sorgen.

In der Garage hätten sie halt sehr wenig Licht, das sollten sie aber besser durchstehen wie den Regen und die Schnecken, was meint ihr?

Die Pflanzen stehen ja nur im Garten wegen des Bewässerungssystems, was aber momentan eh total unnötig ist, da es durchgehend regnet.

Viele Grüße
Christian
 
Überdacht im Freien geht nicht, oder? Wobei eine Wand natürlich auch ihre Tücken hat, da Schnecken ganz entspannt an verputzten Wänden entlangkriechen können.
Komisch, dass das Schneckenkorn nicht wirkt. Gern verwende ich das nicht, aber manchmal ist es anders kaum möglich. Vielleicht ist hier ja noch ein Tipp für Dich dabei.
Wenn's nicht stürmt oder das zu wacklig ist, könntest Du die Chilis ja vielleicht auch auf die Bierbänke stellen. Zusätzlich noch Kupferband um die Füße und dann auf's Beste hoffen. :unsure:
Kann's aber verstehen, wenn Du nicht wetten willst. Einen Teil würde ich vielleicht auch in die Garage stellen. Ein Wochenende bei indirektem Licht werden sie vermutlich schon überstehen. Dann wäre das Risiko verteilt.
 
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