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Gelöschtes Mitglied 21370
Gast
Solang die Anzahl der Zikaden gering bleibt sollten die kein Problem sein.
Hatte auch einige bei der Überwinterung mit dabei.
Hatte auch einige bei der Überwinterung mit dabei.
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Danke dir. Die Buxblaubeere habe ich noch nicht umgetopft. Das soll ich ja erst im Herbst machen, nach der Ernte. So drückte sich der Mitarbeiter von Blumen Arkenau aus. Aktuell bilden sich an meinem Sträuchlein so an die zehn Blaubeeren aus. Viele der ehemaligen Blüten sind allerdings vertrocknet und abgefallen. Hinter unserem Haus tummelt sich so einiges an Dohlen und Raben. Die haben sich zwar noch nicht auf meinen Balkon getraut, aber Blau- und Kohlmeisen sehe ich manchmal, wie sie an meine Pflanzen gehen. Vor einem Monat haben sich solche an meinen Kräutern zu schaffen gemacht. Ich weiß ja nicht, ob sie den Oregano oder Thymian verwenden, um dem Nest einen besonderen Duft zu verleihen... Aber wenn die meine paar Blaubeeren entdecken, dann steht zu befürchten, dass ich dieses Jahr auch durchaus ganz leer ausgehen kann! B( Wenn ich gemein bin, stelle ich den Blaubeerstrauch unter ein Vogelnetz! Ätsch!Bzgl Blaubeeren: achte auf ähnliche/gleiche Blühzeiten. Dann klappt die gegenseitige Befruchtung.
Hast du schon umgetopft?
Mein Pflaumenbäumchen hatte im zweiten Jahr ganze 2 Pflaumen getragen, dagegen sind deine 5 Blaubeeren- immerhin - schon 150% .Über die Buxbaum-Blaubeere reden wir am besten gar nicht weiter! Da sind nur FÜNF Blaubeeren dran! F Ü N F !!!! War da nicht von Selbstbestäubung die Rede?
Genau der Grund warum ich immer wieder von dem Zeug abrate bzw nur als kurzfristige und letzte Lösung empfehle. Desweiteren sollten die Blätter spätestens 1 Tag danach mit klarem Wasser ordentlich von dem Zeug befreit werden! Ein paar Thripse richten wesentlich weniger Schaden an als das Zeug langfristig gesehen.Oder vertragen Chilis das Zeugs nicht?
Geteiltes Leid ist halbes Leid! Ich habe an den Blaubeerblüten EIN MAL eine Hummel herumwuseln sehen. Davor und danach nie wieder irgendein in Frage kommendes Bestäubungsinsekt. Na, ich bin gespannt, ob ich nächstes Jahr wenigstens 10 Blaubeeren vorfinden werde.... ^^Mein Pflaumenbäumchen hatte im zweiten Jahr ganze 2 Pflaumen getragen, dagegen sind deine 5 Blaubeeren- immerhin - schon 150% .
Again what learned! (Mein aktueller Lieblingsspruch! Danke @C18H29NO3 ! )Genau der Grund warum ich immer wieder von dem Zeug abrate bzw nur als kurzfristige und letzte Lösung empfehle. Desweiteren sollten die Blätter spätestens 1 Tag danach mit klarem Wasser ordentlich von dem Zeug befreit werden! Ein paar Thripse richten wesentlich weniger Schaden an als das Zeug langfristig gesehen.
Diese Erfahrung habe ich vor gut 20 Jahren bei der Bekämpfung von Schildläusen an meinen Sarracenien (Fleisch fressende Schlauchpflanzen) gemacht. Da bin ich mit einem paraffinhaltigen Präparat vorgegangen. Die Schläuche waren wenige Tage nach der Behandlung seltsam marmoriert, etwa ein bis zwei Wochen später bekamen die Schläuche großflächige, braune Flecken und sind dann folgerichtig abgestorben. Die Neuaustreibe wurden verkrüppelt. Die Lage hatte sich nach etwa einem Monat wieder langsam normalisiert.Was Pflanzenschutzmittel betrifft vermute ich, dass die Chillis die Ölschicht auf den Blättern nicht vertragen, da es die Atmung der Blätter behindert.
Würde empfehlen den Ölfilm mit Seifenwasser abzuspühlen, kurz einwirken lassen und nochmal klar abduschen. (Erde vorsichtshalber abdecken)
Wenn ich Thripse entdecke, bekomme ich gleich immer das große "P" in meinen Augen! Das ruft den Killerinstinkt in mir hervor! Es waren nur "ein paar" Thripse an meinen Chilipflanzen. Aber meine Erwartung war, dass sie sich explosionsartig vermehren und dann meinen Chilis richtig arg zusetzen würden. Gott sei Dank habe ich sehr selten Ärger mit Thripsen. Aber wenn, dann wurde es immer ganz schnell zur Plage...Wenn es stimmt was ich gehört habe können Thripse bei der Bekämpfung von Schimmelbefall helfen.
Bei mir laufen auch ein Paar Thripse herum, Schäden hab ich jedoch bisher keine gefunden, die darauf zurück zu führen wären.
Stickstoffüberschuss: Da wüsste ich im Moment nicht, wo der herkommen sollte. Ich benutze ja den Bio-Trissol von Neudorff zum Düngen. Da wurde mir gesagt, dass der Phosphorgehalt für Chinensen etwas zu gering wäre. Nächste Saison werde ich mir dann auch Hakaphos Naranja besorgen. Ich sag ja: Chilis kultivieren ist fast schon so eine Wissenschaft wie das Kultivieren von Fleisch fressenden Pflanzen!Solch wirsingartiger Neuaustrieb kann auch durch Stickstoffüberschuss kommen, das seh ich zur Zeit am stärksten bei meinen Andenbeeren wo Hornspähne im Topf ist und wo weniger mit Kalium gedüngt wurde.
Habs mit Springschwänzen verwechseltWenn ich Thripse entdecke, bekomme ich gleich immer das große "P" in meinen Augen! Das ruft den Killerinstinkt in mir hervor! Es waren nur "ein paar" Thripse an meinen Chilipflanzen. Aber meine Erwartung war, dass sie sich explosionsartig vermehren und dann meinen Chilis richtig arg zusetzen würden. Gott sei Dank habe ich sehr selten Ärger mit Thripsen. Aber wenn, dann wurde es immer ganz schnell zur Plage...
Okay, wenn ich das nächste Mal Thripse an den Chilis entdecke, werde ich erst mal abwartend beobachten, was da passiert.
In der Tat! So geht´s mir auch!Diese ganzen Schädlinge machen mich allmählich bekloppt.
Wissenschaftlich? Das ist aber sehr geschmeichelt! Ich habe vor allem einen langjährigen Erfahrungsschatz an Pleiten, Pech und Pannen! Daher kommt wohl auch mein Galgenhumor! Dös Fleisch fressende Gemüse ist aber auch echt empfindlich! Das nennt man dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit! Wenn Pflanzen schon die außerordentliche Frechheit besitzen, den Spieß umzudrehen und Jagd auf Tiere machen - wo´s doch eigentlich umgekehrt gehört (der Biologe Carl von Linné hat sich zeit seines Lebens geweigert anzuerkennen, dass es tatsächlich Pflanzen geben soll, die Tiere fangen und verdauen...ts!) -, müssen sie ja dann auf der anderen Seite auch besonders vulnerabel sein! [Gut, der Satz (bis auf die Aussage in der Klammer) ist wissenschaftlicher Mumpitz! Die pflanzlichen Fleischfresser sind ja nun mal an extreme Standorte angepasst, die ja in Kultur sehr schwer nachzuahmen sind... ]Ich bin immer wieder erstaunt, wie wissenschaftlich Du die Problematiken angehst @DrNötigenfalls ! Aber da Du ja auf einen langjährigen Erfahrungsschatz mit Deinen Fleischfressern zurückschauen kannst, auch kein Wunder!
Holy straw sack! Sisyphos würde, glaube ich, lieber weiterhin seinen Stein bergauf rollen, bevor er jeden Tag mit seinen bloßen Fingern Läuse zerquetscht!!!wie wir 2019 mit den Blattläusen an unseren kleinen Jungpflanzen gelernt haben. Wir haben in diesem Jahr 2 Monate lang, täglich alle auffindbaren Läuse mit den Fingern zerquetscht.
Jungpflanzen so lange, wie es geht, drinne im Terrarium unter Kunstlicht. Ich habe im Gegensatz zu Balkonien in meiner Wohnung sehr selten Ärger mit Schädlingen. Na ja, Trauermücken halt. Aber dafür gäbe es ja Gelbtafeln oder zur Not könnte man das Substrat mit Careo abgießen. Auf die Gefahr, dass das die Chili-Jungpflanzen gar nicht mögen... Vielleicht hätte ich bei meinen beiden inzwischen schon halbstarken Chilis noch abwarten und beobachten sollen.Inzwischen würde ich aber folgende Unterscheidung treffen:
Bei "Jungpflanzen" (kleiner empfindlicher Stiel und wenige Blätter) => sofort handeln / Quarantäne / etc. (wie genau? - wir wissen es nicht!)
Bei "Erwachsenen" Pflanzen (dicker schon holziger Stiel und viel Grün) => eher abwarten und im "Freiland" auf Nützlinge warten
Vielen Dank. Die Blätter von der Habañero Tropical Red gefielen mir gestern ganz und gar nicht! Die Blattränder nach unten gewölbt, die Blätter im Ganzen eher hängend... Ich hatte vorgestern Abend ausgiebig gegossen, denn das Substrat war schon arg trocken geworden. Augenblicklich tendiere ich auch dazu, meinen Kopf hängen zu lassen, was die Habañero angeht. Die Orange Lantern dagegen fruchtelt. Da habe ich gestern noch mehrere kleine Beerchen entdeckt. Evtl. gibt´s schon Samstag ein Foto-Update!Ich drück Dir die Daumen und bin ganz sicher, dass sich Deine Pflanzen nach einer kräftigen Dusche wieder erholen. Denn die sehen doch wirklich stark aus!
Nein, die Capsicum scheinen alle von den Amerikanischen Kontinenten zu stammen.Chinensen kommen doch aus China, oder?
Ah, ja, auf der Wikipedia-Seite war ich schon mal. Hab se aber nicht zuende gelesen. Das habe ich heute Mittag nachgeholt.Nein, die Capsicum scheinen alle von den Amerikanischen Kontinenten zu stammen.
Ist schon interressant wie wissenschaftlich Wissenschaftler ihre Ergebnisse aufgrund von Annahmen präsentieren.
Herkunft des begriffes "Capsicum Chinense" ist hier beschrieben.
Capsicum chinense – Wikipedia
de.wikipedia.org