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Im den Netztopf musst Du Tongranulat o.ä. füllen. Da der immer im Wasser steht würde Erde darin gammeln und sauer werden, was zum Absterben der Wurzeln führt.Habe ich das richtig verstanden, dass Du in den Netztopf auch Erde einfüllst?
@case
Super dokumentiert.
Mich wundert ehrlich gesagt sehr dass die Kapillarwirkung nicht reicht dir das Wasser bis nach oben (Erdoberfläche) zu transportieren. Ich hab in meiner automatischen Bewässerung mit Glasfaserdochten 3mm und 5mm gearbeitet. Ich führe diese Dochte aber nicht nach oben, sondern lasse sie die unteren Schichten versorgen. Den Rest macht die Kapillarwirkung des Substrate im Topf selbst.
Wenn du das Wasser also mal im Topf hast, sorgt dass Substrat für die Verteilung von selbst, unabhängig wie das Wurzelwerk der Pflanze ist. Was bei mir nur sehr wichtig war, war die Verdunstung oben zu bremsen. Deswegen hab ich gemulcht und das hat zu einen riesigen Unterschied geführt.
Was vielleicht noch zu beachten ist: Ich habe bemerkt, dass es Töpfe gegeben hat bei denen die Kapillarwirkung schlechter war als bei anderen. Dort habe ich beim Ausleeren des Substrates den Eindruck gehabt, dass das Substrat viel lockerer war. Möglicherweise habe ich mir bei diesen Töpfen beim erstmaligen Angießen weniger Zeit genommen, wodurch kleine Lufteinschlüsse entstanden sind. Da ich aber keinen Grund hatte von oben zu gießen, hat sich das Substrat in diesen Töpfen nie wirklich angemessen verdichtet und so eine schlechte Kapillarwirkung gehabt.
Also 1. Mulchen und 2. durch gutes Angießen eine gute Dichte des Substrates erzeugen wären meine Verbesserungsvorschläge (und evtl auf Dochte statt Röhren umsteigen, aber das ist eher Geschmackssache )
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