Dr. Manhattan´s 2020 ;)

Wenns nicht die Erde ist, vielleicht das Wasser, kann da was drinnen sein, oder passt was mit der Bewässerung/Versorgung nicht? Kann ein Pilz alle Beete befallen?
 
Ich habe keine Ahnung, mittlerweile ist es mir auch egal, ich habe damit bereits abgeschlossen.
Wasser, Erde, Dünger, nein...

Links und rechts habe ich Töpfe stehen, testweise mit verschiedenste Erden.
Auch diese beginnen mit denselben Symptomen.

Ich lasse jetzt noch maximal zwei Wochen, wird es besser, ok, wird es schlechter reisse ich alle raus.
 
Guten Morgen :whistling:

habe mir als kleine Morgenlektüre deinen Thread angeschaut - ich bin sprachlos!
Werde dir in Zukunft weiterhin folgen, um diesen Perfektionismus miterleben zu können :thumbsup:

Zu deinen kaputten Pflanzen ... tut mir wahnsinnig leid :(
Ich fühle definitiv mit dir! Lass dich nicht unterkriegen und komm nächstes Jahr stärker zurück ;)

Gruß Lukas
 
Kannst du Fremdeinwirkung auch ausschliessen?
Vllt. gönnt dir jemand den Spass nicht und "vergiftet" deine Pflanzen!?
Daran hab ich auch schon gedacht, weil irgendwann die Möglichkeiten ausgehen, aber dass jemand so gemein ist??

Kann es auch am härteren Klima in Tirol liegen? Boden noch zu kalt oder so?
 
Meine Vermutung ist wie folgt. Du hast dir ein Schad Erreger eingeholt vielleicht über das Saatgut oder Anzuchterde.
Dieser hat sich während der Anzucht verbreitet was in deiner Wasserwanne leicht passieren kann.
Die Pflanzen konnten das unterdrücken weil die genug Reserven hatten und es ihnen im Anzucht Raum gut ging.
Der Stress vom auspflanzen durch Faktoren wie erhöhte UV Strahlen und das Wetter hat die Pflanzen geschwächt und der Schad Erreger konnte übernehmen.
Pflanzen können vieles abwehren während es ihnen gut geht. Eine Änderung reicht aber schon um Stress auszulösen.
 
Was wäre in so einem Fall die weiter Vorgehensweise? Kann man überhaupt was machen?
 
Nichts was kurzfristig Erfolge bringt. Es gibt Behandlungen dazu müsste aber der Schadverursacher bestimmt werden und dann behandelt werden. Diese sind teuer und nicht immer Erfolgversprechend.
In BaWü beim LTZ in Karlsruhe kostet eine Laboranalyse für Privatpersonen 50€. Vielleicht gibt es in Österreich ja so etwas auch?
 
Ich habe mich jetzt durch die ganze Geschichte der Anlage durchgelesen und hätte eher den Boden im Verdacht. Da hatte der Vorgänger auf dem Grundstück ja anscheinend so was wie eine Schuttdeponie. Ist es denn sicher, daß der Boden nicht mit irgendwelchen Giften belastet ist, die jetzt nach einigen Jahren ins eingefüllte Substrat eingeschwemmt worden sind? Und das Wachstum war nach dem ersten Jahr doch nie wirklich gut, oder?

Wie geht es den Pflanzen in den Kübeln? Sind die genauso betroffen?

P.S. Das hast du schon beantwortet, oben. Damit ist die Boden-Theorie vermutlich auch erledigt. Aber selbst ein gemeinsamer Krankheiterreger scheint mir unwahrscheinlich, wenn du in Kübeln zugekaufte Pflanzen in gekaufter Erde stehen hast. Die hätten sich ja kaum anstecken können. Wirklich sehr rätselhaft, das ganze.
 
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