Erfahrungen Gewächshaus für die Chilis

Wenn Holz, dass so das es nicht mit dem Erdreich in Berührung kommt und immer abtrocknen kann, es muss mindestens von einer Seite Luft ran können. Also auch nie ganz mit Folie einwickeln. Sonst hast Du nach 5-6 Jahren Kompost drin. Ich habe heute ein altes Frühbeet entsorgt. Leider keine Fotos gemacht. Da hatte ich seinerzeit zwischen die Rahmen Piatherm, von außen beidseitig Dachpappe und dann noch mit Duschabdichtung gestrichen. Sollte ja kein Wasser reinkommen. Das Teil war so verrottet, dass ich es kaum verladen konnte. Vom Holz waren nur noch Krümel da.
 
"konstrucktiver Holzschutz" ist das Zauberwort.

Normal nimmst du ab Bodenoberkante 30cm ... dann erst das Holz.

Andererseits ... Holz, das permanent unter Wasser ist kann auch nicht verrotten ==> kein Sauerstoff.

Die Gefahr ist immer dort, wo Wasser und Luft zusammentrifft.

Holz, das dauernd nass wird und dann wieder abtrocknet ... auch nicht gut => Spannungen im Holz und im besten Fall nur Rissbildung.

Holz lebt eben :-)
 
ja das ist das holzische gesetz:

holz geht immer und wirklich immer nur kaputt bzw verottet wo himmel und erde zusammen treffen..... himmel..... weil immer trocken und erde weil kein sauerstoff und ständig feucht.....

glg​
 
harryp schrieb:
"konstrucktiver Holzschutz" ist das Zauberwort.

Normal nimmst du ab Bodenoberkante 30cm ... dann erst das Holz.

Andererseits ... Holz, das permanent unter Wasser ist kann auch nicht verrotten ==> kein Sauerstoff.

Die Gefahr ist immer dort, wo Wasser und Luft zusammentrifft.

Holz, das dauernd nass wird und dann wieder abtrocknet ... auch nicht gut => Spannungen im Holz und im besten Fall nur Rissbildung.

Holz lebt eben :-)

Seit wann ist immer Wasser (H2O) kein Sauerstoff (O) mehr:blink:. Holz, dass permanent unter Wasser ist verrottet auch. Es verrottet nur wesentlich langsamer, da Wasser natürlich einen wesentlich kleineren O-Anteil hat als die Atmosphere über Wasser.

Noch eine kleine Bemerkung. Wer etwas aus Holz für den Aussenbereich baut, der sollte auch das richtige Holz wählen. Viele meinen immer, dass Fichte das beste wäre, was leider falsch ist. Für den Aussenbereich ist Douglasie wesentlich besser als Fichte. Es darf aber keiner Staunässe ausgesetzt werden. Das gleiche gilt auch für FI. Jetzt kommt das ABER: Douglasie darf trotz der besseren Eigenschaften (wetterbeständiger, nicht so anfällig gegen Pilze/Insekten) in der Bauindustrie nicht verwendet werden, da Douglasie nicht die statischen Eigenschaften wie Fichte hat. Fichte ist eigentlich ein reines Konstruktions- bzw. Bauholz. Für unseren Holzzaun habe ich ganz klar Douglasie gewählt. Douglasie lässt sich auch leichter bearbeiten und reißt nicht so schnell aus.
Wer richtig dicke Knete hat, der nimmt Robinie.

So, genug geklugscheißert.
 
Du kannst auch die heimische Lärche verwenden.

Zu Holz unter Wasser ... klar hat Wasser die chemische Formel H2O ... nur ist da der Sauerstoff eben gebunden. An der Kontaktfläche zur Luft gibt es ungebundenen Sauerstoff und genau da fängt Holz zu faulen an :-)

Pervers ist zum Beispiel die Holztrocknung ... da musst du zu Beginn der Trocknung Unmengen an Wasser zuführen, dass das Holz überhaupt trocknen kann.

So und jetzt habe ich genug verwirrt *gggg*
 
harryp schrieb:
Du kannst auch die heimische Lärche verwenden.

Zu Holz unter Wasser ... klar hat Wasser die chemische Formel H2O ... nur ist da der Sauerstoff eben gebunden. An der Kontaktfläche zur Luft gibt es ungebundenen Sauerstoff und genau da fängt Holz zu faulen an :-)

Pervers ist zum Beispiel die Holztrocknung ... da musst du zu Beginn der Trocknung Unmengen an Wasser zuführen, dass das Holz überhaupt trocknen kann.

So und jetzt habe ich genug verwirrt *gggg*

Die Lärche hat aber einen wesentlich höheren Harzanteil. Zusätzlich ist Lärche im Vergleich sehr teuer. Daher Douglaise.

Bei der Holztrocknung ist es immer von der Holzart abhängig. Eiche muss länger an der Frischluft gelagert werden statt z.B. Fichte. Eiche besitzt einen hohen Anteil an Gerbstoffen, dass bei zu schneller Trocknung in der Kammer Farbfehler enstehen. Das ist bei anderen Hölzer nicht der Fall. Zusätzlich muss man zwischen Konvektions- und Vakuumtrocknung unterscheiden. Jetzt schweifen wir aber richtig ab. Nicht, dass wir eine OT-Ermahnung bekommen ;)
Darüber können wir ja mal OT oder über PN diskutieren (im positiven Sinne). Was bist Du von Beruf
 
machen wir per PN weiter :-)

Zuviel Input auf einmal kann auch destruktiv sein.
 
So dann misch ich auch mal mit :D harthölzer sind immer besser für den Aussenbereich wie weichhölzer. meist ist es eine preisfrage und für was ich es brauche. Für ein GWH geht auch Fichte, wichtig ist das man das Holz richtig behandelt und jedes Jahr mal kurz nach lasiert ( Dickschichtlasur ), dann hält das auch über Jahre. Und wen es nur um die Haltbarkeit gehen soll, muss man anderes Material benutzen :whistling:
 
Fitzel schrieb:
Seit wann ist immer Wasser (H2O) kein Sauerstoff (O) mehr:blink:. Holz, dass permanent unter Wasser ist verrottet auch. Es verrottet nur wesentlich langsamer, da Wasser natürlich einen wesentlich kleineren O-Anteil hat als die Atmosphere über Wasser.

Noch eine kleine Bemerkung. Wer etwas aus Holz für den Aussenbereich baut, der sollte auch das richtige Holz wählen. Viele meinen immer, dass Fichte das beste wäre, was leider falsch ist. Für den Aussenbereich ist Douglasie wesentlich besser als Fichte. Es darf aber keiner Staunässe ausgesetzt werden. Das gleiche gilt auch für FI. Jetzt kommt das ABER: Douglasie darf trotz der besseren Eigenschaften (wetterbeständiger, nicht so anfällig gegen Pilze/Insekten) in der Bauindustrie nicht verwendet werden, da Douglasie nicht die statischen Eigenschaften wie Fichte hat. Fichte ist eigentlich ein reines Konstruktions- bzw. Bauholz. Für unseren Holzzaun habe ich ganz klar Douglasie gewählt. Douglasie lässt sich auch leichter bearbeiten und reißt nicht so schnell aus.
Wer richtig dicke Knete hat, der nimmt Robinie.

So, genug geklugscheißert.

das stimmt so nicht..... denk mal an die, die das holz was sie in stauseen geflutet haben mit tauchrobotern schlagen.....
das holz ist extrem hart und 50 jahre alt ca. ...... also heist es das holz konserviert...... aber irgendwann nach hunderten ahren verfault es auch....

http://www.stauseeholz.de/der_stausee.html
 
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