Hallo Forum, nachdem ich mich vorgestellt habe, hier mal meine Saison 2015.
Saatgut und Salpeter von Semillas Scotch Bonnet Brown, Habanero Capuccino und Bhut Jolokia Strain 2, alles 30 Std eingeweicht in Salpeter. Anmerkung: Versand und Saatgut erstklassig, jederzeit wieder!
Überwintert wurden zwei aus Mitbringselsamen letztjährig tragenden SriLanka-Chilis. (Wollte die überwintern weil die angeblich in der Heimat ewig leben (d.h. 20 Jahre, 2m).
Aussaat war 20.12.2014, 75% in Kokosquelltabs, Rest in Steinwollwürfel. Die standen im IKEA-GWH und das wurde mit einer selbstgebauten GWH-Heizung aus Teelichtern und Tontopf beheizt. Keimzeiten: Habanero ca. 7 Tage, Bhut ca. 10 Tage, Scotch Bonnet ca. 12 Tage. Keimung in Steinwolle deutlich langsamer.
Nach Keimung erfolgte Umtopfung in 13cm Tontöpfe, die Haut der Quelltabs entfernt und dann die Tabs und Steinwolle komplett in Tomaten-Gemüseerde von Neudorff eingesetzt. In den unten gelochten Tontöpfen eine ca. 15mm hohe Drainage-Schicht aus Basaltsplitt Körnung ca. 5mm gegen Staunässe. Pikanterweise dachte ich, ich tue den Pflanzen mit viel Platz im Tontopf gleich was gutes, wegen massig Platz, aber ausgerechnet wachsen zwei Pflanzen, die ich aufgrund Topfknappheit von den Quelltabs komplett befreit habe und in 0,2L Pappbecher pflanzte, am absolut besten. Hier liegt das Fazit nahe, dass ich nächstes Jahr nur noch diesen Weg gehe. So kriege ich dreimal soviele Pflanzen unter die Leuchte.
Nach wenigen Tagen leider Trauermückenbefall. Nematodenbestellung aufgrund der eisigen Temperaturen nicht möglich, also Bekämpfung mit Gelbtafeln und (leider) BAYER Calypso. Seitdem ist absolute Ruhe und die Pflänzlein wachsen! Ich mag die chemische Keule zwar nicht, aber angeblich soll das Zeug nach 4 Wochen aus der Pflanze raus sein, und selbst wenn nicht, dürfte der aufgenommene Anteil bei noch so kleinen Zöglingen in der ausgewachsenen Pflanze verschwindend gering sein.
Beleuchtung der insgesamt 23 Pflanzen erfolgt über eine 60er Rasterleuchte mit 4 Stk. 865er Röhren a 18 Watt. Das Ganze steht im Keller, wo wir im Winter in der Regel 18 Grad haben. Als die kalten Tage einsetzten, waren das aber nur noch ca. 15 Grad, wobei ich hier Stagnation des Wuchses ausgemacht haben will. Keine Ahnung, ob die Pflanze sich aufgrund massig Lichts auf die Wurzeln konzentriert oder das Ganze mit der Temperatur zusammenhängt.
Naja, d.h. erstmal in der Notdurft innerhalb zwei Stunden einen provisorischen GWH-Schrank zusammengezimmert und mit einem Frostwächter versehen. Der Frostwächter steht übrigens unter der Chili Ebene, die Chilitöpfe stehen auf einer Lochblechebene auf Fliesen, speichert alles Wärme… Wir haben jetzt also seit einer Woche tagsüber von 0600h-2000h (Steckzeitschaltuhr) Beleuchtung und ca. 26°C, und dann in der Nacht eben 17-18°C. Ich meine seit gestern daher wieder minimales Wachstum zu sehen.
Photos werde ich am WE hier mal einfliessen lassen.
So, jetzt könnt Ihr ja mal loswerden, was Ihr davon haltet…
Gruß, Palatinus
Saatgut und Salpeter von Semillas Scotch Bonnet Brown, Habanero Capuccino und Bhut Jolokia Strain 2, alles 30 Std eingeweicht in Salpeter. Anmerkung: Versand und Saatgut erstklassig, jederzeit wieder!
Überwintert wurden zwei aus Mitbringselsamen letztjährig tragenden SriLanka-Chilis. (Wollte die überwintern weil die angeblich in der Heimat ewig leben (d.h. 20 Jahre, 2m).
Aussaat war 20.12.2014, 75% in Kokosquelltabs, Rest in Steinwollwürfel. Die standen im IKEA-GWH und das wurde mit einer selbstgebauten GWH-Heizung aus Teelichtern und Tontopf beheizt. Keimzeiten: Habanero ca. 7 Tage, Bhut ca. 10 Tage, Scotch Bonnet ca. 12 Tage. Keimung in Steinwolle deutlich langsamer.
Nach Keimung erfolgte Umtopfung in 13cm Tontöpfe, die Haut der Quelltabs entfernt und dann die Tabs und Steinwolle komplett in Tomaten-Gemüseerde von Neudorff eingesetzt. In den unten gelochten Tontöpfen eine ca. 15mm hohe Drainage-Schicht aus Basaltsplitt Körnung ca. 5mm gegen Staunässe. Pikanterweise dachte ich, ich tue den Pflanzen mit viel Platz im Tontopf gleich was gutes, wegen massig Platz, aber ausgerechnet wachsen zwei Pflanzen, die ich aufgrund Topfknappheit von den Quelltabs komplett befreit habe und in 0,2L Pappbecher pflanzte, am absolut besten. Hier liegt das Fazit nahe, dass ich nächstes Jahr nur noch diesen Weg gehe. So kriege ich dreimal soviele Pflanzen unter die Leuchte.
Nach wenigen Tagen leider Trauermückenbefall. Nematodenbestellung aufgrund der eisigen Temperaturen nicht möglich, also Bekämpfung mit Gelbtafeln und (leider) BAYER Calypso. Seitdem ist absolute Ruhe und die Pflänzlein wachsen! Ich mag die chemische Keule zwar nicht, aber angeblich soll das Zeug nach 4 Wochen aus der Pflanze raus sein, und selbst wenn nicht, dürfte der aufgenommene Anteil bei noch so kleinen Zöglingen in der ausgewachsenen Pflanze verschwindend gering sein.
Beleuchtung der insgesamt 23 Pflanzen erfolgt über eine 60er Rasterleuchte mit 4 Stk. 865er Röhren a 18 Watt. Das Ganze steht im Keller, wo wir im Winter in der Regel 18 Grad haben. Als die kalten Tage einsetzten, waren das aber nur noch ca. 15 Grad, wobei ich hier Stagnation des Wuchses ausgemacht haben will. Keine Ahnung, ob die Pflanze sich aufgrund massig Lichts auf die Wurzeln konzentriert oder das Ganze mit der Temperatur zusammenhängt.
Naja, d.h. erstmal in der Notdurft innerhalb zwei Stunden einen provisorischen GWH-Schrank zusammengezimmert und mit einem Frostwächter versehen. Der Frostwächter steht übrigens unter der Chili Ebene, die Chilitöpfe stehen auf einer Lochblechebene auf Fliesen, speichert alles Wärme… Wir haben jetzt also seit einer Woche tagsüber von 0600h-2000h (Steckzeitschaltuhr) Beleuchtung und ca. 26°C, und dann in der Nacht eben 17-18°C. Ich meine seit gestern daher wieder minimales Wachstum zu sehen.
Photos werde ich am WE hier mal einfliessen lassen.
So, jetzt könnt Ihr ja mal loswerden, was Ihr davon haltet…
Gruß, Palatinus