Gelbe Blätter - Blüten fallen nach dem öffnen ab

Solange die Ph -Werte noch unter Neutral (7) bleiben,ist doch alles noch im grünen Bereich.
Andere Mitstreiter können da eher von BEF, berichten,die wären froh über euer Leitungswasser.

Genauso siehts aus. Bei meinen Schwiegereltern im Garten hat alles (Gurke, Tomate, Paprika....) BEF die haben weiches Wasser. Darum wird da jetzt Kalk dem Gießwasser beigemischt.

Natürlich gibt es Pflanzen (z. B. Orchideen) die durch ihre Herkunft kein hartes Wasser vertragen aber das sind wirklich nur Ausnahmen.

Ich glaub mittlerweile, das is so ne Modesache. Genauso wie es einige Menschen gibt die kein Gluten oder Laktose vertragen und auf einmal halb Deutschland meint, es sei gesünder darauf zu verzichten.

Und dann gibs noch die die ihr Leitungswasser filtern damit der ungesunde Kalk rausgeht und anschließend teures Mineralwasser kaufen, weil die Mineralien ja so gesund sind. Dass aber die Mineralien und der rausgefilterte Kalk das gleiche sind, wissen die nicht. Die wollen doch alle verarscht werden.

Womit wir wieder beim auf hartes Wasser verzichten und dann Calcium- und Magnesium-Dünger zufügen wären.
 
Wie lange steht die Pflanze schon darunter?
Welches Substrat und seit wann darin?

Die Pflanze steht jetzt seit 2 Monaten unter der Lampe. Schien anfangs keine Probleme zu geben und sie hat nochmal einen gewaltigen Satz gemacht. Zum Substrat kann ich ehrlich gesagt nicht viel sagen. Normal würde ich sagen mit hohem Humusanteil. Die Chili steht jetzt seit 1,5 Jahren in dem Topf.

Die Argumentation zum Leitungswasser ist logisch. Ich denke, da ich seit Jahren fleischfressende Pflanzen habe, haben hartes Wasser und ich eine recht spezielle Beziehung. War daher wohl so etwas wie ein Reflex es mit Regenwasser zu probieren...

Zum Thema Drainage: Ich habe die Topfgröße so gewählt, dass der Innentopf 5cm kürzer ist, als der Übertopf, damit, falls ich es mit Wasser mal übertreiben sollte, das Wasser ein Reservoir hat, in dem es sich sammeln kann und sich keine Staunässe bildet. So zumindest meine Überlegung. An die Erfahrenen unter euch, ist das ein probates Mittel oder sollte man definitiv keine Luft unter dem Topf haben und, wie vorgeschlagen, mit Kohle arbeiten?

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Die Pflanze hat in den letzten Tagen ziemlich viele Blätter verloren. Allerdings werden die gelben Blätter (vielleicht schlecht zu erkennen) wieder grüner.
 
Zum Thema Drainage: Ich habe die Topfgröße so gewählt, dass der Innentopf 5cm kürzer ist, als der Übertopf, damit, falls ich es mit Wasser mal übertreiben sollte, das Wasser ein Reservoir hat,

Das ist super so.
Mit dem neuen Dünger wird's auch laufen.
Du kannst aber die Lampe trotzdem mal auf 50cm Abstand hängen,
damit die Pflanze entspannter ist.
Wenn sie sich beruhigt hat, kannst du ja wieder etwas runter gehen.
 
Nur mal so am Rande erwähnt:
Umtopfen wäre nach 1,5 Jahren durchaus auch keine schlechte Idee.
Sonst besteht der Topf nur noch aus Wurzelmasse + relativ wenig Erdvolumen.
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Gebe ich dir recht. Allerdings wird der Platz dann noch kleiner, wenn sie nochmal wächst. Platzmangel ist in meinem Apartment ein ständiger Faktor.
Ich versuche die Chili wenigstens einmal dazu zu bringen, dass sie Chilis bildet. Danach möchte ich sie stutzen und sie auf der Fensterbank lagern, bis die Sonne wieder anfängt zu scheinen.
 
Gebe ich dir recht. Allerdings wird der Platz dann noch kleiner, wenn sie nochmal wächst. Platzmangel ist in meinem Apartment ein ständiger Faktor.
Ich versuche die Chili wenigstens einmal dazu zu bringen, dass sie Chilis bildet. Danach möchte ich sie stutzen und sie auf der Fensterbank lagern, bis die Sonne wieder anfängt zu scheinen.

Wenn du die Blattmasse zurückschneidest, kannst du auch die Wurzeln einkürzen. Allein dann hat die Pflanze wieder mehr Platz bei gleicher Topfgröße... :thumbsup:
 
Ich versuche die Chili wenigstens einmal dazu zu bringen, dass sie Chilis bildet.
Damit sie ordentlich blüht ist der entsprechende Phosphor- und Magnesiumanteil (evtl. Bloomdünger) sinnvoll.
Sobald sich dann Früchte bilden kann die Düngung insgesamt auch reduziert werden da sie dann wohl eher die Nährstoffe die die Blätter produzieren brauchen (die werden bei zu vielen Früchten regelrecht ausgesaugt).
Wenn dann die Blätter wieder Probleme bekommen sollten Ziehen wahrscheinlich die Früchte zu viel Kraft aus den Blättern, da würde ich dann empfehlen ein paar Früchte zu entfernen.

Über das Wurzeln beschneiden, muss ich mich noch etwas schlau lesen. Umbringen wollte ich die Pflanze nicht, wenn ich zu viel einkürze
Wenn du dir unsicher bist würde ich erstmal maximal 1/3 der feineren Wurzeln einkürzen und die dickeren/verholzten Wurzeln wenn möglich erhalten.
Den oberirdischen Teil natürlich entsprechend anpassen, sonst kann dir die Pflanze vertrocknen/verhungern.
 
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