Gib mir die Kugel. Daisy meets Reaper

Die hört sich echt verdammt lecker an. Ich werde morgen mal schauen ob es schon reife Blutorangen gibt, sonst müsste ich notfalls zum Blutorangensaft in der Packung greifen. Ist der Whiskygeschmack in dieser Sauce sehr dominant ? Ich bin nämlich nicht gerade der größte Whiskyfan. Da ist mir ein guter Rum viel lieber, aber keine Ahnung ob der geschmacklich in eine Chilisauce passt :D
 
Aber gerade mit dem schmeckt es wahrscheinlich erst so richtig gut....
Der kostet ja nur 20€..... Ich glaub den kann man sich auch einfach mal so holen. Eventuell schmeckt er mir ja doch....
 
Ich habe heute die Bloody Goat BBQ Sauce von dir @Bhut-Head nachgekocht :thumbsup:
Ich hatte leider keinen guten Whisky zuhause und habe stattdessen jetzt einen guten dunklen Rum genommen. Obwohl ich kein großer Whiskyfan bin, muss ich sagen der hätte geschmacklich echt super gepasst. Aber egal, ist trotzdem sehr lecker geworden. Und statt den Venezuelan Tiger (von denen hatte ich keine) habe ich ca 180 g Lemondrop genommen. Anfangs dachte ich mir, hui ganz schön scharf, da ich die Kerne drinnen gelassen habe, aber als dann der restliche Zucker dazukam hat sich das zu einer sehr angenehmen Schärfe entwickelt.

Kommenden Sonntag haben wir eine kleine Familiengrillfeier, da werde ich gleich ein paar Gläschen von der Sauce mitmehmen :)

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Nennen wir das Kind „Bahia de Coco“.:)
Eigentlich ging es ja in die Hose aber egal, beim nächsten Mal wird es besser.;)
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Verwendet wurden:
500 gr. geputzte Salvador de Bahia
1000 gr. frische Ananas
4 Knoblauchzehen
150 gr. Kokosblütenzucker
150 gr. Kokosmehl
35 gr. Salz
1 El Olivenöl
1 Tl Ascorbinsäure
Salvador de Bahia, Ananas und Knoblauch kleinschreddern, Kokosblütenzucker, Salz, Olivenöl, Ascorbinsäure dazu und nach dem aufkochen das Kokosmehl.
Wie ich es erwartet hatte wurde die Pampe nun dick, weshalb ich Sturzgläser bereitgestellt habe.
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Das Ergebnis ist sehr lecker.
Salvador de Bahia, Ananas und Kokos harmonieren perfekt.
Leider fühlt es sich im Mund etwas mehlig, stumpf an.:(
Als Grillsauce oder aufs Käsebrot kommt das nicht so gut.
Als Beigabe zu Reigerichten lässt es sivh verwenden.
Das Problem dürfte am Kokosblütenzucker und am Kokosmehl liegen.
Beim nächsten Mal werden brauner Zucker und Kokosraspel verwendet.
 
Super Idee für die SdB! Kann mir das sehr gut vorstellen. Wegen des mehligen Mundgefühls: das ist das Kokosmehl. Ich habe in der Vergangenheit hier sehr gute Erfahrungen damit gemacht, grobe Kokosraspeln auszukochen und für den öligen Part mit Kokosöl zu verwenden. Das
gibt dann ein intensives Kokosaroma
 
Für den „Best tasting Superhot-Sauce-Competition“
http://chiliforum.hot-pain.de/threads/best-tasting-superhot-sauce-competition.35204/
Habe ich meine „Bloody Goat“ etwas abgewandelt.:)
Die Vorgehensweise bleibt gleich nur die Zutaten wurden für den Wettbewerb angepasst.;)
500 ml passierte Tomaten
50 gr. Tomatenmark
500 ml Blutorangendirektsaft auf 100 ml reduziert
1 kleine Knolle Knoblauch
75 gr brauner Zucker
25 gr Kokosblütenzucker
20 gr Salz
1 Tl Ascorbinsäure
1 Prise Zimt
100 gr geputzte Bhut Orange Copenhagen
100 ml Smoky Goat Whisky
Das Ergebnis hat nun ordentlich Schärfe wobei aber auch der Geschmack nicht zu kurz kommt.:D
Dieses Kind nenne ich nun: „Bloody Goat from Hell“.:happy:
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Treasure Island Sauce

Da nun ja wieder die Verarbeitung der Ernte ansteht musste ich mir ein paar Saucen ausdenken.;)
Begonnen habe mit der Verarbeitung der Tobago Treasure.
Bestansdteile:
200 gr. entkernte Tobago Treasure
1200 gr. Ananas
300 gr. Zwiebeln
100 gr. Sellerie
1 Knolle Knoblauch
75 ml. Weissweinessig
50 gr. Zucker
40 gr. Salz
1 Tl Ascorbinsäure
1 daumengroßes Stück Ingwer
Gewürze: Kreuzkümmel, Curry, Zimt, frischer Thymian.
Paprika rot/gelb/grün

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Zwiebeln und Sellerie fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen. Ananas, Tobago Treasure, Knoblauch, Ingwer und Thymian im Standmixer zerkleinern und dazu geben.
Salz, Zucker, Weissweinessig, Ascorbinsäure und Gewürze dazu und einfach mal 2 Std. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Mit dem Stabmixer das ganze ordentlich zerkleinern und nochmals abschmecken bis es passt.
Dann hatte ich jeweils eine halbe Gemüsepaprika in rot/gelb/grün in feine Würfel geschnitten, hinterher dachte ich es hätten auch die ganzen Paprikas sein können.;)
Die Paprika dazu geben, noch mal 5 min. kochen und in Flaschen abfüllen.
Die gefüllten, noch heißen Flaschen gebe ich nun in einen Topf mit gerade so kochendem Wasser und lasse sie 30 min. auf dem Herd.
Die Paprikastücke welche stückige Farbtupfer in der Sauce sein sollen sind dann auch schön weich und die Haltbarkeit der verschlossenen Flaschen ist sichergestellt.:thumbsup:
Der Gehalt an "Konservierungsstoffen" wie Essig, Salz und Zucker ist sehr gering aber wenn die Flaschen mal geöffnet sind halten sie problemlos 4-6 Wochen im Kühlschrank.
Die Ascorbinsäure dient eher zum Erhalt der Farbe.

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Das Ergebnis schmeckt mir sehr gut, ich kann es mir sehr gut zu allen möglichen Grillgerichten und besonders zu Geflügel oder Grillkäse sehr gut vorstellen.:)
Dann braucht das Kind natürlich noch einen Namen und darin verbirgt sich seine Herkunft.;)

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Black Currant BBQ Sauce

Weiter geht es mit der „Black Currant BBQ“.:)
Zutaten:
2 l Schwarzer Johannisbeersaft 25% Frucht
500 gr. passierte Tomaten
700 gr. kaltgeräucherte annuums
300 gr. Gemüsepaprika
400 gr. Zwiebeln
100 gr. Sellerie
2 Knollen Knoblauch (wirklich 2;))
150 ml Weissweinessig
60 gr. Meersalz
100 gr. brauner Zucker
1 Tl Ascorbinsäure
1 Tl Kakao

Zuerst den Johannisbeersaft auf ca 300 ml einkochen.
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Zwiebeln und Sellerie in feine Würfel schneiden, Zuerst die Ziebelm in Öl andünsten, den Sellerie dazugeben und weiter andünsten bis damit sich Röstaromen entwickeln. Nicht zu dunkel werden lassen und Flamme aus.
Die kalt geräucherten Chilis, Gemüsepaprika und den Knoblauch im Standmixer grob zerkleinern und in den Topf mit den Zwiebeln geben.
Den reduzierten Johannisbeersaft, passierte Tomaten, Weissweinessig, Salz, Zucker und Kakao dazugeben.
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Das Ganze nun 2-3 Stunden köcheln lassen, die Ascorbinsäure dazu umd dann mit dem Stabmixer fein zerkleinern.
Die Konsistenz sollte nun passen. Kurz aufkochen, in Flaschen abfüllen, diese nich eine halbe Stunde ins fast kochende Wasserbad und fertig.
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Da bei den geräucherten Chilis der Anteil an Serrano und Santa Fee Grande sehr hoch war hat die Sauce nun auch eine ordentliche Schärfe.
Ich glaube, ich muss mal eben zu Selgros, Spareribs kaufen.:thumbsdown:
 
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