Hilfe für Anbauneulinge 2016 - Kunstlicht

Warum sollte man sich die Mühe machen, wenn man schlussendlich wieder Wasser drüber gießt, sobald der Kaffeesatz im Topf ist?
1.) Weil Du vielleicht nicht so viel Kaffeesatz auf einmal ausbringen möchtest, wie in einer Woche anfällt und keinen Komposter hast?
2.) Weil Du so das Zeug viel einfacher aus einer Kapsel rausrieseln lassen kannst, als den Matsch rauszukratzen?
3.) Weil Du das Pulver beim Einmischen in die Erde einfacher verteilen kannst und die Schimmelgefahr in vermengter Form drastisch reduziert wird?
4.) Edit/ergänzt: Kaffeesatz soll gegen Trauermückenlarvenbefall vorbeugen und gegen Ameisen helfen.

Du siehst, es gibt viele Gründe, warum man sich die Mühe machen kann oder halt nicht. ;)
 
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Es ging ja jetzt weniger um die Optionen der Zwischenlagerung, als vielmehr darum, dass man das Schimmeln durch das Trocknen verhindert. Da seh ich in deinem Beitrag auch jetzt noch keinen Grund, der dagegen spräche feuchten Kaffeesatz direkt in den Topf zu schmeißen.
 
Warum sollte man sich die Mühe machen, wenn man schlussendlich wieder Wasser drüber gießt, sobald der Kaffeesatz im Topf ist?

Ich lasse die Pflanzen bzw die Erde das Wasser von unten ziehen. Darüberhinaus dürfte, wenn der Kaffeesatz dauerhaft länger feucht gehalten wird, wohl eher schimmeln als nicht

Sollte er feucht eingebracht werden dürfte es normal kein Problem sein wenn man nicht allzuständig gießt da gebe ich Dir recht.
Ich gönne dem Satz jedoch eine Trocknung da es aufgrund des Sammelprozesses eh so lange dauert und jeden Tag eine kleine Menge dazukommt, eine WOche halt und dann ist er furztrocken ^^
Es ist also keine Mühe, sondern ein normaler "Sammelvorgang" ^^
 
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Hallo zusammen, ich hab bei einigen meiner Pflanzen ua. Pimiento de Padron und Bishops Crown beobachtet, dass die Blätter nach oben gehen, bei der Bishops Crown, rollen sich die Blätter auch ein wenig ein. Sollte ich vielleicht mehr gießen? Habe immer Abends mit der Blumenspritze gesprüht, sodass die Erde oben feucht war.

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Die Pflanzen stehen an der Südseite, wenn das Wetter jedoch nicht mitspielt unterstütze ich sie mit 2 Lichtleisten und einem Reflektor. Hier wollte ich wissen ob der Abstand ok ist?

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Vielen Dank schonmal! :)
 
Kleines Update, ich muss hier fleißig Bienchen spielen, meine Fatalii White hat uuuunzählige Blüten:wideyed: Und schon ein paar Fruchtansätze.
Meine Trinidad Perfume hat jetzt auch wieder welche, nachdem die ersten, wie üblich, alle abgefallen waren. Mal schauen ob sie jetzt dran bleiben.
Pasilla Bajio hat wieder zahlreiche Knospen, nachdem ich die ersten allesamt entfernt hatte (kleine Pflanze, große Früchte), denke diesmal bleiben sie dann dran.
Mein oben abgeschnittenes Sorgenkind Bishop's Hat treibt so langsam neu aus, aber die Entscheidung, ob ich die Pflanze behalte und mit nach draußen nehme, ist noch nicht gefallen. Mal abwarten, wie sie sich in den nächsten Wochen entwickelt, bin nicht so scharf auf die Sorte, als dass ich sie bei geringer Aussicht auf Erfolg mitziehen würde...
 
...sodass die Erde oben feucht war.
Na ja, sie sollte auch unten etwas feucht sein ;) Wenn in den Becher Löcher sind, spricht doch nix dagegen, sie ab und zu einmal ordentlich zu wässern. Das mit dem Licht finde ich Ok, muss aber dazu sagen, ich bin Tageslichtler und kenne mich da nicht so sonderlich aus.
 
Habe sie jetzt heute Nachmittag mal "ordentlich" gegossen, den Pflanzen gefällt es. Vielen Dank für die Hilfe! :happy::thumbsup:
 
Hätte ich heute nur Lotto gespielt :woot:
Spaß bei Seite, war heute so ein sonniger Tag und hab ich ihnen ne kleine Dusche gegönnt :happy:
 
Wenn ihr die Pflanzen zum Abhärten raus stellt, achtet beim ersten Mal darauf, dass sie entweder etwas schattiger stehen oder dass sie nur etwa eine halbe Stunde draußen in der Sonne stehen. Es muss erstmal die Bildung eines Sonnenschutzes angeregt werden. Erst dann kann man sie nach und nach länger raus stellen ohne Sonnenbrand zu riskieren. Ein bisschen Sonnenbrand ist nicht tragisch, ein größerer Sonnenbrand wirft die Pflanzen zurück.
 
Überdüngung?

Hallo zusammen,

ich hatte letzte Woche meine Pflanzen, die seit Anfang Februar in den derzeitigen Töpfe (vorgedüngte Erde inkl. ca. 20 % Perlit) stehen, moderat düngen wollen...
Zum Einsatz kam dabei flüssiger "Tomatendünger", der mit NPK 6/7/10 plus "B&W" ausgewiesen ist, wobei ich das angegebene Mischungsverhältnis unterschritten habe.

Heute sah ich auf vielen Blattunterseiten dies:

DSC_0215.jpg


DSC_0216.jpg


Kann es sein, dass ich mit dem Dünger überzogen habe?
Oder muss ich mir andere Sorgen machen?

Danke für eure Hilfe und

Noch schöne Ostern, P.
 
Eigentlich (noch) nicht. Um genaueres zu sagen, musst aber zuerst feststellen, ob sich das Zeug abwischen lässt, oder eher im Blatt ist.
 
Dann passt das zu dem visuellen Eindruck den ich zuerst hatte. Das schimpft sich dann Ödeme. Hat etwas mit dem Wasserhaushalt der Pflanze, den Umgebungsbedingungen zu tun und weniger mit deinem düngen.
 
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