Hilfe für Anbauneulinge 2016 - Kunstlicht

Ist sie nicht schön :)
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Ich habe den Eindruck es war doch noch zu früh die Pflanzen ans Tageslicht zu verfrachten, hab den Eindruck die Baccatum ist binnen weniger Tage immer gakeliger geworden
Die letzten Tage war es oft auch den ganzen Tag bewölkt. Dann kann es sein dass das Licht an der Fensterbank recht schwach ist.
 
Ja, dazu der Stress mit dem Substratwechsel, da stagnieren sie aktuell leider. Auch an den Wurzeln sieht man kein Wachstum...
Naja. Wird ja besser werden.
 
Meint Ihr es lohnt sich noch jetzt Rocotos zu sähen, sie unter KL bis Mai zu ziehen, dann in Kübel auf die Terrasse und im September die Kübel wieder rein zu stellen? Oder werden die wohl voraussichtlich drinnen nicht vernünftig reifen? Früchte sollten sie ja allemal noch ansetzten, oder?
 
Wird recht eng, aber nicht unmöglich.
Ich kann meine Pflanzen meist bis Ende November draußen lassen.
September klingt sehr früh.

Rocotos reifen gut in der Wohnung nach. Leider sind die Pflanzen immer so groß.
 
Das könnte klappen, wenn Du sie im Herbst ab und an bei milden Temperaturen rausstellst um so besser.
Echeveria erntet noch immer, schau mal in seinem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die "Gewaltanbaumethode" verwendest kannst du noch ein bis zwei Monate gut machen. Dazu braucht es eine relativ hohe Temperatur bei gleichzeitig viel Licht, früh in große Töpfe setzen und sich mit der Düngung vorsichtig an die Obergrenze heran tasten. Dann kann man nach drei Monaten eine Rocoto im Endtopf haben, mit einer Größe dass sie draußen gleich los legen kann.
 
So langsam machen mir die Schädlinge auf den Pflänzchen Sorgen. Bei vielen kommt gerade das zweite Blattpaar. Eine Pflanze habe ich bis jetzt verloren. Ich weiß nicht ob es an den Schädlingen lag oder an der Trockenheit. Ich versuche so wenig wie möglich zu gießen, und manchmal hängen die kleinen dann auch schon. Und wellen tun sich die Blätter einiger auch schon. Das ist ja ein Indiz, dass sie sich schützen wollen.

Ich habe mind. 3 Sorten an Schädlingen entdeckt. Die übliche Trauermücke, die grüne Blattlaus und dann noch eine Art Blattlaus die aber dunkler ist, fast schwarz.

Ich helfe mir zur Zeit damit, dass ich vorsichtig die Blätter abstreife und die Dinger platt drücke. Gibts noch Alternativen?
 
Wenn es nur ein paar sind bekommt man sie so eventuell weg. Ansonsten würde ich die Pflanzen einsprühen. Ich nehme dazu meistens Spruzit. Das ist ein Mittel mit Rapsöl und Pyrethrinen (Gift aus Crysanthemenblüten).
 
Wenig gießen ist zwar gut, vor allem bei TM, aber wenn die Blätter hängen ist natürlich die Pflanze auch geschwächt, das freut wiederum die Läuse. Versuche einen Mittelweg zu finden un nutze ein schnell wirkendes Mittel wie von mph empfohlen. In der Regel kommen die Pflanzen mit TM besser zurecht als mit Läusen, vor allem wenn sie schon ein wenig größer sind.
 
Wenn ich mir ein kleines Gewächshaus ans Fenster stelle, dieses noch mit zwei 36 Watt LSR beleuchte und da drinnen die Rocotos direkt schon in Liter Litern ziehe könnte es also klappen? Dann wandern gleich noch ein paar samen in die KNO3 Lösung :happy:
 
Im Minigewächshaus ist die Luftfeuchte dann sehr hoch. Das fördert nicht gerade das Wurzelwachstum, denn die Pflanzen nehmen darin viel Feuchtigkeit über die Blätter auf. Ein Minigewächshaus ist auch schnell zu klein. Viel Licht ist aber gut. Bei einem größeren Topf von Anfang an musst du vorsichtig gießen und besser auch genug Perlite in die Erde machen, um sie locker zu halten und trotzdem gut Wasser zu speichern.
 
Ich würde wohl eins dieser Tomatengewächshäuser nehmen.Die Maße wären dann 2x0,8x1,7 meter. Die Feuchtigkeit könnte ich über zwei kleine Fenster regulieren. Als Substrat gäbe es dann TKS2 mit 15 bis 20% Perlite.

Und eins muss noch gesagt werden: eine so rasche und freundliche Hilfe wie in diesem Forum habe ich noch in keinem Anderen vorgefunden!
DANKE :thumbsup:
 
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