KlausP
Habanerolecker
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Ende letzten Jahres konnten wir von der Stadt Düsseldorf einen Kleingarten pachten. Hier stelle ich unseren Garten ganz allgemein vor, und die Arbeiten im "ersten Gartenjahr" 2021. Ich bitte um etwas Geduld, in den nächsten Tagen werde ich Bilder einfügen und den Beitrag erweitern.
Das Grundstück ist 600 m² groß, und erstreckt sich entlang einer Straße in Nord-Süd-Richtung. Es ist 80m lang und eher schmal, der südliche Teil ist 5 m, der nördliche Teil 9 m breit. Es gibt weder einen Strom- noch Wasseranschluss.
Das Grundstück lag, nach Auskunft der Nachbarn, seit ca. 20 Jahren brach. Bei Übergabe war es oberflächlich gereinigt, es befanden sich jedoch Unmengen an Brombeerwurzeln, Straßenschotter, Abfälle, Bauschutt usw. im Boden. Dies nach und nach zu beseitigen, war viel körperliche Arbeit, die ich auch gerne in Kauf genommen habe, weil sie mir als Büromensch sehr gut getan hat.
Aufräumarbeiten
Zwischen den Bäumen, war ein undurchdringliches Dickicht aus Brombeeren und Efeu. Darunter ein mit Blech und Planen abgedeckter Stapel, wohl die Holzbalken von einem alten abgebrochenen Schuppen. Als erstes rückte ich dem Dickicht zu Leibe, bewaffnet mit Lederhandschuhen, Arbeitsstiefeln, meiner ältesten Jacke und einer Heckenschere. Alles, was ich an nicht verwertbaren Abfällen fand, landete auf einem Haufen. Es war ein großer Moment, als ich das Gestrüpp so weit zurückgeschnitten hatte, daß ich an den Holzstapel herankam. Hinter dem Holzstapel lag dann viel Bauschutt und Ziegel. Alles, was brauchbar aussah, sortierte ich und stapelte es am Zaun entlang.
Bodenfunde
Unter dem Bauschutt, fand ich Springfedern und verrottete Holzteile, die sich als Sitzfläche eines alten Sofas herausstellten. Dann zwei Autoreifen mit Felgen, einen Futtertrog für Geflügel, eine Spitzhacke mit vermodertem Stiel, und schließlich eine alte Badewanne.
Das Altmetall und die Autoreifen wurde von zufällig vorbeikommenden Metallsammlern, bzw. im Recyclinghof dankend angenommen. Die Spitzhacke ist inzwischen restauriert und wieder im Einsatz.
(Fortsetzung folgt)
Das Grundstück ist 600 m² groß, und erstreckt sich entlang einer Straße in Nord-Süd-Richtung. Es ist 80m lang und eher schmal, der südliche Teil ist 5 m, der nördliche Teil 9 m breit. Es gibt weder einen Strom- noch Wasseranschluss.
Das Grundstück lag, nach Auskunft der Nachbarn, seit ca. 20 Jahren brach. Bei Übergabe war es oberflächlich gereinigt, es befanden sich jedoch Unmengen an Brombeerwurzeln, Straßenschotter, Abfälle, Bauschutt usw. im Boden. Dies nach und nach zu beseitigen, war viel körperliche Arbeit, die ich auch gerne in Kauf genommen habe, weil sie mir als Büromensch sehr gut getan hat.
Aufräumarbeiten
Zwischen den Bäumen, war ein undurchdringliches Dickicht aus Brombeeren und Efeu. Darunter ein mit Blech und Planen abgedeckter Stapel, wohl die Holzbalken von einem alten abgebrochenen Schuppen. Als erstes rückte ich dem Dickicht zu Leibe, bewaffnet mit Lederhandschuhen, Arbeitsstiefeln, meiner ältesten Jacke und einer Heckenschere. Alles, was ich an nicht verwertbaren Abfällen fand, landete auf einem Haufen. Es war ein großer Moment, als ich das Gestrüpp so weit zurückgeschnitten hatte, daß ich an den Holzstapel herankam. Hinter dem Holzstapel lag dann viel Bauschutt und Ziegel. Alles, was brauchbar aussah, sortierte ich und stapelte es am Zaun entlang.
Bodenfunde
Unter dem Bauschutt, fand ich Springfedern und verrottete Holzteile, die sich als Sitzfläche eines alten Sofas herausstellten. Dann zwei Autoreifen mit Felgen, einen Futtertrog für Geflügel, eine Spitzhacke mit vermodertem Stiel, und schließlich eine alte Badewanne.
Das Altmetall und die Autoreifen wurde von zufällig vorbeikommenden Metallsammlern, bzw. im Recyclinghof dankend angenommen. Die Spitzhacke ist inzwischen restauriert und wieder im Einsatz.
(Fortsetzung folgt)
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