KlausP
Habanerolecker
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Hier noch ein paar Einzelberichte zu den angebauten Chili-Sorten.
Standort- und Klimafaktoren, die bei allen Sorten gleich waren:
Ají Amarillo
Die Pflanzen dieser Sorte werden sehr groß, 1.5 m hoch ist normal. Sie brauchen lange Zeit und viel direkte Sonne, um zu reifen. Dafür eignen sie sich für sehr viele Gerichte der peruanischen Küche. Ich versuche jedes Jahr, mehrere kg zu ernten und einzufrieren. Dieses Jahr haben wir sie zuhause in Töpfen sehr früh geerntet, im Beet dauerte es länger, obwohl sie an der wämsten Stelle im Garten standen. Dies kann aber auch dem suboptimalen Wetter im Frühjahr geschuldet sein, als sie relativ spät den Impuls zum Blühen bekamen. Nächstes Jahr möchte ich eine Kombination aus Topf- und Freilandkultur ausprobieren.
Ají Cerezo
Diese Sorte war völlig unproblematisch im Freiland anzubauen, sie trug früh und reichlich reife Früchte, und lieferte die ganze Zeit bis zum ersten Frost weiter. Der einzige Minuspunkt: Viele Früchte verdarben schon bei kleinen Schäden oder wenn sie zu spät geerntet wurden, man muß hier also häufig ernten und schnell verarbeiten.
Ají Limo
Wegen der relativ dünnen, zarten Blätter, gab es bei dieser Sorte zuerst Probleme mit Sonnenbrand. Als sie sich erholt hatten, wuchsen sie sehr buschig und bildeten so viel Früchte wie ich vorher an dieser Sorte noch nie gesehen hatte. Sie reiften wie immer schnell, auch diese Sorte ist insgesamt unproblematisch und für den Anbau im Freiland geeignet. Ich habe hiervon eine rote, und eine gelbe Variante angebaut.
Standort- und Klimafaktoren, die bei allen Sorten gleich waren:
- Sandiger Lehmboden, der lange brachgelegen war, vermutlich sehr nährstoffreich
- Düsseldorf hat ein mildes, maritimes Klima
- Dieses Jahr war es im Frühjahr etwas zu trocken, kühl und windig
- Ab Juli, durchschnittliche Temperaturen und häufig Regen. Es gab diesen Sommer, keine längere Periode mit heißem, trockenen Wetter.
- Die Freiland-Saison ging vom 9. Mai (erste Pflanzen ins Beet) bis 11. November (erster Frost)
Ají Amarillo
Die Pflanzen dieser Sorte werden sehr groß, 1.5 m hoch ist normal. Sie brauchen lange Zeit und viel direkte Sonne, um zu reifen. Dafür eignen sie sich für sehr viele Gerichte der peruanischen Küche. Ich versuche jedes Jahr, mehrere kg zu ernten und einzufrieren. Dieses Jahr haben wir sie zuhause in Töpfen sehr früh geerntet, im Beet dauerte es länger, obwohl sie an der wämsten Stelle im Garten standen. Dies kann aber auch dem suboptimalen Wetter im Frühjahr geschuldet sein, als sie relativ spät den Impuls zum Blühen bekamen. Nächstes Jahr möchte ich eine Kombination aus Topf- und Freilandkultur ausprobieren.
Ají Cerezo
Diese Sorte war völlig unproblematisch im Freiland anzubauen, sie trug früh und reichlich reife Früchte, und lieferte die ganze Zeit bis zum ersten Frost weiter. Der einzige Minuspunkt: Viele Früchte verdarben schon bei kleinen Schäden oder wenn sie zu spät geerntet wurden, man muß hier also häufig ernten und schnell verarbeiten.
Ají Limo
Wegen der relativ dünnen, zarten Blätter, gab es bei dieser Sorte zuerst Probleme mit Sonnenbrand. Als sie sich erholt hatten, wuchsen sie sehr buschig und bildeten so viel Früchte wie ich vorher an dieser Sorte noch nie gesehen hatte. Sie reiften wie immer schnell, auch diese Sorte ist insgesamt unproblematisch und für den Anbau im Freiland geeignet. Ich habe hiervon eine rote, und eine gelbe Variante angebaut.
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