Kunstlicht: Wieviel Watt pro m²?

[Bhut-Head]

Aha, so unterschiedlich sind anscheinend die Erfahrungen. Hier an der Uni, beim biologischen Garten und den Gewächshäusern der großen Landwirte leuchtet alles in orangen NDL Blütelicht und nicht in diesem fiesen rosa LED Licht. Niemand käme auf die Idee LEDs zu verwenden. Als ich Töpfe für meine Hofchilis im Growshop gekauft habe, wurde mir auch gesagt das eine NDL bei gleicher Wattleistung eine viel höhere Tiefenwirkung als LEDs haben, LEDs wahrscheinlich irgendwann besser sein werden als NDLs, aber das es noch nicht soweit ist. Es ist wohl die Frage was mehr Lumen erzeugt aber erfahrungsgemäß hält ja jeder das was er selber hat für das beste Produkt.

Wenn ich den Strom nicht aus meiner Tasche bezahlen muss dann wäre es mir auch reichlich egal womit ich Pflanzen beleuchte.

 

[Alexander_Hicks]

Wenn ich den Strom nicht aus meiner Tasche bezahlen muss dann wäre es mir auch reichlich egal womit ich Pflanzen beleuchte.

Darum geht es in vielen Fällen ja nicht sonder auch darum das viele halt NDL schon lange im Einsatz haben und Neuanschaffung mit viel Kosten verbunden sind. Bis das alles in Strom gespart ist dauert das sehr lange.
Auch wenn es sich lächerlich anhört manchmal geht es auch gerade darum mehr Strom zu verbrauchen um weiter günstig Strom zu bekommen.
Ein Bekannter lässt regelmäßig große Verbraucher laufen nur damit er sein günstigen Strom nicht verliert. Weil weniger Strom verbrauchen teurer ist.

 

[mph]

Genau. Es kann nämlich die widersinnige Situation entstehen, dass man mit einer großen Einsparung sowohl seine evtl. Befreiung von der EEG-Umlage und einen Teil des Großkundenrabatts verliert. Dann dauert es ewig bis sich eine Umstellung rentiert.

Weil man LEDs einsetzt heißt das nicht automatisch dass man damit näher an die Pflanzen heran kann. Ich muss mit meiner 190W LED-Lampe mindestens genauso viel Abstand halten wie mit der 250W Plantastar. Die Blätter, die näher als 30cm heran wachsen werden alle früher oder später geschädigt.