@Hotdot
Oh man, ganz verschwitzt dir zu antworten
Schön das es dir so gut gefällt!!
Das Rindergulasch werde ich nächstes Mal auch halbieren und zudem kleiner schneiden. Und jetzt wo ich das so schreibe fällt mir auf, dass ich nichts mehr eingefroren habe...
Sooo, letzte Woche gings wie jedes Jahr ins beschauliche Wacken! Dieses Jahr wollte ich mal die Mahlzeit des ersten Tages für unser Camp spendieren. Wir waren 15 Leute, also nicht über die Mengen wundern!
Erstmal wurden ca. 5kg Nacken inkl. Knochen gekauft. Ohne Knochen waren das noch ca. 3,5 kg.
Die Nacken wurden dann in Scheiben geschnitten:
Nun wollte ich mal was testen. Habe schon oft gelesen, dass Enzyme Fleisch zarter macht und hatte dazu vor kurzem ein Rezept mit Kiwisaft entdeckt.
Also 12 Kiwis gekauft und ausgelöffelt und püriert
Das Fleisch wurde nun über Nacht im Kiwisaft mariniert. Wie sich später herausstellte, zu lang! Ich hatte es ca. 10 Stunden drin und das war schon oberste Grenze. Nächstes mal eher 5-6 Stunden! Später mehr dazu
Nachdem das Fleisch dann im Kiwisaft war wird der Saft komplett abgespült. Geschmack überträgt sich übrigens nicht
Nun einen Rub gemischt. Ich habe mich für den Kreolischen Rub entschieden, da dieser ohne Zucker auskommt. Der würde auf dem heißen Grill zu schnell verbrennen. Die Zutaten:
3 EL Paprika Edelsüß
3 EL Salz
1 TL Knoblauchpulver
1 EL gemahlener Pfeffer
1 EL Cayennepfeffer
1EL getrockneter Oregano
1 EL getrockneter Thymian
Die zweite Hälfte des Nackens wurde mit Johnnys Pork Rub bepudert. Bisschen was scharfes!
Wer sich oben gesagt hat, dass ca. 3 kg Fleisch doch nie für die Menge Leute reicht braucht keine Angst haben. Dazu kamen weitere 3 kg feinste Wildscheinkeule vom befreundeten Jäger
Habe leider keine Bilder vom marinieren des Wildschweines. Aber es war eine Honig- Chili- Marinade aus folgenden Zutaten:
10 EL Honig
15 EL Olivenöl
2 TL Chilipulver
3 Knoblauchzehen, gehackt
Meersalz
Pfeffer
Danach gings in Vakuum
Mittwoch, 10:00 Uhr. Ankunft in Wacken, Zeltplatz N
Mittags musste dann was festes in den Magen. In der Mitte das Wild, außen der Schweinenacken
Bilder vom fertigen Essen gibts nicht, aber es war der Hammer!! Würde den Nacken immer wieder mit dem Kreolischen Rub würzen! Der Pork Rob von Johnny ist auch TOP! Süß, fruchtig, scharf!
Aber wie schon oben gesagt, war das Fleisch zu lange in dem Kiwisaft. Es war fast zu zart. Noch ein paar Stunden mehr und man hätte es streichen können!
War schon teilweise schwierig es mit der Zange zu packen und zu wenden!
Donnerstag dann zum ersten Mal an den Bühnen:
Das Festivalessen konnte sich auch bei Chiliheads sehen lassen
Der Blick vom unserem Camp auf die Bühnen und das Abschlussfeuerwerk