Xocolatl
Jalapenogenießer
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Ich finde dieses Thema auf jeden Fall sehr interessant und habe beschlossen mich ebenfalls an einigen Versuchen zu beteiligen. Da ich einen sehr guten Draht zu meinem Zahnarzt habe, werde ich mit seiner Hilfe einige Samen mit 30 kR (entsprechend der Vorschrift im obigen Paper von CarlosPescador) bestrahlen und anschließend anbauen. 
Die genannten Mutationen führten im besten Fall zu lebensfähigen Pflanzen (1.23% - 1.69%). Das heißt dass zur Erzeugung von einer vitalen Pflanzen-Mutante statistisch 60 - 82 Kerne behandelt und aufgezogen werden müssen.
Die Ausprägung der Mutation ist dann wiederum statistischer Natur und führt z.B. in 8.5% der Fälle zu längeren Früchten. Ich würde gerne entsprechende Versuche durchführen und habe auch die Möglichkeiten dazu, allerdings mangelt es mir an ausreichenden Mengen sortenreinen Saatguts! Sollte das Saatgut DNA-technisch gemischter Natur sein, so können evtl. auftretende Änderungen der Erscheinung fälschlicherweise als Mutationen gedeutet werden.
Ich würde mir ja die Samen bei Semillas bestellen, allerdings wäre ich dann (bei einer ausreichenden Menge) schnell 20€ los. Daher meine Frage an dieser Stelle: Hat jemand zufälligerweise in der letzten Saison größere Mengen einer sortenreinen Chili geerntet und ist bereit diese, natürlich gegen Zusendung eines Rückumschlags, für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen?
Ich werde hier selbstverständlich regelmäßig Updates zum Projekt veröffentlichen und, falls eine vitale Chili entstehen sollte, Saatgut dieser Pflanze dem Sponsor zur weiteren Forschung zurücksenden!
Wichtig wäre ebenfalls die Auswahl einer Chili, die es zu mutieren lohnt! D.h. die möglichen Änderungen sollten zu einer Pflanzenausprägung führen, die bisher nicht bekannt ist, oder die interessant zu beobachten wäre! Die häufigsten Mutationen sind:
Längere Früchte,
andere Fruchtfarbe (meist grün),
Blütenmutation (Form / Farbe),
Pflanzengröße (Zwerg / Riese) und
Blattform (klingenförmig.)
Quelle (s.o.): http://www.idosi.org/wasj/wasj15%281%2911/16.pdf

Die genannten Mutationen führten im besten Fall zu lebensfähigen Pflanzen (1.23% - 1.69%). Das heißt dass zur Erzeugung von einer vitalen Pflanzen-Mutante statistisch 60 - 82 Kerne behandelt und aufgezogen werden müssen.
Die Ausprägung der Mutation ist dann wiederum statistischer Natur und führt z.B. in 8.5% der Fälle zu längeren Früchten. Ich würde gerne entsprechende Versuche durchführen und habe auch die Möglichkeiten dazu, allerdings mangelt es mir an ausreichenden Mengen sortenreinen Saatguts! Sollte das Saatgut DNA-technisch gemischter Natur sein, so können evtl. auftretende Änderungen der Erscheinung fälschlicherweise als Mutationen gedeutet werden.

Ich würde mir ja die Samen bei Semillas bestellen, allerdings wäre ich dann (bei einer ausreichenden Menge) schnell 20€ los. Daher meine Frage an dieser Stelle: Hat jemand zufälligerweise in der letzten Saison größere Mengen einer sortenreinen Chili geerntet und ist bereit diese, natürlich gegen Zusendung eines Rückumschlags, für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen?
Ich werde hier selbstverständlich regelmäßig Updates zum Projekt veröffentlichen und, falls eine vitale Chili entstehen sollte, Saatgut dieser Pflanze dem Sponsor zur weiteren Forschung zurücksenden!

Wichtig wäre ebenfalls die Auswahl einer Chili, die es zu mutieren lohnt! D.h. die möglichen Änderungen sollten zu einer Pflanzenausprägung führen, die bisher nicht bekannt ist, oder die interessant zu beobachten wäre! Die häufigsten Mutationen sind:
Längere Früchte,
andere Fruchtfarbe (meist grün),
Blütenmutation (Form / Farbe),
Pflanzengröße (Zwerg / Riese) und
Blattform (klingenförmig.)
Quelle (s.o.): http://www.idosi.org/wasj/wasj15%281%2911/16.pdf