Photosynthese ersetzen durch Traubenzucker/Zuckerrübensaft? - Das Experiment

Da es nach meiner Theorie eigentlich ne Grundeigenschaft jeder Pflanze ist, müsste es mit jeder funktionieren...da bräuchte ich eine Pflanze mit wenig Energie..meine Erdbeeren sind aber gerade vollgepropft mit Glukose und haben erstmal mehr als genug intus 🤣...ich weiß nicht. Einmal waren sie so bezuckert, dass überall Kristalle waren und sie ist trotzdem schnell gewachsen. Dann bin ich wieder zurück gerudert und dann hat es immer weniger funktioniert..Hätte ich systematisch exakte experimente durchgeführt, könnte ich es vielleicht erklären, aber ich habe wild rumexperiment, bis alles schief ging...ich denke Zeit ist da ein entscheidender Faktor 🙄🤔
 
Die Pflanzen kriegen einfach zu schnell genug..erst nehmen sie es gerne auf, dann wird es zuviel und sie stellen das Wachstum ein, bis wieder viel Regen aufs Blatt kommt..
 
Die Pflanze nimmt sich was sie braucht. Und wenn sie von etwas genug hat, dann "schließt sie den Mund " und "schluckt" erstmal. Und Verdauen muss sie alles ja auch. Zucker ist ja nicht Zucker. Ich spreche hier immer von den Monosacharid. Also dem Basiszuckermolekül, dass als Sofortenegie direkt von einer Zelle aufgenommen werden kann...und es macht wenig Sinn, dass eine Pflanze etwas selbst synthetisiert statt es aus der Umgebung aufzunehmen. Das hätte ihr einen klaren evolutionären Nachteil verschafft. Dass sie besonders bei so etwas Wichtigen wie einen Energieträger nicht dazu in der Lage ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen...
 
Ich werde bei meinen Erdbeeren jedenfalls nicht wieder zurück rudern und sie wieder nur mit Wasser besprühen. Dann würden sie sich wieder auf normale Bedingungen einstellen und ich werde nie erfahren, wie sie mit Glukosewasser wachsen. Es gibt zwar viel Zucker auf den Blättern. Aber das ist okay. Noch stehen sie. Er wird sich beim nächsten besprühen auflösen und aufgenommen. ( 200ml Wasser + 3 gehäufte Teelöffel Traubenzucker) Bei einer Pflanze ging es zu schnell und sie ist abgeschlafft. Lag wohl daran, dass sie nicht schnell genug eine feste Struktur bilden konnte um die Form zu halten. Der Druck oben fällt ja schnell ab, wenn der ganze Lebenssaft zu schnell in die Wurzeln fließt. Der Dünger den sie auch braucht, befindet sich ja dort. 🙄🤔
 
Ausserdem empfiehlt es sich, die Pflanzen regelmäßig ordentlich auf Toilette zu bringen 😝..bei soviel Stoffwechsel sammeln sich natürlich viel Abfallstoffe dort an, die die Pflanze belasten...ordentlich durchspülen..dabei kam immer viel braunes heraus, was ja auf Zuckerabbau hindeutet 🙄🤔
 
Die molekulare Größe von Zucker ist nicht ohne. Ich weiß nicht ob das Molekül überhaupt die Blattwand passiert.

Ich würde mir Sorgen um Pilzerkrankungen machen. Da steht eine Menge organisches hochenergetisches Material zur Verfügung das nur auf Zersetzung wartet
Dabei ist wohl trockene Luft wichtig...ich habe ne dauerhafte leichte Lüftung. Pilze brauchen ständig viel Feuchtigkeit und die Zuckelösung trocknet dafür zu schnell ein. Anders beim Boden. Wenn was von der Lösung auf die Erde kommt, wächst bei mir auch schnell Schimmel.. Deswegen decke ich die Erdseite ab bis auf einen kleinen Bereich. . Am Stamm selbst bildet sich trotzdem Schimmel. Den ich entfernen muss. Zucker mögen sie alle. Auch Insekten legen im gezuckerten Boden gerne ihre Eier ab und werden stark von der süßen Luft angezogen. Es kommt also auch dazu..die ganze Sache ist wirklich nicht leicht..🙄🤔
 
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Interessant wird auch wie Blüten und Früchte wachsen..🙄🤔...hier siehts aus als ob bei einer Erdbeere die Samen außerhalb an einem Stängel wachsen..😳..ich habe auch die Blüten besprüht...aber das kann nicht sein, oder?? Aber es sieht wirklich so aus 🤣
Aber es macht auch irgendwo Sinn..Blüte besteht ja aus Blütenstengel, der befeuchtet wird und in dem wächst der Samen..bloss unter normalen, energiearmen Bedingungen bleibt der Stängel kurz und bleibt wegen der Wasserversorgung an der Frucht..
Faszinierend..🤣
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