Anfänger2013
Jolokiajunkie
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Der Nachweis, dass Zucker über die Wurzeln aufgenommen werden kann und dies positiv für die Pflanzen ist gestaltet sich recht schwer.
Der zusätzliche Zucker wirkt sich nur dann deutlich auf die Pflanze aus, wenn ein deutlicher Energiemangel vorliegt.
Dies kommt aber nur recht selten vor. z.B. Standort im Schatten oder während der Überwinterung ohne Kunstlicht.
Heute ist mir ein mögliches Experiment eingefallen!
Die Keimphase und die Zeit direkt nach der Keimung ist für die Pflanze eine Phase des Energiemangels. Der Samen enthält nur geringe Energiereserven und nach der Keimung stehen nur die kleinen Keimblätter für die Photosynthese zur Verfügung. Dies ist auch der Grund weshalb sich in den ersten Tagen die Keimlinge sich nur sehr langsam entwickeln.
Wenn während dieser Phase die Keimlinge Zucker über die Wurzeln aufnehmen können, dann müssten sie sich deutlich schneller entwickeln.
Das Experiment.
1 g Hakaphos soft elite wurde in zwei Liter kochendem Wasser aufgelöst.
Die Wassermenge wurde geteilt und in einer Hälfte wurde zusätzlich ca. 2 Gramm Zuckerrübensirup aufgelöst (roter Punkt).
Je 6 Kokos-Quelltabletten wurden in dem noch heißen Wasser zum Quellen gebracht und in je einem Minigewächshaus bestehend aus zwei Testjogurtbehälter (danke @eteeric) platziert.
Ich habe versucht möglichst steril zu arbeiten. Die Minigewächshäuser werden nicht geöffnet um eine Verkeimung zu vermeiden und stehen ohne Sonneneinstrahlung an einem Nordfenster bei 20 Grad.
Als Saatgut habe ich Samen einer frischen Spitzpaprika verwendet.
Ein paar Erklärungen:
Der zusätzliche Zucker wirkt sich nur dann deutlich auf die Pflanze aus, wenn ein deutlicher Energiemangel vorliegt.
Dies kommt aber nur recht selten vor. z.B. Standort im Schatten oder während der Überwinterung ohne Kunstlicht.
Heute ist mir ein mögliches Experiment eingefallen!
Die Keimphase und die Zeit direkt nach der Keimung ist für die Pflanze eine Phase des Energiemangels. Der Samen enthält nur geringe Energiereserven und nach der Keimung stehen nur die kleinen Keimblätter für die Photosynthese zur Verfügung. Dies ist auch der Grund weshalb sich in den ersten Tagen die Keimlinge sich nur sehr langsam entwickeln.
Wenn während dieser Phase die Keimlinge Zucker über die Wurzeln aufnehmen können, dann müssten sie sich deutlich schneller entwickeln.
Das Experiment.
1 g Hakaphos soft elite wurde in zwei Liter kochendem Wasser aufgelöst.
Die Wassermenge wurde geteilt und in einer Hälfte wurde zusätzlich ca. 2 Gramm Zuckerrübensirup aufgelöst (roter Punkt).
Je 6 Kokos-Quelltabletten wurden in dem noch heißen Wasser zum Quellen gebracht und in je einem Minigewächshaus bestehend aus zwei Testjogurtbehälter (danke @eteeric) platziert.
Ich habe versucht möglichst steril zu arbeiten. Die Minigewächshäuser werden nicht geöffnet um eine Verkeimung zu vermeiden und stehen ohne Sonneneinstrahlung an einem Nordfenster bei 20 Grad.
Als Saatgut habe ich Samen einer frischen Spitzpaprika verwendet.
Ein paar Erklärungen:
- Durch 0,5g/Liter Hakaphos ist eine Düngerunterversorgung ausgeschlossen. Der Zuckerrübensirup liefert zwar noch zusätzlich etwas Dünger, die Menge ist aber im Vergleich zur Grunddüngung zu vernachlässigen.
- Für das Experiment ist es unerheblich ob die Keimlinge vergeilen oder Ödeme entwickeln. Wichtig ist nur wie viele Wurzeln und Blätter sich entwickeln.
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