Beim Keimen macht die Pflanze auch nichts anderes, als über den Körper Glukose als Energie aufzunehmen..sie spaltet Stärke mit Enzymen zu Maltose und dann in Glukose um und wächst nur damit..der Keimling ist ja im Samen umhüllt von ganz viel Stärke..das war auch mein Gedanke, um Pflanzenwachstum zu beschleunigen..einfach die idealen Bedingungen beim Keimen nachzustellen..wo die Pflanze am schnellsten wächst im Vergleich zur Größe..beim Keimen sieht man ja immer wenn dieser Wachstumsschub vorüber ist und die ganze Stärke verbraucht ist...dann hat die Pflanze nur noch die Photosynthese..
Aber es ist ja nicht nur Glukose im Samen beim Keimen beteiligt, sondern unzählige andere Stoffe.
Da wird im Samen mehr vorhanden sein als auch nötiger Dünger. Andere Stoffe, die normalerweise beim Wachsen produziert werden und im Samen parat stehen.
Daher war meine Idee auch asche zu benutzen. Da sind viele Moleküle, die die Pflanze in ihrem Leben produziert hat, noch vorhanden und müssten nicht neu synthetisiert werden. Im Dünger sind ja nur Elemente vorhanden.
Man sieht ja wie fruchtbar sich ein Abbrennen von einem Feld auswirkt.
Aber selbst wenn man mit 100 Prozent Energie durch Glukose die Photosynthese ersetzen könnte, woher soll sie kommen?? Glukose wird aus Mais gewonnen. Photosynthese wandelt nur 3 Prozent der Energie in feste um. Also müssten 33mal mehr Pflanzen draußen wachsen, um eine drinnen wachsen zu lassen.
Wie kann sich das im grossen Stil dann rechnen???
Und was Aufzucht im Gewächshaus mit Kunstlicht ohne Solar, ist es wirklich Stromverschwendung pur. Wo draußen soviel Energie auf wenig Metern vorhanden ist..
Aber selbst wenn die Glukose und die in der Asche enthaltenen Stoffe sehr gut gebrauchen kann, bedeuten sie für sie immer eine Störung der laufenden Prozesse, also des Wachstums und der Photosynthese.
Damit sie nach der Aufnahme nicht unkontrolliert chemisch reagieren,
müssen laufende Prozesse gestoppt werden, bis alle Stoffe in den richtigen Konzentrationen und der richtigen Stelle vorhanden sind bzw. transportiert worden sind und alles wieder anlaufen kann.
Die fehlenden Stoffe, die zur vollen Ausnutzung der Zugabe nötig sind, müssen ja auch noch gebildet werden.
Wenn die Zugabe zu oft geschieht, ist die Pflanze nur damit beschäftigt, während andere Pflanzen, bei denen keine Zugabe erfolgte, fleißig weiter wachsen.
Ein schnelleres Wachstum ist also durch die Zugabe weniger zu verzeichnen...
Die Frage ist also, wie maximal oft darf man das machen und ein schnellstes Wachsen ist zu erwarten...????
Und wie hoch muss die Konzentration sein. Höhe und die Zahl der Zugabe beeinflussen sich auch gegenseitig..
Pflanzen wachsen am besten, wenn die Bedingungen konstant immer dieselben sind..sie kann sich dann perfekt drauf einstellen..
Also muss die Zugabe konstant eingehalten werden...
Dann kann sie vorausschauend reagieren und die Zugabe sofort optimal verarbeiten und es dürfte dann keine Verlangsamung stattfinden..
Erst dann kann sich das volle Potenzial dieser Methode überhaupt erst zeigen..
Verlangsamung? Komisches Verlangen..Samung...Samen...
Aber vielleicht ist das ganze ne blöde Idee..keine ahnung..