Mit den Experimenten bin ich ja noch nicht komplett durch, es fehlt noch:
1.) Was ist besser:
Vorquellen in destillierten Wasser und denn auslegen auf mit destillierten Wasser benetzen Papier oder auf mit Leitungswasser benetzten Papier. Ist mehr destilliertes Wassere besser oder zieht zu viel destilliertes Wasser vielleicht Salze = Nährstoffe aus dem Samen.
2.) Wirkt sich der Kalkgehalt des Wassers auf die Keimfähigkeit aus?
Das Experiment B3 der ersten Serie ergab kein Ergebnis, da der Samen nicht mehr keimfähig war. Da kalkhaltiges Wasser in Deutschland verbreitet ist halte ich das Ergebnis für wichtig.
Da ich noch etwas alten Samen von Hombres großzügiger Samenspende habe wiederhole ich das Experiment:
2x74 Samen – Rain Forest - 2005
Von links nach rechts
- 74 Samen Rain Forest: 21 Stunden vorgequollen in destillierten Wasser dann auf Papiertücher mit Leitungswasser
- 74 Samen Rain Forest: 21 Stunden vorgequollen in destillierten Wasser dann auf Papiertücher mit destillierten Wasser
- Oben 40 Ramirosamen von 2013: 21 Stunden vorgequollen in destillierten Wasser dann auf Papiertücher mit destillierten Wasser
unten 40 Ramirosamen von 2013: 21 Stunden vorgequollen in destillierten Wasser dann auf Papiertücher mit Leitungswasser
- 80 Ramirosamen von 2013: 21 Stunden vorgequollen in kalkigen Wasser dann auf Papiertücher mit kalkigen Wasser
Das kalkige Wasser habe ich erzeugt durch eine Mischung aus 75 Prozent von meinem Leitungswassers und 25 Prozent Gerolsteiner Mineralwasser, was eine Wasserhärte von 26 ergibt.
Mein Leitungswasser: Calcium: 62,0 Magnesium: 9,8 => 10,9 °dH
Gerolsteiner Mineralwasser: Calcium: 348,0 Magnesium: 108 => 73,6 °dH
Wasser Härtebereiche
1 (weich) = bis 7,3 °dH
2 (mittel) = 7,3 bis 14 °dH
3 (hart) = 14 bis 21,3 °dH
4 (sehr hart) = über 21,3 °dH