Danke
@Cosinus &
@5chm177y (den Leetspeak-Nickname einzugeben, fühlt sich etwas krampfig in der Hand an, wenn man die Ziffern aus Gewohnheit als Buchstaben liest)
Eigtl. habe ich nicht viel mehr, als ein bisschen altes Werkzeug, was sich über 'ne gewisse Zeit angesammelt hat, was ich immer mal irgendwo ergaunert, ersteigert, geerbt, etc. habe.
Klar ist auch etwas dabei, was man sich mal gegönnt hat. Aber im großen und ganzen nichts aufregendes. Jedenfalls habe ich immer zugesehen, ordentliches altes Werkzeug zu besorgen, statt dem geläufigst erworbenen Low-Budget-Wegwerf-Geschröhns aus den Baumärkten (ja, mir ist bewusst, dass es da auch besseres gibt, aber das sprach ich damit nicht an). Oder eben bei Elektro-Werkzeugen zwei Mark 'nen Monat zurück zu halten, um dann den nächsten Monat nicht das billigste kaufen zu müssen.
Zu meinem Geschick: Tatsächlich bin ich nicht in der Lage, beurteilen zu können, ob ich geschickt bin. Was aber tatsächlich so ist, ist, dass ich alles im Leben versuche, um mit möglichst großer Sorgfalt zu fertigen, und mich im Anschluss mit dem Ergebnis selbst belohnen zu können. Sicherlich habe ich meine Kenntnisse durch verschiedene Projekte (so nennt's der Baumarkt. Ich würd's eher ... "Ideen" nennen) erweitert - allen voran, als meine Dame auf die Idee kam, unsere Altbau-Wohnung mit Möbeln auszustatten, die gefertigt wurden, als unser Haus gebaut wurde (1914). Da war man natürlich im Zugzwang. Aber ich konnte es ruhigen Gewissens absegnen.
So, erm ... Jetzt bin ich abgeschweift. Ach so, ja, wegen dem Gewächshaus (das je defacto kein GWH — weil nicht geschlossen —, sondern mehr eine dekorative Lampenhalterung ist / werden soll): Vorteil daran ist, wenn man einigermaßen sauber vorgeht und vllt. auch schon ein Kleinstmaß an Erfahrung hat: Das Ding sieht dann irgendwie so halbwegs ordentlich aus, dass man es in die Wohnung stellen kann, und es auch noch der Dame gefällt. Man somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat. Wobei ich
sie nicht als Fliege bezeichnen würde — sagen wir: eine Fliegen und ein Bienchen. In diesem Sinne: Hoffentl. bekomm' ich's bald fertig. Mit dem
Deckel beginne ich, sobald ich Zeit finde. Der soll dann die Beleuchtung aufnehmen können und klappbar am restlichen Gestell sitzen, damit's niemand runter ziehen muss (
ich), respektive, runter ziehen kann (
der Nachwuchs).
Planung: Ja, manchmal male ich die mit Bleistift. Aber dieses mal habe ich fix Blender (
https://www.blender.org/) genommen, weil ich damit die Ausleuchtung berechnen, oder zumindest vorhersagen, konnte. Wenn man es ein paar mal benutzt hat, ist man mit Blender meistens fix dabei, ein Modell zu konstruieren, um etwaigen Fragen beim Fertigen aus dem Weg gehen zu können. Und natürlich um Rechenfehler zu vermeiden.
Beruf: Ja, also ich bin weder Zimmermann, noch Konstrukteur. Eher Softwareentwickler. Also so 'n schnöder, schlumpiger Hoodie Typ.
Werkzeug, was ich beim Fertigen benutzt habe: Beitel, Gummihammer, solider Hammer, Feile & Schleifpapier, Säge, Leim natürlich ... Und das war's im Großen & Ganzen. Sicherlich mal 'n Nagel zum Anheften der Pfosten, bevor der Leim getrocknet ist, und natürlich Zwingen & Klemmen zum Fixieren, während der Leim abbindet.