Seht was ich zuletzt gekauft habe..

Oh Mann, jetzt bin ich am überlegen, mir auch so ein Teil zu kaufen.
Obwohl ich nicht mal weiß, wozu ich das sinnvoll einsetzen soll. :happy:
 
Die Gu.G hab ich auch da. Schön das sie jetzt das Eichgewicht dazu machen. Benutze die als Briefwaage, und Blaukorn Waage.
Meine ist innen silber
 
Natürlich zum Hakaphos abwiegen!
Jetzt kannst ich ohne Stammlösung auch einen Liter Düngerlösung für die Keimlinge anmischen.
Oder
2 Gramm Salpeter für 200 ml Wasser, um die Samen vorzubehandeln.
 
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...@Hotdot
Den habe ich auch schon lange im Blick. Top ;)

Ich kann nur sagen 'es lohnt sich' nicht nur bei der Chiliverarbeitung. Und die herausnehmbare Vakuumkammer, ist toll. Ich habe gerade Beefjerky vorbereitet... :)
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Auch mit Vorgewicht wird sie unter 0,05g ungenau. Aber darüber ist sie recht präzise: +/-0,01g.

Sehr schön, danke für die Info. Habe das Teil auch schon eine Weile und nutze es hauptsächlich für Dünger, Salpeter & Co. - wenn man mal ein halbes Gramm o.ä. braucht. Für das Geld bin ich mehr als zufrieden damit.

Der einzige "Nachteil", den ich entdecken konnte war, das Amazon einen sofort in die Kategorie "Drogenumfeld" einsortiert und man fürderhin Geräte und Artikel empfohlen bekommt, von deren Existenz man bis dahin nichts ahnte (irgendwelche "Grinder"). :D
 
@Anfänger2013 Ne, das reicht leider nicht. Auch mit Vorgewicht wird sie unter 0,05g ungenau. Aber darüber ist sie recht präzise: +/-0,01g.
Das scheint mir ein weitverbreitetes Mißverständnis zu sein, die Teilung mit Genauigkeit gleichzusetzen. Details kann der Meßtechniker des Vertrauens erklären. (Ich bin keiner, hatte mich aber mal ein wenig in die Materie eingelesen, bevor ich ein ähnliches Modell angeschafft habe.)
 
Das scheint mir ein weitverbreitetes Mißverständnis zu sein, die Teilung mit Genauigkeit gleichzusetzen…
Das Mißverständnis tritt insbesondere auch beim Kauf von Digital-Thermometern auf.
Die Leute sind stolz, daß das Thermometer die Temperatur auf zwei Stellen nach dem Komma genau anzeigt und übersehen im Kleingedruckten den Hinweis: „Genauigkeit ± 1°C“.
Wenn dann also 21,54°C angezeigt wird, bedeutet dies, daß die Temperatur irgendwo zwischen 20,54°C und 22,54°C liegt. Da nützen die beiden Nachkommastellen in der Anzeige genau Null-Komma-Nix. Das bekommt ein Quecksilber- oder Alkohol-Laborthermometer genauer hin.
 
@Anfänger2013 Ne, das reicht leider nicht. Auch mit Vorgewicht wird sie unter 0,05g ungenau. Aber darüber ist sie recht präzise: +/-0,01g.

Verstehe ich nicht!

Wenn sie ab 50mg korrekt wiegt, Wieso wiegt sie dann bei einem Vorgewicht von z.B. 10 Gramm weiterhin zwischen 10 Gramm und 10,05 Gramm ungenau. Beim Wiegen wird doch 10,05 gewogen und dann nur 10g abgezogen. Das ist doch ein rein mathematischer Vorgang?
 
Eine Waage ist nicht so linear mathematisch, wie man zunächst annimmt. Es kann daher Sinn machen, zunächst ein Vorgewicht aufzulegen und dann die eigentliche Substanz einzuwiegen. Damit erreicht man, dass die Waage schon ein wenig unter Last ist und dann in einem präziseren Bereich messen kann.
Außerdem wiegt man oft nicht die Substanz direkt auf der Platte ein, sondern direkt in ein Gefäß, das natürlich auch etwas wiegt.

Man kann auf zwei Arten mit Vorgewicht wiegen:

1) Man legt ein Vorgewicht auf, tariert, und wiegt die Substanz (das ist der klassische Weg, der ja auch realitätsnah ist: Glasgefäß leer drauf, TARA und los)
Bsp: Ich lege 1g vor, tariere, und lege das Kontrollgewicht 100 mg auf.
Nun sollte die Waage 0,100 g (+/- erlaubte Schwankung) anzeigen.

2) Man legt das Vorgewicht auf, tariert nicht und wiegt die Substanz dazu (nicht praktikabel, da ich dann wieder rechnen muss...)
Bsp: Ich lege 1g auf und das Kontrollgewicht 100mg dazu.
Nun sollte die Waage 1,100 g (+/- Schwankung) anzeigen.

Eigentlich wiegt man immer nach Prinzip 1.
Ich habe die Waage auch mit einem 2g Vorgewicht getestet, dann waren die Werte <0,05g aber trotzdem unpräzise.

Prinzip 2 habe ich nicht getestet, das sollte funktionieren. Ist aber in der Regel komplizierter.
Und wann braucht man schon mal 50 mg?

Eine Stammlösung anzusetzen und diese zu verdünnen ist deutlich genauer und einfacher. :)
 
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