Ach, du
! Jetzt bewirkt der Ukraine-Krieg auch noch, dass reihenweise Menschen dieses Forum verlassen, weil eine Diskussion dieses Themas seitens des Forenbetreibers und der Moderatoren nicht erwünscht ist. Ich mein´, ich kann verstehen, dass das Forum-Team Angst vor verbalen Eskalationen hat. Also, ich kann mir gut vorstellen, dass die Mehrheit der Mitglieder hier zu dem "Ukraine-Krieg" einstimmiger Meinung ist. Da werden sich einige Emotionen dennoch Bahn brechen. Ich habe zu Putin (aber auch zu anderen Personen und Themen - etwa Xi Jiping, Afghanistan, Politik und Gesellschaft, Umwelt etc.) auch eine klare und deutliche Meinung, die, wenn ich die hier äußern würde, schon als grenzwertig empfunden werden kann. Wahrscheinlich ist das schon problematisch - nicht zuletzt für den Forenbetreiber. Es ist ja ein öffentliches Board, wo die ganze Welt mitlesen kann. Versuche, mir gerade vorzustellen, ob evtl. Alexander Hicks dann von außen in irgendeiner Form belangt oder angegriffen werden kann. Hitzige Diskussionen zu politischen und anderen brisanten Themen - ach, sogar innerhalb des Forenfachgebietes
, die dann eben irgendwann wirklich eskaliert sind und wo der Umgangston richtig rüde wurde, kenne ich zu gut aus anderen Foren, in denen ich mich schon mal aufgehalten habe. Vielleicht hätte man das Ukraine-Thema in einem Mitglieder-Chat behandeln können, aber selbst da... es ist
natürlich ein sehr emotionales Thema. Ich möchte jetzt hier keine Partei ergreifen. Kann beide Seiten sehr gut verstehen - die, denen es ein Bedürfnis ist, über den Krieg zu sprechen, wie auch das Forenteam, das da ihre durchaus nachvollziehbaren Bedenken hat. Ich finde es
tragisch, dass diese unterschiedlichen Ansichten dann zu einem
Zerwürfnis führen und Forenmitglieder als Konsequenz voller Wut das Forum verlassen!
Ich kenne das auch von mir selbst. Heute denke ich eher, man sollte nichts überstürzen. Man sollte (vielleicht besser) nicht im Affekt, aus akuter, heftiger Emotion das Handtuch werfen!
Beste Grüße
Andreas