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So eine Bridgekamera ist wohl das flexibelste was man haben kann. Abstriche mache ich im Vergleich zu Systemkameras im gleichen Preissegment dann aber bei der Bildqualität bzw. Sensorgröße und Rauschverhalten?
Ja/Nein. Kleine Sensoren haben kleinere Pixel, brauchen mehr Licht und rauschen ggfls. mehr.
Allerdings sind lange äquivalente! Brennweiten bei System- oder Spiegelreflex mit großen Sensoren ohne erheblichen Aufwand nur schwer/kaum möglich, auch finanziell.
Der Crop-Faktor macht's in diesem Fall bei den kleineren Sensoren, nicht nur die Brennweite des Objektivs!
Nun könnte man meinen dann schneide ich eben das mit dem "besseren" Sensor gemacht Bild... aber dann fehlen die Pixel und das Foto ist schlechter als mit dem kleinen Sensor.
Bei meinem Einsatz sehe ich jetzt erstmal keinen sinnvollen Einsatz für solch hohe Brennweiten/Zoomstufen.
Damit ist das ja dann kein Thema für dich, aber evtl. für andere hier im Forum.
Btw., vor ein paar Tagen hatte ich eine Unterhaltung mit Werner
@Echeveria und es ging mir um einen Vergleich zur minimale Abbildung im Makrobereich.
Werner konnte mit einem 100mm Nikon Makroobjektiv und APS-C Sensor von einem Zollstock so viel in der Bildbreite abbilden wie meine kleine Nikon A900 locker auch. Die kleine kann sogar weniger auflösen, als Beispiel 3cm ueber die gesamte Breite anstatt 4cm.
Sein Vorteil, er konnte dies aus etwa 35 cm und ich musste naeher ran.
Also, da ist einiges in Bezug auf Sensorgroesse, Crop Faktor, Oeffnungswinkel usw auch im Makrobereich zu beachten.
Nur so mal als Hinweis groesser ist immer besser!? Kommt drauf an....