Systemkamera gesucht --> was kann man sich mal anschauen?

Hangu schrieb:
Btw., vor ein paar Tagen hatte ich eine Unterhaltung mit Werner @Echeveria und es ging mir um einen Vergleich zur minimale Abbildung im Makrobereich.
Werner konnte mit einem 100mm Nikon Makroobjektiv und APS-C Sensor von einem Zollstock so viel in der Bildbreite abbilden wie meine kleine Nikon A900 locker auch. Die kleine kann sogar weniger auflösen, als Beispiel 3cm ueber die gesamte Breite anstatt 4cm.
Sein Vorteil, er konnte dies aus etwa 35 cm und ich musste naeher ran.
Also, da ist einiges in Bezug auf Sensorgroesse, Crop Faktor, Oeffnungswinkel usw auch im Makrobereich zu beachten.
Nur so mal als Hinweis groesser ist immer besser!? Kommt drauf an....
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Allerdings ist der Bildwinkel und damit die Bildwirkung auch eine völlig andere bei Dir, als bei einem 150mm Kleinbild-Äquivalent.

Klarer Vorteil kleiner Sensor im Makrobereich: Freihand ist da oft möglich, wo man bei großen Sensoren mit Stativ arbeiten muss. Nachteil ist oft, dass der Makrobereich im Weitwinkel liegt und ein entsprechendes Freistellen des Objekts nicht möglich ist.

Wobei Fuji, und sicher auch andere, Algorithmen hinterlegt haben, um Objekte künstlich mehr frei zu stellen - in entsprechenden Modi.

Bridge ist sicher für viele ein guter Kompromiss. Ich persönlich bin an über 80mm Brennweite, meist nicht interessiert. Aber das ist eine persönliche Präferenz, die sich über Jahre entwickelt hat.
 
Ich bin mittlerweile mit meiner Kamerasuche ein klein wenig weiter gekommen. Ich war nun schon mal im Mediamarkt um ein paar Modelle mal anzufassen und sich über die Dimensionen klar zu werden. Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass das Kameragehäuse kompakt, aber nicht zu klein sein sollte. Die Griffsicherheit ist ansonsten schnell nicht mehr gegeben und zudem wird die Bedienung auch viel umständlicher. Das Packmaß wird bei den kompakten Modellen ohnehin überwiegend durch die Objektivlänge bestimmt. Für die mobile Alltagslösung sollte es daher auf jeden Fall ein Modell mit kurzer Objektivlänge sein, so kann ich die Kamera unterwegs noch gut im Deckelfach des Rucksacks verstauen.
Bei Panasonic gibt es z. B. das LUMIX G Vario 12-32 mm, welches mit nur 24 mm Baulänge sehr kompakt ist. Kombinieren könnte man das mit einer GX80 oder G81. Die unterschiedlichen Gehäusemabmessungen müsste ich nochmal vergleichen. Bei Sony gäbe es eine ähnliche Möglichkeit mit dem E PZ 16-50 mm (30 mm Baulänge) z. B. an einer Alpha 6000 bzw. 6300. Canon bietet mit der M50 oder M5 auch noch ein interessantes System an. Allerdings ist das kompakteste EF-M 15-45 mm mit 45 mm Baulänge schon deutlich größer.
Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Modellen bzw. Anmerkungen zu meinem Vorhaben? Ich tendiere derzeit zu einer Panasonic, da mir die Objektivauswahl am größten scheint. Zukünftig möchte ich nämlich auf jeden Fall mich auch etwas mit Makrofotografie beschäftigen. Auf der anderen Seite bieten Sony und Canon mit APS-C den größeren Sensor. Mit den Unterschieden hinsichtlich Bildstabilisierungen und AF habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.
 
Alpha schrieb:
...Auf der anderen Seite bieten Sony und Canon mit APS-C den größeren Sensor....
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Wenn du an unterschiedlich "große" Sensoren denkst, bei der Objektivauswahl unbedingt den zum Sensor gehörenden Crop-Faktor berücksichtigen!
Bei einem "full frame" Sensor ist die Brennweite für ein 100 mm Objektiv 100 mm, bei einem 1/2.3 Sensor äquivalent schon ~550 mm!
Das spielt auch bei Makroobjektiven eine Rolle.
 
alfiwe schrieb:
Ist ja witzig.
Habe heute eine Nikon Coolpix A 900 gekauft für den Urlaub und zum mitnehmen.
Hoffe es war ein Schnäppchen. Sonderangebot und Treuerabatt Sfr. 269.- oder ca 228.- Euro. Portofrei.
Werde nach Ostern berichten wie ich zufrieden bin.
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Habe heute mein neues Spielzeug erhalten.
Nur auf die Schnelle ein paar Fotos gemacht.
Entfernung ca 6 Meter.







Bin überrascht was die kann.
Nur muss ich noch üben die Kamera ruhig zu halten.
Habe mit meiner DSLR immer mit dem optischen Sucher fotografiert.
Einbein Stativ werde ich wohl noch kaufen.
 
alfiwe schrieb:
...
Nur muss ich noch üben die Kamera ruhig zu halten.
Habe mit meiner DSLR immer mit dem optischen Sucher fotografiert.
Einbein Stativ werde ich wohl noch kaufen.
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Wenn du im Systemmenue Foto-VR einschaltest, nicht auf dem Stativ, ist der Ausgleich sehr stabil.
Ich fotografiere Wildlife mit dieser Nikon A900 Kamera bei vollem Zoom, 840mm, alles aus der Hand. Auch die meisten Vogelbilder die ich meiner Wildlife Galerie zeige sind aus der Hand fotografiert.
Eventuell irgendwo sich etwas anlehnen und die Ellbogen am Körper hilft ungemein.
Viel Spaß und Erfolg damit!
 
Hör auf Hans und übe einfach ein bisschen. Das fotografieren lernen macht wirklich Spaß mit so einer langen Brennweite.

Freihand fotografiere ich auch mit einer dslr und einem kleinen Elefantenrüssel (Tamron 150-600mm) Freihand. Die ersten Bilder mit dieser Kombination waren fatal und waren schulbuchmäßig als Verwacklervorzeigematerial geeignet:sorry:

Mit der Zeit wird man aber deutlich besser. Gerade wenn man auf seine Atmung achtet und die Arme anlegt sind Freihandaufnahmen noch super möglich. Zusätzlich macht so ein Stativ natürlich ebenfalls wieder die kompakte Verstaumöglichkeit hinüber, da man jedes mal die Kamera abschrauben muss.

Das Einbein kommt bei mir nur zum Einsatz, wenn es dämmert und ich längere Verschlusszeiten brauche. Daher habe ich hier auch die kostengünstige Variante von Amazon Basic gewählt.

Wünsche dir Viel Spaß und freue mich auf die Bilder von dir!
 
Irgendwie ist das derzeit so etwas wie eine Seuche. Habe gerade Post von Amazon erhalten: Sony DSC-RX10 IV :rolleyes:
 
Hangu schrieb:
Irgendwie ist das derzeit so etwas wie eine Seuche. Habe gerade Post von Amazon erhalten: Sony DSC-RX10 IV :rolleyes:
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Na da gibt's aber schlimmere Seuchen. ;)

Alpha schrieb:
Ich bin mittlerweile mit meiner Kamerasuche ein klein wenig weiter gekommen. Ich war nun schon mal im Mediamarkt um ein paar Modelle mal anzufassen und sich über die Dimensionen klar zu werden. Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass das Kameragehäuse kompakt, aber nicht zu klein sein sollte. Die Griffsicherheit ist ansonsten schnell nicht mehr gegeben und zudem wird die Bedienung auch viel umständlicher. Das Packmaß wird bei den kompakten Modellen ohnehin überwiegend durch die Objektivlänge bestimmt. Für die mobile Alltagslösung sollte es daher auf jeden Fall ein Modell mit kurzer Objektivlänge sein, so kann ich die Kamera unterwegs noch gut im Deckelfach des Rucksacks verstauen.
Bei Panasonic gibt es z. B. das LUMIX G Vario 12-32 mm, welches mit nur 24 mm Baulänge sehr kompakt ist. Kombinieren könnte man das mit einer GX80 oder G81. Die unterschiedlichen Gehäusemabmessungen müsste ich nochmal vergleichen. Bei Sony gäbe es eine ähnliche Möglichkeit mit dem E PZ 16-50 mm (30 mm Baulänge) z. B. an einer Alpha 6000 bzw. 6300. Canon bietet mit der M50 oder M5 auch noch ein interessantes System an. Allerdings ist das kompakteste EF-M 15-45 mm mit 45 mm Baulänge schon deutlich größer.
Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Modellen bzw. Anmerkungen zu meinem Vorhaben? Ich tendiere derzeit zu einer Panasonic, da mir die Objektivauswahl am größten scheint. Zukünftig möchte ich nämlich auf jeden Fall mich auch etwas mit Makrofotografie beschäftigen. Auf der anderen Seite bieten Sony und Canon mit APS-C den größeren Sensor. Mit den Unterschieden hinsichtlich Bildstabilisierungen und AF habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.
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Bei Makro hast Du mit dem mFT Bajonett jedenfalls mehr Freihandmöglichkeiten, weil der kleinere Sensor mehr Tiefenschärfe bei gleicher Blende erlaubt.
Ich würde zu mFT tendieren, an Deiner Stelle. Ich hatte zwei Panasonic mFT und war immer sehr zufrieden. Der Objektivpark ist mittlerweile recht anständig. Das Sony E Bajonett ist noch relativ teuer ... Mit Canon habe ich keine Erfahrung.
 
Hangu schrieb:
Wenn du im Systemmenue Foto-VR einschaltest, nicht auf dem Stativ, ist der Ausgleich sehr stabil.

Viel Spaß und Erfolg damit!
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Dunktioniert. Danke

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