Topfgröße - je nach Sorte / Logistik indoor & Balkon

Ist es eigentlich ratsam Sorten die eine kurze Reifezeit haben direkt in den Boden einzupflanzen?
 
Außer natürlich im Gewächshaus, hab da letztes Jahr mal ein Thermometer reigestellt.
 
Hab mal eine Frage wegen der Topfgröße, 10L für eine Annuum sollten es ja schon sein.

Vertragen sich denn auch drei Jalapenos Pflanzen in rechteckigen Baukübeln mit 50L Fassungsvermögen? Demnach hätte ja jede der 3 Jalapenos deutlich mehr Platz als einzeln in einem 10L Topf. Oder gibt es da Gründe warum man es nicht machen sollte?
 
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Ich fahre ganz gut mit 10l pro Annuum oder auch mal 2 Pflanzen in 15l. Mein Standort ist recht kühl und die Saison nicht besonders lang, da geht das.
3 auf 50l sollte kein Problem sein :)

Bei den ganz scharfen Chinense Sorten passe ich die Topfgröße übrigens der erwünschten Erntemenge an. Ich verbrauch nicht Tonnenweise Superhots, von daher tut es auch mal ein 10l Topf. Großzügiges Schuhwerk bekommen dafür die mittelscharfen Sorten von denen ich mehr verbrauche.
 
Ein paar meiner Chilis sollen auch ins Hochbeet. Dort, so hab ich mich schlau gemacht, sollte man einen Pflanzabstsnd von 40 bis 50cm einhalten.
Was mich da stutzig macht, diesen Abstand hätten die 3 Pflanzen in meinem 50L Behhälter nicht.
Deswegen bin ich nun unsicher, ob nun 3 x 10L Töpfe fürs Wachstum evtl sogar besser sind als alle 3 in einmal 50L zu setzen, obwohl dort pro Pflanze mehr Platz wäre.
Hat da sonst jemand noch Erfahrungswerte?
 
Hätte es ohne es besser zu wissen direkt falsch gemacht und zwar zum Rand etwas Platz gelassen damit die Wurzeln Platz haben und nicht an den Rand des Behälters stoßen.

Die größte in die Mitte, damit diese genug Platz hat. Macht Sinn.
Danke :thumbsup:
 
Ich habe doch neulich von einem länger-aktiven Nutzer hier im Forum gelesen, dass man, wenn man mehrere Pflanzen in ein Gefäß packt, generell Vorteile hat, weil, bspws., drei Pflanzen das Volumen nicht gedrittelt nutzen, sondern jeder Pflanze das volle Volumen zur Verfügung steht, je nach dem, wie die Pflanze es nutzt. Ich sehe das auch als logischer an, weil getreu' der Physik: Dort wo keine Wurzel ist, kann eine andere sein. Und so dicht werden die ja nun nicht wachsen, dass die Wurzeln sich so sehr überlappen, dass die Nährstoffzufuhr unterbrochen sein wird.
 
Das Hauptproblem sehe ich im überirdischen Bereich. Dort werden sie trotzdem um das Licht konkurrieren und nicht ihr volles Potential entfalten können. Chilis haben eben das Bedürfnis sich recht breit zu machen. Und dort wo kein Licht für kleine Pflanzen hinkommt wird sie auch nicht stark werden.
 
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Werde sowohl 3 Jalapenos in einen 50L als auch einzelne Jalapenos in 12L Eimer setzten. Mal sehen was sich am Ende als die bessere Lösung herausstellt.
Muss nur erstmal zusehen das meine Pflanzen sich wieder erholen.
Das rausstellen bei 21Grad hat ihnen eben nicht sooo gut getan :(
 
Die Pflanzen müssen langsam an die Sonne gewöhnt werden.

Aber die erholen sich bestimmt wieder.
 
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