Topfgröße - je nach Sorte / Logistik indoor & Balkon

.....9,3 Liter Rundtöpfe ...

Ist der Topf zu groß?

Nein, definitiv nicht zu groß.
Die von mir o.g. 4,5 l sind zu klein. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass kleinere Töpfe mit erhöhtem Pflegeaufwand (tägliches Gießen im Sommer!) auch gehen. 10 l ist ein schöner Kompromiss für normale Sorten. In größeren Töpfen (15 bis 20 l) können sich die Pflanzen auch tatsächlich besser entwickeln. Man muss halt immer einen Kompromiss zwischen Topfgröße und verfügbarem Platz finden. Und die Topfgröße ist lediglich nur ein Faktor.
Im Büro haben halt die optimalen Bedingungen bei Licht und Klima mehr Einfluss gehabt, als die Topfgröße. Mag mirnicht vorstellen, was das für Monster im Büro bei 20 l Töpfen geworden wären....

P.S. Ich nutze auch jede Menge 10 L Töpfe im Garten. Das hat aber den Hintergrund, dass man 10 l Blumeneimer bei den Discountern (Aldi, Lidl & Co) meist kostenfrei mitnehmen darf, da die sowieso weggeschmissen werden. Mit einem Bohrer unten Drainagelöcher rein und fertig sind die Gratis-Töpfe.
 
Moin.



Das größte Problem der kleinen Töpfe, war der Durst der Pflanzen. Am Freitag gegossen, bis das Wasser am Untersetzer fast am Überlaufen war. Montagmorgen war die Erde an heißen Tagen Pupstrocken. Größere Töpfe entspannen das Gießen, da der Durst nicht zu unterschätzen ist.

Hier im Forum nutzen einige User für ihre Bürochillis Lechuza Pon oder gleichwertiges Substrat in töpfen mit Wasserreservoir, vllt ist das ja auch was für deine Büro Pflanze um der Wochenendproblematik vorbeugen zu können ... https://chiliforum.hot-pain.de/thre...em-bilder-stand-08-09-2016.29428/#post-654097
 
Lechuza Pon wäre eine Überlegung für das Büro, scheue mich aber vor den Ausgaben. Bislang am teuersten war bei mir der Büro-Blumentopf.
Indoor arbeite ich mit billig-Bauhaus-Blumenerde (ist Glaubensfrage! andere schwören auf Marken und haben evtl. sogar recht) ind Perlite im Mix von ca. 4 Teile Erde, ein Teil Perlite.
Draußen nehme ich eine andere Mischung. Da verwende ich in den Töpfen 5 Teile billig-Bauhaus-Blumenerde, ein Teil Spielsand für die Buddelkiste und 1 Teil Perlite.

Gedüngt wird mit Haka grün am Anfang, später mit Soft Spezial. Ich gieße mit Dünger immer so, dass unten Überschuss raus läuft, der weg kommt. Damit wird überschüssiger Dünger (ist ja ein leicht lösbares Salz) aus der Erde ausgeschwemmt . So kann sich nichts anreichern.
Aber: Bei Einpflanzen in normale Blumenerde braucht die ersten Wochen nicht gedüngt werden!
 
Lechuza Pon wäre eine Überlegung für das Büro, scheue mich aber vor den Ausgaben. Bislang am teuersten war bei mir der Büro-Blumentopf.
Indoor arbeite ich mit billig-Bauhaus-Blumenerde (ist Glaubensfrage! andere schwören auf Marken und haben evtl. sogar recht) ind Perlite im Mix von ca. 4 Teile Erde, ein Teil Perlite.
Draußen nehme ich eine andere Mischung. Da verwende ich in den Töpfen 5 Teile billig-Bauhaus-Blumenerde, ein Teil Spielsand für die Buddelkiste und 1 Teil Perlite.

Gedüngt wird mit Haka grün am Anfang, später mit Soft Spezial. Ich gieße mit Dünger immer so, dass unten Überschuss raus läuft, der weg kommt. Damit wird überschüssiger Dünger (ist ja ein leicht lösbares Salz) aus der Erde ausgeschwemmt . So kann sich nichts anreichern.
Aber: Bei Einpflanzen in normale Blumenerde braucht die ersten Wochen nicht gedüngt werden!


Womit begründest du den Sand wenn du draußen züchtest?
 
Ich wäre ja immernoch an einem PON-ähnlichen anorganischen und vor allem bezahlbaren Substrat interessiert. Das in dem Thread angesprochene Vulkaflor ist mit 16€ pro 25L auch nicht wirklich günstig. Der anorgansiche Anbau hat aber schon seine Vorteile. In reinem Blähton stehen die Pflanzen recht instabil könnte ich mir vorstellen, ebenso in Perliten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Inhaltsstoffe des PON-Substrates nicht wirklich teuer sind, wenn man eine Bezugsquelle finden würde. Sowas wird für anderen Zwecke bestimmt in größeren Mengen verwendet.
 
Draußen mische ich gern Sand runter, damit zum einen eine gute Durchlässigkeit (Drainage erfüllt Perlite auch) vorhanden ist und zum anderen genug Gewicht in den Töpfen ist, damit Wind meine Chilis nicht umwirft (Perlite ist für Drainage/Wasserspeicherfähigkeit besser, wiegt aber fast nix).
 
Versuche, mich gerade ein Bischen schlau zu machen, was Dünger angeht - auch auf indoor-Anbau bezogen; der große Teil meiner Pflanzen wird in der Küche stehen, so habe ich keine Lust auf Chemie -
nach dem, was ich bislang hier im Forum gefunden habe dazu ist "Neudorff BioTrissol Tomatendünger" das Mittel der Wahl, wenn es Bio sein soll?
 
Ich habe es benutzt bevor ich auf Hakaphos umgestiegen bin.

Kann es nur empfehlen. Hab damit sehr gute Erfahrung gemacht.
 
der große Teil meiner Pflanzen wird in der Küche stehen, so habe ich keine Lust auf Chemie -

Was verbindest du denn mit "Chemie"? In der Regel ist der Einsatz von mineralischen Düngern gerade dort empfehlenswert wo man keine Gerüche haben möchte, die viele organische Dünger mit sich bringen.
 
Hallo Leute,

ich möchte nochmal auf die Topfgröße zurückkommen.
Ich habe vor drei Wochen meine Pflänzchen in 13cm Töpfe umgepflanzt.
Jetzt sind die derart in die Höhe geschossen, dass ich mich frage ob es evtl. schon wieder Zeit ist für größere Gefäße.
Die kratzen grad an der 30cm Grenze (sind beides Cayenne)

Danke schonmal im Voraus.
 

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Umtopfen ist denke ich angebracht. Am besten du schaust dir mal die Wurzeln an, wenn sich langsam Ringwurzeln bilden ist der Zeitpunkt gekommen.
 
Ok danke für die Antwort.
Dann werde ich mal nachsehen, aber vorher muss ich die Erde trocken werden lassen.
Hab auch gesehen, dass die erste Wurzel anfängt, unten am Topf rauszuwachsen.
Zur Topfgröße:
Ist es empfehlenswert, sie nochmals in eine Zwischengröße zu plazieren oder soll ich gleich Gefäße in der Größe der Endtöpfe (für die Annum 10l?) verwenden?
 
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