Veredeln - Theorie und Praxis

Schwitzender Gringo

Mr. Greenthumb
Beiträge
933
So auf Wunsch hab ich mal meine Ausführung zum Thema veredeln von Capsamania auch hier rübergezogen und angepasst (Bilder auf anderen Server).
Eventuell kann man das Thema hier anpinnen. Wer Erfahrung mit diesem Thema hat soll sich frei fühlen hier weitere Anregungen, Tipps und Tricks zu posten.

Inhaltsverzeichnis:
1. Theoretische Einführung
1.1 Pflanzenverwandschaft
1.2 Kambium
1.3 Verwachsen der Partner
1.4 Veredlungsarten und Methoden

2. Praxis speziell für Chilis
2.1 Anplatten
2.2 Spanokulation(Chip budding)


1. Theoretische Einführung

1.1 Pflanzenverwandschaft
Beim Veredeln ist beliebiges Kombinieren nicht möglich. Vorraussetzung für das Anwachsen und Verwachsen der Partner ist eine ausreichende Verwandschaft(affinität). Am besten ist es wenn die Partenr zur selben Art gehören. Erst wenn der Stoffaustausch in beiden Richtungen funktioniert, gilt eine Veredelung als gelungen. Veredeln ist nur bei zweikeimblättrigen Pflanzen und bei Nacktsamern möglich. Einkeimblättrige Pflanzen besitzen kein Kambium (z.B. Gräser).

1.2. Kambium
Ohne Kambium wäre Veredeln nicht möglich. Das Kambium ist eine Zellschicht schwischen Rinde und Holz. Es ist ein aus teilungsfähigen Zellreihen bestehendes Bildungsgewebe. Bei einheimischen Obsthölzern arbeitet das Kambium periodisch. Im Winter während der Saftruhe findet keine Zellteilung statt. Erst im Frühjahr, wenn die Knospen schwellen, kommt die Zellteilung wieder in schwung Es werden sowohl neue Zellen nach innen zum Gefäßteil als auch nach aussen zum Siebteil gebildet. Diese Zellneubildung findet den ganzen Sommer über statt, zum Herbst hin schwächt sie ab und hört zum Vegetationsende ganz auf. Für uns spielt das keine Rolle weil Chilis keine echte Winterruhe halten. Im Prinzip können wir immer veredeln. Für das Veredeln ist ausschlaggebend, daß die Kambien von Unterlage und Edelreisern miteinander verwachsen können.

1.3 Verwachsen der Partner
Die Verwachsungsvorgänge erfolgen in drei Phasen.
1.Phase: Nach dem Zuschnitt bildet sich an den Schnittflächen der Veredelungspartner eine Wundverbräunung aus. Das passiert durch oxidierte Substanzen aus dem Inhalt verletzter Zellen. Die Bildung dieser Isolierschicht dauert ca 3-5 Tage. 3-5 Tage dauert es auch bis die Unterlage mit der Zellteilung beginnt. Es bildet sich vor allem auf der Schnittfläche der Unterlage ein Kallus, d.h. eine Gewebewucherung, die sich als Intermediärgewebe zwischen Unterlage und Reis ausbreitet. Dabei kann es zu ersten Gewebekontakten und dem Austausch von Wasser und anderer Stoffe kommen.
2.Phase:Bei weiterem Wachstum des Intermediärgewebes nimmt der Druck zwischen beiden Pfropfpartnern zu, was für den Verwachsungsprozeß notwendig ist (deshalb straffe Verbände!)
3.Phase: Aus dem Intermediärgewebe d3er Unterlage bilden sich zuerst Wachstumskeile und dann Brücken aus Grundgewebe (Parenchymbrücken) in Richtung Rindengewebe des Edelreises. Diese Brücken aus Grundgewebe versorgen den Reiser notmäßig mit Wasser. Jetzt beginnt auch das Reis mit der Zellteilung, die beiden Kambien und die Periderme (Korkgewebe) werden nun miteinander vereinigt, es bilden sich neue Transportleitungen: zuerst die Gefäße im Holzteil, dann die Siebröhren im Bastteil.

Die Verwachsung der beiden Partner dauer zwischen 30 und 50 Tagen, bei warmer Witterung schneller, bei kalter langsamer. Es passieren noch einige andere Sachen, welche ich jetzt aber nicht näher beschreiben will, weil das einfachzu tief in die Materie geht.

1.4 Veredlungsarten und Methoden

Die Veredlungsarten werden in Methoden( Pfropfen oder Okulieren) und zeitlichen Ausführungen eingeteilt.
Es gibt Veredelungsmethoden innerhalb der Ruhezeiten von Pflanzen und innerhalb der Vegetationsperiode.

Methoden innerhalb der Ruhezeit der Pflanzen:
Anplatten (Anschäften)
Geißfußveredelung (seitliches Einspitzen)
Kopulation
Lamellenpfropfen (bei Walnuss)
Spaltpfropfen
Chip-Veredelung (Span-Veredelung, Plattenokulation)

Methoden innerhalb der Vegetationsperiode:
Dickrindenpfropfen (Hinter die Rinde veredeln)
Rindenpfropfen (Hinter die Rinde veredeln)
Okulation (Veredeln mit einem Auge)
Nicolieren (Okulieren von Unterlangen mit einem dritten Partner, der bei Unverträglichkeiten von Unterlage und Edelsorte vermittelt)

Einzelne Anleitung zu den verschiedenen Methoden kann man sich im Netz zusammensuchen, da für uns nur 2 Methoden wichtig sind erspare ich mir hier die genaue Erklärung.


Soweit zur Theorie bezogen auf die Veredelung von einheimischen Obsthölzern. Ich werde im nächsten Abschnitt auf die Veredelung von Chilis im speziellen eingehen. Das ist alles natürlich nicht der Stein der Weisen, weil einige Sachen doch anders sind und die Veredlung nicht 1:1 so übernommen werden kann. Ausserdem wollen wir uns ja hier nicht direkt mit dem Aufpfropfen auf eine bessere Unterlage, wie zum Beispiel bei Gurken, beschäftigen, sondern damit wie wir aus mehreren Pflanzen eine machen, so wie es auch schon Apfelbaumstämmchen mit bis zu 4 Sorten Äpfeln gibt.

Okay los gehts.

2. Praxis speziell für Chilis

Theoretisch ist es möglich alle Arten innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse miteinander zu kombinieren. Ob das jedoch sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Natürlich wäre es genial auf eine Kartoffel eine Chili zu pfropfen. Unten Kartoffeln oben Chilis, wär doch mal was. Jedoch wage ich zu bezweifeln ob die Blattmasse der Chili ausreicht um die Kartoffelknollen zu versorgen. Also versuchen wir uns lieber innerhalb einer Art = Capsicum.
Das soll natürlich nicht heissen, das ihr nicht experimentieren könnt. Mach ich ja auch, diesjähriger Versuch wird sein, Chilli auf Pepino, ich werde berichten.

Alles was jetzt kommt sind eigene Erfahrunegn weil nicht wirklich was über Chiliveredlung (ausser das Aufpfropfen auf bessere Unterlage) zu finden ist.
Ich denke für unsere Zwecke sind 3 Methoden von Interesse:

2.1 Anplatten
Das anplatten sagt es schon, wir versuchen Chilizweige an eine andere Pflanze anzuplatten. Nachteil der Methode ist, das die angeplattetetn Zweige dicht am Stamm oder Zweig der Unterlage haften, also fast parallel zur Unterlage.

2.1.1 Vorgehensweise
Zuerst schneiden wir uns ein Reis von der Chili unserer Wahl.
Dabei ist es unerheblich ob wir Baccatum, Annuum, Pubescens oder sonstewas nehmen.
Dann schneiden wir schräg zum Reis eine sogenante Kambiumellipse mit keilförmig zugeschnittener Spitze. (siehe Abbildung 1)
An der Unterlage sollten wir etwa in der selben Größe den Gegenpart schneiden. (siehe Abbildung 2)
Einpassen und Verbinden. (siehe Abbildung 3)

photo-6654-1ba3c792.jpg


2.2 Spanokulation(Chip budding)
Bei der Spanokulation reduzieren wir die Veredelung auf das Einfügen eines Auges unserer Lieblingschili auf die Unterlage.

2.2.1 Vorgehensweise
Als erstes schneiden wir ein Auge aus dem Edelreis. (siehe Abbildung 1)
Diesem spanförmigen Ausschnitt muss ein Augenspan aus der Unterlage entsprechen. (siehe Abbildung 2)
Zusammenfügen und Verbinden. (siehe Abbildung 3)

photo-6655-40f267d8.jpg


2.3 mehrfach Pfropfen ( noch theoretische erweiterte Methode)
Das ist eine von mir theoretische Überlegung zwei Sorten auf eine Unterlage zu bringen, mit symetrischer Krone. Sagen wir mal wir wollen eine Habanero mit gelben Beeren und eine Habanero mit roten Beeren als einen Strauch haben und er soll auch noch nett aussehen. Ich denke bei dieser Methode sollten die Pflanzen schon etwas älter sein, also eine bestimmte Verzweigung aufweisen (Edelreiser).

2.3.1 Vorgehensweise
Zuerst schneiden wir uns von unseren Lieblingspflanzen geeignete Reiser.
Dann schneiden wir uns die Reiser so zurecht das sie aneinander passen und schneiden unten einen Keil. (siehe Abbildung 1)
Nun schneiden wir an der Unterlage den gegenpol dazu. (siehe Abbildung 2)
Zusammenfügen und Verbinden.(siehe abbildung 3)

photo-6656-6f98ad03.jpg


Es kann sein das wir die ganze Konstruktion etwas abstützen müssen.
Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber wollte die Idee mal dazuschreiben.


So das erstmal dazu. Ob sich das wirklich für einen Sommer lohnt oder ob man das besser bei Pflanzen macht die man Überwintern will sei jedem selbst überlassen.

Hier ein Foto aus 2009. Gut verwachsene Veredelungen (Anplatten).
photo-6591-6eb1bfd0.jpg


Ich hab als Trägerpflanze eine Jalapeno "El Jeffe" genommen. Draufveredelt wurde: Habanero White Bullet, Pimento Cabaca, Eine unbekannte Chinense und Lemon Drop.
photo-4235-c851a2cc.jpg
 
huui :thumbsup:


Danke für diese Anleitung , das werd ich zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt mal anwenden .

4 Sorten oder mehr , das nenn ich mal ne ordentliche Küchenchili :p
 
Hola Gringo,

das halte ich mal für eine feine Sache, informativ und sinnvoll. Danke dafür! :thumbsup:
 
Hallo, sehr gut gemacht, bin richtig begeistert was Du da zusammengestellt hast, finde ich richtig klasse. Sollte eigentlich jede ( r ) verstehen, verstehen auf was es ankommt. Zur Not kann man (Frau) ja nachfragen. Bitte kläre mich auf: …Geißfußveredelung (seitliches Einspitzen)… Unter Geißfußveredelung verstehe ich einen Schnitt, quer zum Ast, das untere Teil, der Stumpf, wird v-förmig eingeschnitten, das obere Teil, also der Pfröpfling, wird keilförmig zugeschnitten. Diese Methode kenne ich als Geißfuß, habe allerdings in einem anderen Beitrag diese Bezeichnung nicht gebraucht (Keilschnitt…) Mir sagt in diesem Zusammenhang leider ein seitliches einspitzen nix, hmm. Sorry, verstehe das bitte nicht als Kritik, ich möchte mich nur weiterbilden…Noch eine Kleinigkeit: Wundverschluss gegen eventuelles austrocknen, mit irgendeiner Pampe nicht nötig oder doch besser? Und mit was schnürt man die Teile am besten zusammen? Ich habe gute Erfahrung mit Strumpfhosen der Liebsten, :whistling: oder aber auch mit normalen Nylonstrümpfe gemacht. Kann man gut quer schneiden, in Ringe, die nochmals quer aufschneiden und man bekommt damit einen recht elastischen ‚Faden’. Habe ich immer zu aufbinden von Orchideen und Tillandsien genommen. Könnte für Chilis passen, natürlich nicht an Obstbäumen. Aber nochmals und obwohl ich ein gewisses Grundwissen habe, auch ein wenig praktische Erfahrung, so wie Du die Informationen zusammengestellt hast, das wäre mir nie im Leben gelungen. Du hast das richtig informativ zusammengestellt, vorbildlich, Respekt und Hut ab :clap: Gruß...Werner
 
Hallo Werner, h
ab ich natürlich vergessen zu erwähnen, das ist aber in dem Beitrag bei Capsamania noch in anderen Post's erwähnt worden. Also Wundverschluss wenn man unsauber verbindet ist natürlich klar. Ich nehme bei Obstbäumen immer Schacht Baumwachs oder auch Celaflor Wund-Balsam Plus. Zum Verbinden nehme ich Schacht Veredelungsband. Das sind extrem dehnbare(bis zum 8-fachen), reißfeste Polyethylenbänder die sich später auch auflösen sodas mann sie nicht wieder abmachen muss. Da Chillies ja doch eher dünn sind kann man sich Baumwachs sparen wenn man ordentlich dicht verbindet. Gut ist es auch in der ersten ZEit eine Tüte über die Pflanze zu stülpen um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten.
Hier ist auch noch was zum lesen: http://www.schneckenprofi.de/shops/schneckenprofi/downloads/Schacht-Veredelungsleitfaden.pdf

Zum Thema seitliches Einspitzen oder Geißfussveredelung, das sind einfach nur verschiedene Bezeichnungen für die selbe Methode. Allerdings wird diese Veredelung angewendet wenn man 2 verschieden dicke Partner zusammen bringen will. Z.B. man sägt nen kleinen Baum ab und bringt auf den Stamm nen Edelreis an.
Das ist aber für unser Vorhaben hier nicht von Relevanz. Es gibt noch andere Arten. Ich hab bei meinem Birnenbaum ein Reiser von der Williams Christ Birne direkt auf den Stamm veredelt. Das ist eine Methode, mit der kann man kahle Ast-oder Stammpartien wieder voller machen. Letztes Jahr im Frühjahr gemacht und zur Zeit setzen die Veredelungen grad Blüten an.
 
Hallo, ich habe mein Obstbaumgrundstück verpachtet, ist aber total verwahrlost und bin gerade dabei jede Menge an Dornen und Wurzelschösslinge zu entfernen. Der Pachtvertrag wird demnächst gekündigt und ich werde wieder selber Regie führen. Aber zurück zum Thema: Danke für den Link, Inhaltlich kannte ich das Meiste, aber die Veredelungen wurden dort auch sehr schön beschrieben und das angebotene Material war für mich relativ neu. Alles bestens und Danke...
 
Schwitzender Gringo schrieb:
Also Wundverschluss wenn man unsauber verbindet ist natürlich klar. Ich nehme bei Obstbäumen immer Schacht Baumwachs oder auch Celaflor Wund-Balsam Plus. Zum Verbinden nehme ich Schacht Veredelungsband. Das sind extrem dehnbare(bis zum 8-fachen), reißfeste Polyethylenbänder die sich später auch auflösen sodas mann sie nicht wieder abmachen muss. Da Chillies ja doch eher dünn sind kann man sich Baumwachs sparen wenn man ordentlich dicht verbindet. Gut ist es auch in der ersten ZEit eine Tüte über die Pflanze zu stülpen um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten.
Im Bereich der Rebveredlung existiert unter dem Bereich Grünveredlung neben der Keilschnittvariante im Freiland noch ein Analogon zur klassischen Veredlung von verholztem Material. Hier werden Edelreis und Unterlage aufgrund der Instabilität des Materials maschinell mittels V-Schnitt (eigentlich nix anderes als Keilschnitt) verbunden, als Verbinder und Verdunstungsschutz dient ein selbstklebendes Aluminiumband.
Problem auch hier: Die "richtige" Temperatur und Luftfeuchte müssen vorhanden sein. Da nicht jeder 'ne Klimakammer zu Hause hat: Pflanze eintüten ist m.E. 'ne ganz wichtige Geschichte. (Und dann dauernd hinterhersein, ob nicht doch 'ne Pilzspore Einlass ins Allerheiligste gefunden hat... Wer sowas vorhat, sollte von vornherein gegen Botrytis und artverwandte Pilze behandeln - und sich darüber im Klaren sein, dass vermutlich alle zugelassenen Mittel nicht "bio" sind!)
 
finde die Übersicht sehr schön. wenn du Interesse hast würde ich dir für eine Erweiterung die Bilder für die wohl sehr häufig genutzte Methode des Aufpfropfens herstellen. Dann müsste man nicht lange im Internet suchen bzw. die Übersicht wäre dann nahezu "komplett".


eine paar Fragen ergaben sich mir noch:

1.bei überwinterten Pflanzen sind die unteren Bereich ja meistens Braun durchsetzt kann man dort auch einfach rein schneiden oder sollte es noch grün sein.

2.Bei Spanokulation und Anplatten wie tief darf ich (bezogen auf die Stammbreite) max einschneiden damit die Pflanze nicht abstirbt.

3.Wenn mir das Anplatten etc. misslingt muss ich die Wunde dann verschließen oder warte ich bis die Pflanze das macht, um nicht alles wegschmeißen zu müssen.
 
Das nenne ich ja mal was geiles. Man kann sich seine Lieblings chili alle auf einen Stamm legen :w00t:

Ich glaub jetzt was mein nächstes vorhaben sein wird :devilish:
 
Respekt!

Neben dem Wissen gehört auch gute handwerkliche Arbeit dazu. Das kann man Dir bescheinigen. In der Praxis dürfte es wohl Bedeutung erlangen, wenn man bereit Jungpflanzen schwachwüchsiger Sorten auf eben robustere veredeln würde. Hast Du dazu Erfahrungen?
 
Hi,
Ich wollte euch mal meine Veredelungtheorie vorstellen.
Müsste es nicht theoretisch möglich sein 2 keimlinge schon ineinander zu drehen/flechten, so dass wenn sie größer werden sie verwachsen und zu einer Pflanze werden?

Ich möchte mal eure Gedanken zu meiner Theorie hören, wenn es von vorneherein klar ist dass es nicht klappen kann muss man ja keine Zeit rein investieren ;-).

Gruß,
Gnuf
 
Achso, schade. Naja immerhin weiß ich da jetzt Bescheid und muss keine unschuldigen Chilis mit dem Versuch quälen.

Danke
 
Hatte schonmal vor wenigen Wochen einen kleinen Vorabtest gestartet , da ich grade ne ziemlich verbrannte Aji Habanero hatte.

Jetzt siehts bei mir so aus , dass wohl 2 mehr oder weniger gut angewachsen sind und einer komplett garnicht gehaftet hat.

Kann ich an der Aji Habi nochmal an der Schnittstelle nachscharben und einen erneuten versuch an der Stelle starten ?
Die Zone ansich sieht schon "gekrustet" aus , daher der gedanke evtl. nochmal 1 mm ab zu tragen.
 
Zurück
Oben Unten