Was habt ihr für einen Beruf??

Nach nicht ganz zwei Monaten in der neuen Firma bin ich mir sicher, daß die Entscheidung zum Wechsel absolut richtig war. Mehr Flexibilität, mehr Home Office, mehr Weiterbildung, mehr Wertschätzung, mehr Geld.
Nachteile? Suche ich noch, hab aber bisher keine gefunden.

Neulich stand mein ehemaliger Chef hinter uns in der Schlange an der Backwarentheke und ich sagte zu meiner Tochter: "Diese Pfeife war mal mein Chef..."
Sie fand es lustig; er weniger. :D
 
Nach nicht ganz zwei Monaten in der neuen Firma bin ich mir sicher, daß die Entscheidung zum Wechsel absolut richtig war. Mehr Flexibilität, mehr Home Office, mehr Weiterbildung, mehr Wertschätzung, mehr Geld.
Nachteile? Suche ich noch, hab aber bisher keine gefunden.
So soll es sein!
Mir ging es nach meinem Wechsel letztes Jahr ähnlich 😄
Weiter alles gute!!
 
Nach nicht ganz zwei Monaten in der neuen Firma bin ich mir sicher, daß die Entscheidung zum Wechsel absolut richtig war.
Leider hat sich nach einem Jahr gezeigt, daß da viel Schauspielerei und Blendwerk dabei war. In der Probezeit war alles super. Erst danach hat mein Chef sein wahres Gesicht gezeigt. Im Juni gab es ein Gespräch, dessen Fazit für mich war, daß ich keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit sehe.
Konsequenz für mich: Ich hab wieder angefangen, mich nach was anderem umzusehen.
Leider kam mir die Geschäftsführung auf die Lügen und Intrigen meines Chefs hin zuvor und hat mir letzte Woche einen Aufhebungsvertrag präsentiert. Dieser wurde auf Intervention meines Anwalts hin deutlich zu meinen Gunsten modifiziert und ich werde ihn die nächsten Tage unterschreiben.

Mal schauen, wo die Reise hin geht. Aktuell bin ich an dem Punkt, daß ich durchaus bereit wäre, für weniger Geld zu arbeiten, wenn ich mich dafür auch weniger mit Vollpfosten rumärgern müßte.
 
Oh je, das tut mir leid für dich.
Aber langfristig ist es deiner Gesundheit zuträglich, wenn du nicht in dieser Atmosphäre arbeitest.
Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell eine gute Alternative findest.
 
Aber langfristig ist es deiner Gesundheit zuträglich, wenn du nicht in dieser Atmosphäre arbeitest.
Richtig, diese Erkenntnis hatte ich auch schon und daher bereits Konsequenzen eingeleitet.

Interessant und durchaus aufschlußreich finde ich in dem Zusammenhang, daß dieses Jahr bereits ca. 10% der Belegschaft die Firma verlassen haben und ich auch nicht der erste aus meinem Team bin, der geht.
 
Bis vor paar Monaten als Chemielaborant in Labor und Produktion
Aktuell als Lagerverwalter, Kommisionierer etc im Heavy Metal Sektor ( passt, höre Metal, trainiere mit Metal und arbeite jetzt damit :D)
 
Ich arbeite als freier Journalist - ob ich das ewig mache weiß ich noch nicht, nach drei Jahren in Bordeaux lebe ich jetzt auf Martinique, so lange das passt mache ich das weiter.

Kann nicht ausschließen wieder im Hotel zu arbeiten.
 
Nachdem ich mich ein wenig weitergebildet und qualifiziert habe zum Informationssicherheitsbeauftragten, -manager und-auditor (wobei das Auditor-Zertifikat auch für den Datenschutz gilt, denn als Datenschutzbeauftragter bin ich ja schon länger zertifiziert), arbeite ich jetzt als Informationssicherheitsbeauftragter. Das hat den Vorteil, daß ich NICHT mehr weisungsgebunden bin, so daß es zu solchen Konflikten wie in der Vergangenheit nicht mehr kommen kann.
 
Ich war zuerst Bäcker und habe mich dann zum Techniker für die Lebensmittelindustrie weiter gebildet. Seit über einem Jahr bin ich in der Produktion von Halbleitern im Schichtbetrieb tätig.
 
wenn ich mich dafür auch weniger mit Vollpfosten rumärgern müßte.
Ich glaube da bleibt nur Bestatter oder Scharfschütze übrig 😅.
Bei mir ist es, Elektriker gelernt aber die letzten 25 Jahre nur noch im Bereich Computernetzwerke unterwegs gewesen. Bis hin zum Burnout und aktuell bin ich glücklicherweise in der Lage mir eine Auszeit zu gönnen. Im Bereich Handwerk werde ich aber ganz sicher nie wieder arbeiten! Da würde ich auch lieber weniger Geld akzeptieren wenn ich im Gegenzug wenigstens noch ein Privatleben hätte.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Ich habe die letzten 10 Jahre im sogenannten sozialen Bereich gearbeitet . Als Anleiter in einer Werkstatt für beeinträchtigte Menschen.
Das hat mich psychisch nieder gerockt.
Seit März bin ich arbeitssuchend bzw. krank geschrieben. Die ersten Bewerbungen sind unterwegs…
Aber nie wieder soziale Schiene…
 
Ich glaube da bleibt nur Bestatter oder Scharfschütze übrig 😅.
Auch da können die Auftraggeber wohl recht nervig sein.

Mir war es bei der aktuellen Entwicklung tatsächlich wichtig, daß mir niemand mehr weisungsbefugt ist. Ich mußte in der Vergangenheit zu oft schwachsinniges "Ich Chef, du nix!" Gehabe ertragen, das in aller Regel mit Mißbrauch der Weisungsbefugnis einhergeht.
 
Ich glaube da bleibt nur Bestatter oder Scharfschütze übrig 😅.
Ein witziges Erlebnis bei einem Bewerbungstraining: Der Bewerbungs Coach hat erzählt, daß die Antwort auf seine Frage "Was können Sie besonders gut ?" zu über 80% ist:
"Ich kann besonders gut mit Menschen umgehen."
Sein Kommentar war dazu "Dann werden Sie doch Leichenwäscher"
 
Ich bin Doktorand der Humanbiologie, wobei ich mich im speziellen mit Hörforschung beschäftige. Meine botanische Seite lebe ich dann mit den Chilis aus^^
 
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