Was ist das für ein Tier???

Wollte ein Bild mit Nahaufnahme machen aber dann heisst es beim versuch zu senden das die Dateigröße zu groß ist
 
Screenshot_20180601-210150.png
 
Vielen Dank, ja das könnte hin kommen. :happy:
Der Nachbar hat auch Rhododendron, da hatten die es auch nicht weit.
Dann werde ich mir mal diese Florfliegenlarven bestellen. Möchte wenn immer geht keine Chemie im Gewächshaus anwenden.
 
es sind zikaden, wie schon geschrieben. man braucht nichts dagegen tun, sofern sie nicht in unmengen auftreten... und vor allem, wenn es den pflanzen gut geht. die tiere nehmen sich ein wenig phloemsaft für die energie und damit hat es sich.
 
Ehrlich gestanden, kann ich mich dem persönlich nicht ganz anschließen. An den Saugstellen und eventuellen Ei-Ablagen in der Pflanze entehen oftmals Pilzinfekte. Da es noch ziemlich früh im Jahr ist, können diese Pilze sich entsprechend auf den Pflanzen ausbreiten, sich zudem auf andere Pflanzen übertragen.
 
Ehrlich gestanden, kann ich mich dem persönlich nicht ganz anschließen. An den Saugstellen und eventuellen Ei-Ablagen in der Pflanze entehen oftmals Pilzinfekte. Da es noch ziemlich früh im Jahr ist, können diese Pilze sich entsprechend auf den Pflanzen ausbreiten, sich zudem auf andere Pflanzen übertragen.

ja, es kann passieren, aber die haufigkeit ist doch sehr begrenzt. vielleicht denkst du an rhododendronblüten, die dank der zikaden oft mit schimmel befallen sind, die sind aber etwas anders aufgebaut, als chilis.
pilze treten vor allem auf, wenn die pflanzen zusätzlich zu nass stehen und nicht zügig abtrocknen, dann können saugende insekten den befall begünstigen. aber dann hat man auch als gärtner etwas falsch gemacht.

[...] man braucht nichts dagegen tun, sofern sie nicht in unmengen auftreten... und vor allem, wenn es den pflanzen gut geht. [...]

wenn die pflanzen ein problem bekommen, muss man natürlich tätig werden :)
 
ja, es kann passieren, aber die haufigkeit ist doch sehr begrenzt. vielleicht denkst du an rhododendronblüten, die dank der zikaden oft mit schimmel befallen sind, die sind aber etwas anders aufgebaut, als chilis.
pilze treten vor allem auf, wenn die pflanzen zusätzlich zu nass stehen und nicht zügig abtrocknen, dann können saugende insekten den befall begünstigen. aber dann hat man auch als gärtner etwas falsch gemacht.



wenn die pflanzen ein problem bekommen, muss man natürlich tätig werden :)
Meine Erfahrungen gehen eindeutig in die Richtung, dass Sporenübertragungen häufig im Zusammenhang mit Zikaden stehen. Und dabei denke ich nicht an die Rhodedendron Zikade.
Richtig ist, dass u.A. Feuchtigkeit das Pilzwachstum begünstigt, jedoch sehe ich darin keinen Grund zur Annahme gärtnerische Kompetenz anzufechten.
Als Sinn der Sache betrachte ich es ebenso wenig, abzuwarten ob etwas passiert, sondern entsprechend vorbeugende Maßnahmen zu treffen.

Sinn und Unsinn sind also breit gefächert und da möge jeder für sich selbst entscheiden.
 
aber immer beim ersten anzeichen von insekten gleich irgendwelche mittel auszubringen, halte ich für verschwenderisch und unnötig. außerdem belastet es die umwelt und ggfs. den anwender.

[...] Sinn und Unsinn sind also breit gefächert und da möge jeder für sich selbst entscheiden.

da hast du recht :)

was gärtnerische kompetenz angeht: ich gehe nach dem grundsatz des integrierten pflanzenschutz, der auch in der landwirtschaft eingesetzt wird. dort geht es hauptsächlich nach dem wirtschaftlichen faktor, ich gehe als privater chilibauer eher nach ökologischen gesichtspunkten vor. heißt konkret, dass ich pflanzenschutzmittel erst dann einsetze, wenn ohne notwendige maßnahmen der totalverlust der kultur droht.
das heißt auf der anderen seite aber aus auch, dass man die kulturen so artgerecht wie möglich halten sollte, um sie gegen krankheiten robuster aufzustellen (im wahrsten sinne des wortes).
nun will ich niemandem etwas unterstellen, wenn du das so aufgefasst hast, tut mir das leid - ich möchte lieber darauf hinweisen, wie man geldbeutelschonend und rücksichtsvoll vorgehen kann.

was sinn und unsinn angeht: viele wege führen nach rom, das ist richtig, aber man sollte bedenken, dass pflanzen individuen sind, das geht viel zu oft verloren. jede pflanze reagiert anders und es gibt natürlich manchmal auch schwache pflanzen, die etwas mehr zuneigung brauchen als andere. wenn die pflanze aber gut dasteht und es kommen ein paar tiere daher, heißt das noch lange nicht, dass auch sofort ein problem besteht.

naja, das hält jeder, wie er denkt :)
 
aber immer beim ersten anzeichen von insekten gleich irgendwelche mittel auszubringen, halte ich für verschwenderisch und unnötig. außerdem belastet es die umwelt und ggfs. den anwender.



da hast du recht :)

was gärtnerische kompetenz angeht: ich gehe nach dem grundsatz des integrierten pflanzenschutz, der auch in der landwirtschaft eingesetzt wird. dort geht es hauptsächlich nach dem wirtschaftlichen faktor, ich gehe als privater chilibauer eher nach ökologischen gesichtspunkten vor. heißt konkret, dass ich pflanzenschutzmittel erst dann einsetze, wenn ohne notwendige maßnahmen der totalverlust der kultur droht.
das heißt auf der anderen seite aber aus auch, dass man die kulturen so artgerecht wie möglich halten sollte, um sie gegen krankheiten robuster aufzustellen (im wahrsten sinne des wortes).
nun will ich niemandem etwas unterstellen, wenn du das so aufgefasst hast, tut mir das leid - ich möchte lieber darauf hinweisen, wie man geldbeutelschonend und rücksichtsvoll vorgehen kann.

was sinn und unsinn angeht: viele wege führen nach rom, das ist richtig, aber man sollte bedenken, dass pflanzen individuen sind, das geht viel zu oft verloren. jede pflanze reagiert anders und es gibt natürlich manchmal auch schwache pflanzen, die etwas mehr zuneigung brauchen als andere. wenn die pflanze aber gut dasteht und es kommen ein paar tiere daher, heißt das noch lange nicht, dass auch sofort ein problem besteht.

naja, das hält jeder, wie er denkt :)
So halte ich das auch, zumindest wenn man dabei vom Einsatz mit Nützlingen absieht bzw. auch Pflanzenstärkungsmittel wie z.B. Ackerschachtelhalm.

Jedoch ein absehbarer Totalverlust stellt für mich einen zu späten Handlungsbedarf dar. Schließlich wirkt sich das negativ auf das Ernteergebnis aus. Ebenso können Krankheitserreger auf den Pflanzen sich negativ auf die Gesundheit von Menschen auswirken.

Im Einklang bin ich mit dir, je geringer der Befall, desto geringer sind die Auswirkungen. Und da möchte ich dir auch mitteilen, dass ich dein Geschriebenes nicht als negativ auffasse. Es geht mir vielmehr darum Erfahrung auszutauschen und auf Möglichkeiten bzw. Wahrscheinlichkeiten hinzuweisen. Ich finde es demzufolge auch richtig, dass du deine Erfahrungen äußerst. Es kommt tatsächlich auch sehr oft auf die Rahmenbedingungen an.
 
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