Welche Wasserpumpe für eine automatische Bewässerung?

Bhut-Head schrieb:
Ich denke das es besser ist den Leitungsquerschnitt so nahe wie möglich bei der Pumpe zu verengen.
Bedenke, bei einem Schlauch mit grossem Querschnitt kommt bei 3m Steighöhe ordentlich Gewicht zusammen, welches es der Pumpe schwer macht.
Aquarien und Teichpumpen sind hauptsächlich für hohe Fördermengen bei geringer Leistungsaufnahme ausgelegt. Die Mengenreduzierung über eine Verengung des Querschnittes ist meist direkt am Pumpengehäuse.
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Das stimmt eigentlich, man muß sich je nach Pumpe überlegen wie man sie drosselt. Ich hatte auch schon Pumpen die durch Verengungen nach 2m Höhe immer noch einen Springbrunnen abgegeben haben :)
 
Beim Springbrunnen meiner Mutter habe ich die Verjüngung des Querschnitts gleich an der Pumpe gemacht. Da ist der Höhenunterschied nur etwa 1m aber noch ein paar Meter Schlauch dran. Dort soll es am Ende nur heraus plätschern und nicht ein längerer Wasserstrahl werden.
 
Stimmt. Habe da etwas unvollständig erklärt.
Klar wenn du ein System welches offen ist verschliesst baut sich dadurch erst einmal Druck auf.
Der maximale Druck den eine Pumpe bringen kann, kann durch eine Verengung nicht mehr erhöht werden.
Dann nimmt nur die Geschwindigkeit des Mediums im verengten Bereich zu.
Das Wasser würde sich in einem Steigrohr mit grossen Querschnitt nur mühsam nach oben quälen.
Bei geringen Querschnitt "schießt" es hoch.
Der Druck im System bleibt bis zur druckaufbauenden Stelle bei allen Querschnitten gleich nur die Geschwindigkeit ändert sich.
 
Die Kraft nach dem Austritt ist durch die Geschwindigkeit auf jeden Fall größer.
Ist aber auch abhängig von der Leistung des Druckerzeugers.
 
Ne ne, mit
Kraft = Masse x Beschleunigung (F=m x a)
hat das nix zu tun :) ... zumindest nicht für unser Beispiel

Für uns ist hier wichtig:

Druck = Kraft / Fläche (p=F/A)

Habe ich also einen kleineren Querschnitt erhöht sich bei gleichem Druck die Kraft ... in unserem Fall die Austrittskraft der Flüssigkeit.

Da ist es mit der Formel ein wenig beschrieben:
http://www.formel-sammlung.de/formel-Dichte-und-Druck-3-26-114.html

Edit:
Man könnte jetzt noch über die Formel der potentiellen Energie auf die Höhe kommen
h=E/(g.h)
Müsste sich aber vorher noch die Energie über die Druckintegralrechnung ausrechnen ... Jetzt ist aber Schluß :hilarious:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das Steigrohr mit einem kleineren Querschnitt machen und oben mit einem größeren Querschnitt weiter fahren.
 
Wenn die Möglichkeit besteht würde ich es oben in einen Zwischenbehälter mit Deckel und einem Überlauf (geht in den Blumenkasten) pumpen. Dann hat man die ganze Pumpensorge nicht mehr :) ... da tut es dann jede Pumpe die, die Höhe schafft. Einen Schwimmschalter oder eine Art von Steuerung braucht man ja ohnehin
 
Wird der Querschnitt des Schlauches verringert, erhöht sch die Geschwindigkeit des Wassers. Da eine höhere Geschwindigkeit gleichbedeutend mit höherer kinetischer Energie ist, muss der Druck sinken. Ansonsten wäre der Energieerhaltungssatz nicht erfüllt. Wenn wir Verluste aufgrund von Reibung ausschließen, ist es rein rechnerisch egal wo der Querschnitt verjüngt wird, denn die pumpe muss immer die selbe Arbeit, die nur von der Förderhöhe abhängig ist, aufbringen um das Wasser zu fördern.
 
Ein bisschen Physik, ihr geht ab wegen einer Pumpe:thumbsup:
Ich will auch mal. E=mc²:roflmao:

Lg
 
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