Zeltfest '22 - by Patrick

Meine Prinzessin, 3 3/4 Jahre alt, beklagt sich ständig über Kerne/Samen in Früchten - Mandarinen, Trauben, ecc.
Das nahm ich vor einigen Tagen zum Anlass eine kurze Biologiestunde einzulegen.
Da ich es in der Schule immer hasste, wie realitätsfern, theoretisch und langweilig unterrichtet wird, sind wir nach sehr kurzer Einleitung direkt zum praktischen Teil übergegangen.
Muddi guckte überfordert, Töchterchen folgte mir zum Kühlschrank.
Ne gelbe Blockpaprika rausgeholt, aufgeschnitten und Samen entnommen.
Dann durfte die Kleine einige Samen in einem Plastikbehälter verbuddeln und mit Wasser besprühen.

Die Praktikantin war etwas übermotiviert. 😬🙃

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Einen Sämling ihrer Wahl, hat sie dann unter meiner Aussicht, aber selbstständig, pikiert und in einen Topf verpflanzt.

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Und so steht jetzt am Fensterbrett, hinter ihrem Platz am Esstisch, ihre erste selbstgezogene Pflanze. :)

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Sehr schön, Patrick, find ich klasse! :thumbsup: So ähnlich lief das bei mir vor knapp 30 Jahren auch, Radieschen dufte ich anbauen, da hatte ich richtig gestaunt, was da rauskommt. Nach so 25 Jahren Anbauabstinenz freu ich mich wieder mehr über die frühen Erfahrungen :happy: Finde ich schön und wichtig, so etwas zu machen. Zum Lernen, fürs was zusammen machen und auch für das persönliche Erfolgserlebnis eine eigene Pflanze gezogen zu haben!

Unsere Kinder sind mit Mitte dreißig etwas älter. Die quengeln einfach rum wenn die Chilidose leer ist oder die BBQ-Sauce dem Ende zugeht :laugh:
:laugh::laugh: Etwa mein Alter. So war ich vor 5 Jahren auch noch. Kann sich schnell ändern, wenn man einmal "angefixt" ist. Aber wenn der Vater da kompetent und lecker abhilfe schafft sinkt natürlich die Motivation (aus der Not an guten Chilis) selbst was zu ziehen, so gings mit lang mit Tomaten ;)
 
Sehr schön, Patrick, find ich klasse! :thumbsup: So ähnlich lief das bei mir vor knapp 30 Jahren auch, Radieschen dufte ich anbauen, da hatte ich richtig gestaunt, was da rauskommt. Nach so 25 Jahren Anbauabstinenz freu ich mich wieder mehr über die frühen Erfahrungen :happy: Finde ich schön und wichtig, so etwas zu machen. Zum Lernen, fürs was zusammen machen und auch für das persönliche Erfolgserlebnis eine eigene Pflanze gezogen zu haben!


:laugh::laugh: Etwa mein Alter. So war ich vor 5 Jahren auch noch. Kann sich schnell ändern, wenn man einmal "angefixt" ist. Aber wenn der Vater da kompetent und lecker abhilfe schafft sinkt natürlich die Motivation (aus der Not an guten Chilis) selbst was zu ziehen, so gings mit lang mit Tomaten ;)
Ja die fangen jetzt an wegen ihren Kindern Gemüse anzubauen. Rate wer die Setzlinge liefern soll.....auf meine Frage ob auch gelbe Tomaten dabei sein dürfen war die Antwort:"Nein da wissen wir ja gar nicht wann sie reif sind". Ok immerhin lernen die Enkel wie das gemacht wird das ist positiv. Ich werde mal eine unscharfe Chili mitbringen. Nadapeno oder so. Wenn man kleine Kinder hat ist mit Scharfem schon gefährlich. die sind erst 2 und 4.
Mein eigener Sohn ist 19 der gärtnert nicht. Der will aber Forstwissenschaften studieren. Irgendein Gen scheint es zu geben. Mein Cousin hat Gartenbau studiert.

@Patrick83 Ich finde das total toll dass du das mit deiner Tochter machst. So weit muss ich in der Family auch noch kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich dachte schon meine Rouletti gehen durch die Decke, aber bis zu der Größe deiner Pflanzen brauchen sie doch noch etwas…
 
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