2Beers Saison 2017

Sieht wirklich klasse aus!! :)
Bin gespannt wie sich deine Pflanzen weiter entwickeln, das System finde ich echt interessant :thumbsup:
 
Da die Töpfe nur knapp 600ml Substrat fassen werd ich vermutlich noch ein paar größere Töpfe als Übergang zu den 10l Eimern brauchen und noch jede Menge Substrat...

Heut Nachmittag werd ich den potentiellen Nachwuchs tauchen und einen Teil direkt in Jiffys setzen. Ggf. hohl ich mir auch noch Steinwolle für die Keimung oder doch lieber Jiffys? Was meint ihr?
 
Die Mittag gefasste Idee mit der Steinwolle hat mir gefallen und ich hab mir Steinwollwürfel bestellt, die zwar etwas überteuert waren, dafür aber morgen da sind ;)

In der Salpeterlösung schwimmen nun seit etwa 16 Uhr:
Miniature Chocolate
Brazilian Starfish
Lemon Drop
California Wonder Gold
Lunchbox Orange
Riesenpaprika Oxhorn
Ungarischer Spitzpaprika

und rein zufällig haben sich noch ein paar Mulato Isleno in ein Glas verirrt :whistling:

Dafür hab ich mich entschieden es dieses Jahr mit der Lanceolatum nicht mehr zu probieren, nächstes Jahr gibt's dann eventuell wieder einen Versuch.
 
So die Würfel wurden am 25.2.2017 gewässert und bestückt.

So sah das ganze dann aus:

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Der erste Keimling der sich blicken lies, war ein California Wonder Gold am 5.3. diesen hab ich dann auch gleich umgepflanzt in einen Hygrotopf.

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Heute hab ich etwas interessantes entdeckt: ein Ungarischer Spitzpaprika ist geschlüpft, jedoch nicht mit zwei oder drei Keimblättern, wie ich es schon gelegentlich hatte, sondern gleich mit vieren!

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Hatte ich zuvor noch nie gesehen, sollte der Pflanze aber nicht schaden.

Ein paar der anderen strecken sich ebenfalls langsam aus der Steinwolle. Morgen wird ich vermutlich dann wieder ein paar umtopfen.
 
Danke Bernd, da hab ich ja direkt ein schlechtes Gewissen, dass ich den Faden so verweisen hab lassen...

Mit dem aktuell halten hab ich's irgendwie nicht so...

Rocotos lässt man immer ausreifen oder?

Hab schon ein paar Früchte an den Pflanzen die ich auf der Tauschbörse von @chiligriller und @Bhut-Head mitgebracht hab und bin schon total heiß drauf...

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Hab heut ein paar Johannisbeertomaten geerntet und die restlichen Johannisbeeren die meine Frau übersehen hatte abgenommen

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Haben dieses Jahr 10 Sorten Tomaten, einige hab ich schon naschen können.
Gespannt bin ich vor allem auf die Sorten Blue Fruit und Black Cherry.

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Meine Chilis und Paprika sind etwas naja sagen wir's Mal so: klein geblieben...

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Hab mir aber dieses Jahr das Wildsorten Pflanzen Set von Pepperworld gegönnt.

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Geerntet hab ich ausser Erdbeeren, Johannisbeeren, Tomaten und ein paar Beeren meiner Büro Fidalga Roxa und Biker Bills Jalapeno leider noch nicht viel, aber die Saison dauert ja noch a bissl ;)

Dieses Jahr hab ich auch ein paar Wachtel Eier ausgebrütet.

Daraus sind 4 Weißschecken und 9 Goldsprenkel geschlüpft.

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Die Wachteln sind jetzt 7 Wochen alt und sollten somit etwa in 1-3 Wochen langsam mit dem Legen beginnen :)

Soweit zu meiner Garten und Tierwelt
 
Die Rocotos würde ich auf jeden Fall aureifen lassen.
Mit denen die am Ende der Saison nicht reif sind kannst du dann immer noch Pulver oder Relish machen.
Reif schnecken sie mir aber besser.:)
 
Die Wachteln sind ja schön! :)

Wir hatten auch mal welche, da das Gehege aber zu klein war, durften sie gleich umziehen auf einen großen Hof mit vielen anderen Wachteln.

Da geht es ihnen bis heute sehr gut. :thumbsup:
 
Mittlerweile hab ich schon zwei Zuchtstämme. Einen mit Weißschecken (zwei Hennen und ein Hahn) und eine bunte Truppe bestehend aus fünf Hennen (Goldsprenkel und Wildfarbene) und einem Zimt Hahn. Desweiteren hab ich dann eben noch den Nachwuchs, wobei ich die bereits nach Geschlechter getrennt hab.
Die Bunten haben eine Foliere mit 1mx4m und die anderen je knapp 1qm je Truppe.
Mal schau was da so nachkommt, hab da noch ein paar Ideen und Vorstellungen.

Zusätzlich hab ich noch drei Baumwachtelküken. Foto folgt, wenn ich nachher rausgehen.
 
Wir überlegen auch grad, ein paar Wachteln als Mischung aus Haustier für die Kinder und Nutztier (Eier für die Kinder u. Mutti) in unserem relativ großen Garten zu etablieren. Den Bestand würde ich auf irgendwas zw. 4-6 Legehennen, Größe von Gatter & Stall auf etwa 4qm festlegen. Laut Quellen, passen Wachteln & Kinder relativ gut zusammen.

Mit den grundlegenden Informationen habe ich mich die letzten Tage gespickt. Im Winter würde ich sie auch im Garten, draußen halten. Etwas geschützter im Stall mit unterstützender Wärme einer Lampe vllt.
Wasser & Futter würde ich auf Vorrat etwas automatisiert in diesen speziellen Futter-/Tränkeautomaten ablegen, damit die Tiere keinen Tag unterversorgt sind, wenn man mal aus sonstigen Gründen einen Tag nicht nach dem Rechten schauen kann.

Meinst Du, das passt soweit? Nennenswert viel zu beachten muss man scheinbar nicht. Jedenfalls entschuldigen viele Informationsquellen spärliche o. weniger tiefgreifende Informationen mit der Pflegeleichtigkeit der Tiere.

Danke für eine mögliche Antwort, @2Beers.
 
Servus,

Wachteln sind auf jeden Fall relativ Anspruchslos. Die 4 qm sind in der Regel für 4-6 Legehennen ausreichend.
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn du einen 4qm Stall baust, dann solltest du ihn 2m x 2m oder zumindest 1,5m x 3m bauen und nicht wie ich 4m x 1m. Dann können sich die Tiere im Bedarfsfall leichter aus dem Weg gehen und wenn man den Stall betritt haben sie ebenfalls mehr Möglichkeiten dem "Eindringling" aus dem weg zu gehen.

Jede Henne sollte mindestens eine Versteckmöglichkeit haben.

Wachteln sind jedoch in der Regel keine Streicheltiere. Es gibt nur wenige, die mit der Zeit so zutraulich werden, dass man sie hochheben und streicheln kann. Wachteln sind von Natur aus eher scheu. Begünstigen könnte man das ganze, wenn man Küken per Hand aufzieht und sie den Bezug bereits sehr früh aufbauen.

Aber um bei Kindern ein gewisses Verantwortungsbewusstsein zu fördern und Freude an den Eiern und Tieren zu haben ist alle mal gegeben.

Wichtig wäre nur, damit sich die Tiere untereinander besser verstehen, dass sie alle gleichzeitig in die neue Umgebung ziehen und keine Einzeltiere nachbesetzt werden. Die Tiere bilden Reviere und agieren als Gruppe, da wird ein neues Tier schnell zum Außenseiter und dies kann äußerst blutig enden :/

Meine Wachteln sind das ganze Jahr hinweg draußen, ohne Zusatzbeleuchtung oder Wärmequellen. Die Tiere kommen im Herbst in die Mauser und wechseln ihr Gefieder und sind dann winterhart. Im Stall sollte nur möglichst keine Zugluft herrschen. Hab drei Seiten zu und eine Seite mit Gitter, sowie unterm Dach bei den Dachsparren eine Entlüftung.

Mit Zusatzbeleuchtung könnte man die Tiere im Winter zum Legen bewegen, ich gönne ihnen aber lieber die Erholungsphase (ca. Oktober-April).

Wie du schon geschrieben hattest, sollte den Tieren rund um die Uhr Futter und Wasser zur Verfügung stehen.

Bei mir bekommen sie ein pelletiertes Wild- und Ziergeflügel Futter und zusätzlich Weizenabputz.

Als Einstreu habe ich sowohl Vogelsand (wichtig zum Baden, um Milben vorzubeugen und der enthaltene Gritt als Kalklieferant für die Eierschalen), als auch Hobelspäne und Pinienrinde.

Solltest du noch fragen haben, helf ich gern.
 
Begünstigen könnte man das ganze, wenn man Küken per Hand aufzieht und sie den Bezug bereits sehr früh aufbauen.
Probieren würde ich es zumindest einmal, damit die Kinder sehen, wie der Vorgang mit den Eiern, Küken und ausgewachsenen Tieren vor sich geht. Wenn das nicht klappt, könnte man sich ja immer noch Tiere von Züchtern anschaffen.

Wichtig wäre nur, damit sich die Tiere untereinander besser verstehen, dass sie alle gleichzeitig in die neue Umgebung ziehen und keine Einzeltiere nachbesetzt werden.
Davon habe ich gelesen. Das würde ich entsprechend so machen.

Bei mir bekommen sie ein pelletiertes Wild- und Ziergeflügel Futter und zusätzlich Weizenabputz.
Ich hatte in diversen Shops Mischungen für Wachteln gesehen, so etwas würde ich dann vermutlich verfüttern. Zusätzlich noch Maischreste und Treber nach einem Brautag, wenn sie das annehmen sollten. Das muss ich bisher immer alles weg schmeißen, wenn ich kein Brot daraus backen möchte, o.ä.

Solltest du noch fragen haben, helf ich gern.
Das war schon super. Vielen Dank. :thumbsup:
 
Die Rocotos würde ich auf jeden Fall aureifen lassen.
Mit denen die am Ende der Saison nicht reif sind kannst du dann immer noch Pulver oder Relish machen.
Reif schnecken sie mir aber besser.:)
Das hab ich gemacht, heute hab ich die erste gelbe Rio Huallaga geerntet und gefuttert. Beim ersten Bissen war ich erstaunt, wie saftig sie ist und dann kam eine leichte Säure die fast an Zitrone erinnert. Dann kam der "Hammer" und ich brauchte erstmal ne Semmel und ein kühles Bier :laugh:

Mittlerweile kann ich den Hipe um Rocotos nachvollziehen. Bin auf die Gelben Riesen gespannt.

In der nächsten Saison kommen definitiv mehr Rocotos auf die Liste.

Gestern sind mir beim auflockern der Erde um meine Chilis herum leider zwei Früchte abgebrochen.

Die kleinere ist ein California Wonder Gold und die größere ein Oxhorn Riesenpaprika.
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Auch das Oxhorn wurde heute verköstigt und ist geschmacklich definitv eine sehr gute Paprika. Obwohl sie noch grün ist hatte sie keinen bitteren Nachgeschmack, so wie ich es von den "normalen" Paprikas kenne.
 
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