Moin ☺.
Heute gab es eine Minniernte einzufahren
Micro-Bhut Jolokia Peach, Bahamian Goat Pepper und Giant Rocoto
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Die Verkostung fand bei einem Freund statt, darum gibts heute keine Aufschnittbilder.
Fangen wir mit der Giant Rocoto an.
View media item 27235Leider war es die erste Beere und noch nicht wirklich giant mit 30×30mm ☺
Nach dem aufschneiden roch es angenehm frisch nach Paprika.
Geschmack:
Frisch, saftig und paprikalastig mit leichter süße und einem hauch von fruchtigkeit. Lecker angenehm allerdings alleinstehend jetzt nicht sehr markant.
Sie war aber auch noch nicht wirklich groß, hat ewig zum reifen gebraucht und die erste Beere der Sorte.
Gefüllt, im Baconschlafrock aber bestimmt nen kracher.
Schärfe:
Rocototypisch... aber mild und angenehm.
Ich würde ca eine 3 vergeben.
Weiter gehts mit meiner micro Bhut Jolokia Peach.
Sie war die erste und kleinste reife Beere an der Pflanze.
Hehe, schon fast rekordverdächtig in der Größe ☺
Achtung festhalten ☺
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Länge: 13mm
Breite: 12mm
Gewicht 0,8g ☺
Beim aufschneiden kam wieder ein fruchtiger Chinensgeruch zu Tage. Ähnlich der Bahamian Goat Pepper.
Geschmack:
Auch da erinnerte sie mich stark an die Bahamian Goat Pepper. Fruchtig chinensig aber mit einer ganz leicht seifigen Note. Nicht zu aufdringlich. Andere Aromen konnte ich nicht ausmachen. Ganz leicht süß und ich empfand sie als überhaupt nicht bitter. Allerdings war sie auch extrem klein, vielleicht fehlt es noch an Aromen.
Schärfe:
Die schärfe kam langsam, sehr langsam. Es war eine ganz andere Schärfe als ich sie bisher kannte. Sie legte sich wie ein schleier über den Mundraum und ich empfand sie wirklich angenehm. Die Schärfe baute sehr langsam auf und brauchte ca. 1-2 Minuten bis sie voll da war. Dann war sie schon recht heftig aber für mein empfinden sehr angenehm. Kein Vergleich zu z.B. der Snow White die ich als sehr unangenehm heiß brennend empfunden habe. Eher ein leicht kribbelnder seicht brennender fast stumpfer Schmerz, der sich gleichmäßig über den ganzen Mundraum verteilte.
Die Schärfe verteilte sich relativ schnell in Rachenraum und Magengegen, noch bevor der "Peak" erreicht war.
Ich war so positiv überrascht, das ich den (zugegebener Maßen kleinen) Rest der Beere komplet gegessen hab.
Die Schärfe würd ich so ca bei 9-10 einordnen.
Ich denke da geht bei ner normalgroßen Beere deutlich mehr ☺.