BadBoyBen's Saison 2017

Hey ☺.
Heute gab es wieder etwas zu verkosten ☺.

Die Snow White werden jetzt im Eiltempo reif.
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Länge: 12mm
Breite: 7mm
Für eine Beere dieser Größe fand ich sie auch recht fleischig.

Vorweg:
Ich hab im Vorfeld aus lauter Ungeduld schon ein paar Beeren probiert die noch einen leichten Grünstich hatten.
Beim aufschneiden kam einem ein wunderbar fruchtig-chinensiger Geruch entgegen. Auch der Geschmack war etwas mild, aber gut. Fruchtig-chinensig (lecker) bei schon ordentlicher aber angenehmer Schärfe.

Nun zu der reifen Beere:

Beim aufschneiden duftete sie wieder fruchtig chinensig, allerdings um einiges milder als bei der fast reifen.

Geschmack:
Schwierig zu beschreiben. Zuerst kam ein angenehmer leichter Chinensgeschmack. Innerhalb 1 Sekunde wurde er mehlig (ich weiß, das ist kein Geschmack, aber ich weiß es nicht besser zu beschreiben) und eine ganz leichte Pfirsichnote kam hinzu. Direkt danach aber der Supergau. Ein wirklich sehr penetrantes (nicht angenehmes) Chinense-Aroma bildet sich, mit einer extrem seifigen Unternote. Dieser Geschmack blieb auch weiter im Vordergrund gefolgt von einer leichten Citrusnote. (Jetzt ca 30 min. Später ist mir davon immer noch leicht schlecht)

Schärfe:
Eine sehr schnell einsetzende und sehr heiß brennende Schärfe, die fast sofort ihren "Peak" erreicht. Ich empfand sie als unangenehm brennend und ordentlich. Jedoch ebbte sie auch relativ schnell wieder ab.
Der Schmerz verbreitet sich schnell im Mund und geht auch schnell auf Rachen und Magen über.
Einordnen würde ich sie ca. Bei 8-9.

Insgesamt bin ich enttäuscht. Vielleicht wird ja ein brauchbares Pulver daraus aber frisch würde ich sie, zumindest vollreif, nicht weiterempfehlen. Dafür reift sie relativ schnell und in Massen.
 
Moin ☺.

Heute gab es eine Minniernte einzufahren

Micro-Bhut Jolokia Peach, Bahamian Goat Pepper und Giant Rocoto
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Die Verkostung fand bei einem Freund statt, darum gibts heute keine Aufschnittbilder.

Fangen wir mit der Giant Rocoto an.

View media item 27235Leider war es die erste Beere und noch nicht wirklich giant mit 30×30mm ☺

Nach dem aufschneiden roch es angenehm frisch nach Paprika.

Geschmack:
Frisch, saftig und paprikalastig mit leichter süße und einem hauch von fruchtigkeit. Lecker angenehm allerdings alleinstehend jetzt nicht sehr markant.
Sie war aber auch noch nicht wirklich groß, hat ewig zum reifen gebraucht und die erste Beere der Sorte.
Gefüllt, im Baconschlafrock aber bestimmt nen kracher.

Schärfe:
Rocototypisch... aber mild und angenehm.
Ich würde ca eine 3 vergeben.

Weiter gehts mit meiner micro Bhut Jolokia Peach.
Sie war die erste und kleinste reife Beere an der Pflanze.
Hehe, schon fast rekordverdächtig in der Größe ☺

Achtung festhalten ☺
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Länge: 13mm
Breite: 12mm
Gewicht 0,8g ☺

Beim aufschneiden kam wieder ein fruchtiger Chinensgeruch zu Tage. Ähnlich der Bahamian Goat Pepper.

Geschmack:
Auch da erinnerte sie mich stark an die Bahamian Goat Pepper. Fruchtig chinensig aber mit einer ganz leicht seifigen Note. Nicht zu aufdringlich. Andere Aromen konnte ich nicht ausmachen. Ganz leicht süß und ich empfand sie als überhaupt nicht bitter. Allerdings war sie auch extrem klein, vielleicht fehlt es noch an Aromen.

Schärfe:
Die schärfe kam langsam, sehr langsam. Es war eine ganz andere Schärfe als ich sie bisher kannte. Sie legte sich wie ein schleier über den Mundraum und ich empfand sie wirklich angenehm. Die Schärfe baute sehr langsam auf und brauchte ca. 1-2 Minuten bis sie voll da war. Dann war sie schon recht heftig aber für mein empfinden sehr angenehm. Kein Vergleich zu z.B. der Snow White die ich als sehr unangenehm heiß brennend empfunden habe. Eher ein leicht kribbelnder seicht brennender fast stumpfer Schmerz, der sich gleichmäßig über den ganzen Mundraum verteilte.
Die Schärfe verteilte sich relativ schnell in Rachenraum und Magengegen, noch bevor der "Peak" erreicht war.
Ich war so positiv überrascht, das ich den (zugegebener Maßen kleinen) Rest der Beere komplet gegessen hab.
Die Schärfe würd ich so ca bei 9-10 einordnen.
Ich denke da geht bei ner normalgroßen Beere deutlich mehr ☺.
 
Hey☺
Heute war die erste Beni Highland reif.

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Länge: 27mm
Breite: 17mm

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Geruch:
Nach dem aufschneiden fruchtig chinensig. Schon aromatisch aber nicht aufdringlich.

Geschmack:
Zuerst schmeckte ich eine fruchtige helle Chinensnote, angenehm frisch und nicht seifig oder aufdringlich. Darauf folgte eine leichte citrusnote, mit leichter säure.
Insgesamt ganz lecker. Mal sehen wie sie sich als Pulver oder frisch im Gericht macht ☺
Kommt auch auf die Liste fürs nächste Jahr.

Schärfe:
Die Beni lies mir erst einige Zeit den Geschmack zu genießen, kam dann aber recht zügig. Der Schmerz wirkte hauptsächlich auf der Zunge. Er erreicht zwar ebenso zügig den Mundraum und Rachenraum wirkt da aber kaum. Im Mundraum fühlte es sich eher sehr warm an, im Rachen war davon kaum noch was übrig und im Magen kam sie gar nicht erst an. Auf den Lippen brennt sie dafür ganz gut und langanhaltend.
Auf der Zunge war es eine sehr interessante prikelde Schärfe. Sehr heiß und punktuell. Wie tausende kleine Stiche.
Nach erreichen des Maximuns an Schärfe hielt sie sich 3-5 Minuten bevor sie wieder abebbte.
Einordnen würd ich sie so bei 8-9.
 
Hey☺
Die heutige Ausbeute ☺
Von links nach rechts, Bhut Jolokia Peach, Rocotillo, Goronong und Fatalii White
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Natürlich wurden sie auch sogleich verkostet.

Fangen wir mit der Goronong an
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Und aufgeschnitten
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Länge: 40mm
Breite: 18mm

Geruch:
Nach dem aufschneiden angenehm fruchtig chinensiger Geruch.

Geschmack:
Sehr lecker. Eine leicht paprikaähnliche Note, fruchtig chinensig (sehr angenehm), mit einer weiteren fruchtigen Note die ich nicht zu beschreiben weiß. Im ersten Moment dachte ich an Banane, allerdings ist das sehr weit hergeholt.
Dabei leicht süß und überhaupt nicht "seifig" oder bitter.
Klare Empfehlung und Kandidat für 2018.

Schärfe:
Wieder eine interessante Schärfe. Angenehm. Legt sich ähnlich der Bhut Jolokia Peach wie ein Schleier über den Mund- und Rachenraum. Bei mir kam im Magen nichts mehr an.
Einordnen würd ich sie ca bei 5.

Als nächstes die Rocotillo.
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Länge: 25mm
Breite: 20mm

Geruch:
Ein intensiver Chinensgeruch kommt einem nach dem Aufschneiden entgegen.

Geschmack:
Fruchtig/exotisch süß. Kräftige aber angenehme Chinensnote. Darauf folgend ein kurzer bitterer Geschmack, der sich jedoch nur einige Sekunden hält und danach wieder fruchtig süß wird.
Insgesamt lecker mit der Einschränkung der wenigen bitteren Sekunden.

Schärfe:
"Normale" Schärfe. Ca. Bei 6-7 einzuordnen.

Und zu guter letzt die Fatalii White.
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Länge: 50mm
Breite: 25mm

Geruch:
Eine milde Chinensnote kommt einem nach dem aufschneiden entgegen.

Geschmack:
Zu Beginn eine recht kräftige Chinensnote, leicht süß. Diese wird immer kräftiger, leicht "seifig" (noch angenehm) und wird danach leicht bitter. Danach weicht der Geschmack der eintretenden Schärfe.

Schärfe:
Die Schärfe kommt recht schnell und ist ordentlich. Sie baut sich innerhalb ca 1 Minute auf und verteilt sich schnell über den Mund und Rachenraum. Danach kommt sie gut spürbar im Magen an. Trotz des recht intensiven Schmerzes, ist sie verglichen mit der Snow White angenehm(er).
Einordnen würde ich sie bei 9-10.

Einen schönen und chililastigen Sonntag euch ☺
 
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