ChiliDog
Capsitalist
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Die Antwort habe ich erwartet - man kann sie so nicht stehen lassen. Es geht nicht um Apis Mellifera (die ich selber lange betreut habe), sondern um Wildbienen und ihre Widersacher - eine völlig andere Baustelle.
Für den Bau von Nisthilfen ist ausschließlich Hartholz geeignet, das eine Darrdichte mindestens 550kg/m³ (0,55g/cm³) aufweist. Harthölzer für diesen Zweck sind Kastanien, Eiche, Holunder, Birken, Walnuß, Haselnuß, Ahorn, Hainbuche, Rotbuche, Ulmen und bestimmte Obstbäume und ganz besonders Esche. MDF geht auch sehr gut und hat ein paar entscheidende Vorteile bei der Hygiene und der Verformungsbeständigkeit bei den hier verwendeten Nistbrettchen. Logischerweise darf es nicht chemisch belastet sein.
Nadel- und Weichhölzer wie Kiefern, Fichten, Tannen, Pappeln, Weiden, etc. sind - wie erwähnt - ungeeignet, da Bohrungen/Fräsungen zum Ausfransen neigen, sich die Holzfasern bei Nässe aufrichten und die Flügel der Wildbienen gefährden. Die Nadelhölzer können in den Bohrgängen auch verharzen und damit die Biene verkleben.
Gruß, ChiliDog
Für den Bau von Nisthilfen ist ausschließlich Hartholz geeignet, das eine Darrdichte mindestens 550kg/m³ (0,55g/cm³) aufweist. Harthölzer für diesen Zweck sind Kastanien, Eiche, Holunder, Birken, Walnuß, Haselnuß, Ahorn, Hainbuche, Rotbuche, Ulmen und bestimmte Obstbäume und ganz besonders Esche. MDF geht auch sehr gut und hat ein paar entscheidende Vorteile bei der Hygiene und der Verformungsbeständigkeit bei den hier verwendeten Nistbrettchen. Logischerweise darf es nicht chemisch belastet sein.
Nadel- und Weichhölzer wie Kiefern, Fichten, Tannen, Pappeln, Weiden, etc. sind - wie erwähnt - ungeeignet, da Bohrungen/Fräsungen zum Ausfransen neigen, sich die Holzfasern bei Nässe aufrichten und die Flügel der Wildbienen gefährden. Die Nadelhölzer können in den Bohrgängen auch verharzen und damit die Biene verkleben.
Gruß, ChiliDog
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