Der Wildbienen-Thread

Interessant, wusste ich nicht! Bei mir waren es allerdings die nicht so tiefen Nisthilfen von irgendeinem Discounter! Da haben sie es irgendwie geschafft.
3cm dürfte sicher kein Problem sein, so ein Meisenschnabel ist nicht sonderlich breit, selbst im geöffneten Zustand. da sind dann schon mal 3-4 Kokons weg, wenn sie voll belegt waren. Ist dann sicherlich auch von der Größe der Löcher abhängig.
Ich hab vor meine ja ein Gitter gemacht mit etwas abstand, vllt. hatte ich bisher aber auch nur Glück :D
 
Selbst wenn die Vögel nach dem Öffnen der Löcher nicht dran kommen, können die Löcher auch durch Insekten geplündert werden. Vielleicht sollte ein Drahtgitter davor, um Vögel abzuhalten.
 
Moin!

Schade um die Bienenbrut!
Ich habe eben auch überlegt,was tatsächlich passiert sein kann?

Meisenattacke auf Nisthilfe hatte ich auch schon,
aber normal ist das Atrium eh leer,mehr als 1-2 Brutkammern
schafft eine Meise aus Holz eher nicht heraus zu picken..

Und die Kammern sind einzeln mit Lehm "zugemauert"
die hinteren Kammern ,wo die weiblichen Larvenkokons drin sind
sind da relativ safe.

37011309ja.jpg



Falls ein Specht kommt,sieht das anders aus.

Ich weiß nicht,ob Feuchtigkeit sowas bewirken kann,
Weichholz quillt da schon gerne mal auf.

Brutschmarotzer hat man fast immer auch in einer Nisthilfe,
aber die räumen die normal nicht komplett leer.
 
Feuchtigkeit schließe ich aus, da die Nisthilfen an recht trockenen Stellen unter dem Vordach der Dachterrasse aufgehängt sind. OK, das Dach ist nicht 100%ig dicht, aber dort wo die beiden Dinger hängen tropft es normalerweise nicht durch. Das Holz sieht auch rappeltrocken aus:
SAM_0327.jpg

So etwa einen Meter weiter vom Bildrand nach links ist die Terrassentür.

An dem Nisthilfe in Hausform sind auch ein paar Röhren leer. Das betrifft auch die ganz dünnen Löcher, in denen die Löcherbienen nebst den Schmarozern ihre Nester gebaut haben.
Ich habe mal mit einer „Endoskop-Webcam“ :rolleyes: versucht in eine Schilfröhre reinzugucken. Leider ist die Bildqualität unterirdisch, das aber dazu anreizt, alles mögliche zu „erkennen“.

Guckt mir da wer entgegen? :wideyed:
Webcam-1571315408.jpg
 
Was hilft, ist *alle Löcher mit dem gleichen Durchmesser* relativ tief zu bohren. Durch den gleichen Durchmesser wird die Nisthilfe von der gleichen Gattung leichter angenommen, die Tiefe hilft gegen kurze Schnäbel.
 
Dann krame ich den Thread hier mal wieder nach oben.

Für dieses Jahr möchte ich gerne ein neues Insektenhotel/Bienenhaus im Garten aufhängen/aufstellen.
Dafür benötige ich noch passendes Holz. Leider finde ich bei den ganzen Läden im Umkreis nur weiches Holz. Hat jemand von euch eine gute Versandadresse für Hartholz, die er bereits getestet hat?
 
Nee, leider nicht! Gibt es bestimmt, aber da kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Lärche und Douglasie eignen sich übrigens auch!
Im Imkerverein, wo ich Mitglied war, haben sie bevorzugt Scheiben aus alten Douglasien geschnitten und die zu Scheibenhotels verarbeitet - und es funktioniert :)
 
ich würde einfach nehmen, was da ist. Hauptsache keine überstehenden Späne oder so, wo sich die Insekten verletzen könnten -
und natürlich nicht quer zur Faser bohren - Da ziehen die garantiert nicht ein. Unterschiedliche Loch-Durchmesser locken
auch unterschiedliche Insekten an... (meine 5 Cent)
 
Danke ihr beiden. Dann werde ich den Block da bestellen, wo ich schon ein Auge drauf geworfen habe. Sofern ich zufrieden bin, werde ich berichten.
 
Ich musste heute mit Schrecken feststellen, dass meine Bienen schon aufgewacht sind. Sie wirken sehr benommen, ich hoffe sie kommen durch, von Aktivität überhaupt keine Spur. Mit Pollen sieht es abgesehen von Kornelkirsche ja auch noch nicht so prickelnd aus
Außerdem finde ich dass die Bienchen sehr klein sind

IMG_20200229_134912227_BURST000_COVER.jpg
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Wie sieht's denn bei euch aus?
 
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